#145 Wie Innen, so Aussen

07.07.2025 21 min

Zusammenfassung & Show Notes

Alles zur S.M.I.L.E. Philosophie ab Folge 130 bis 134!

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Smile 4 Your Life

Dein Marco


Transkript

Music
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Speaker0
00:00:34
Hallo mit O. Moin und herzlich Willkommen zu einer weiteren neuen Episode, neue Folge von 24Live. Einfacher, einfacher Leben. Ich sage zwar immer, hey, ich freue mich, dass du da bist. Und ich meine das auch gar nicht inflationär. Ich freue mich wirklich, wirklich, dass du da bist. Ich freue mich, dass du dir Zeit nimmst, hier zuzuhören. Denn Zeit ist das kostbarste Gut, das wir haben. Zeit bekommen wir nie wieder. Daher weiß ich das sehr, sehr zu schätzen, wenn du mir so 20 Minuten in der Woche von deiner Zeit schenkst. Also, in diesem Sinne nochmal, vielen, vielen Dank. Danke, dass du da bist. Worüber möchte ich heute mit dir reden? Ich möchte mit dir darüber reden, also ich möchte natürlich über deine Gedanken, worüber wir immer reden, ich möchte darüber reden, wie deine Gedanken dich verändern. Nämlich, du, anders gesagt ist, schlechte Sorgen, hast du den Spruch schon mal gehört? Sorgen machen alt. Ich kannte den aus meiner Jugend und Jugend habe ich jetzt in Anführungsstrichen gezeigt. Sorgen machen alt. Es steht dir nämlich irgendwann ins Gesicht geschrieben. Deine Gedanken, nicht nur die Sorgen, deine Gedanken, die du hast, sind dir irgendwann ins Gesicht geschrieben. Vielleicht nicht mit 20, vielleicht auch nicht mit 30, aber spätestens mit 40 kannst du bei anderen genau sehen, welche Einstellung, welche Gedanken sie zum Leben haben. Es ist ihnen wortwörtlich ins Gesicht geschrieben. Oder wie Nietzsche mal gesagt hat, wenn du lang genug in den Abgrund schaust, schaut der Abgrund irgendwann auch aus dir hinaus. Und ich weiß nicht, ob du solche Leute kennst. Also ich kenne solche Menschen und du siehst es ihnen an. Du siehst ihnen an, dass sie voller Sorgen, Du siehst dir die Missgunst an, du siehst dir die Abwertung an, die Bewertung, die Be- und Verurteilen und das macht alles irgendwie gesichtsalt. Und das ist nicht irgendwie auch so eine schöne und elegante und würdevolle Art und Weise. Und es ist wie mit allen in deinem Leben. Alles, was du in deiner Jugend, wenn du viel Schindluder mit deinem Körper geschrieben hast, getrieben hast, wenn du dich von Pizza, Pommes und Pringles nur überwiegend ernährst, du hast dich nicht bewegt, dann wird das die ersten 15 Jahre, vielleicht nicht 20 Jahre, bis du 30, 40 bist, keinen Einfluss auf dich haben. Aber in einem fortgeschrittenen Alter, so bei mir, so Mitte, Ende 40, merkst du das dann schon. Und auf körperlicher Ebene ist uns das völlig klar. Da machen wir uns, machen uns nichts vor. Da ist uns klar, ja, ja, das wird irgendwann. Und aber genauso, genauso ist das im geistigen Bereich. Ich hatte schon mal vor längerer Zeit darüber geredet. Und das Problem ist, es ist ein schleichender Prozess. Ja, es ist ja genauso, dass man nicht von heute auf morgen fett wird. Oder wie ich, ne? Morgens aufgewacht und gedacht, wann bin ich über Nacht so fett geworden? Das, nein. Es ist ein schleichender Prozess. Und weil der so schleichend ist, kriegen wir ihn gar nicht mit. Und genauso ist es bei deinen Gedanken. Es kann natürlich mal sein, dass du vielleicht mal schlecht drauf bist. Mal einen Tag, vielleicht mal eine Woche. Das ist also alles kein Thema. Denn vielleicht gab es Dinge im Außen, die dein Inneres aus dem Gleichgewicht gebracht haben. Und vielleicht wurde aus ein paar Tagen ein paar Wochen und aus ein paar Wochen ein paar Monate Und irgendwie, und irgendwie ganz schnell, wird aus dieser Stimmung und aus dieser Laune irgendwann eine Charaktereigenschaft. Eine Charaktereigenschaft, die du dir angeeignet hast. Die du vielleicht gar nicht magst, die andere dann nicht mehr an dir mögen. Und warum ist das so? Dein Gehirn liebt Muster. Und je öfter du etwas machst, desto mehr verstärken sich die neuronalen Vernetzungen. Beispiel Schnürsenkel zubinden, Autofahren, du weißt was ich meine, Fahrradfahren. Einmal gemacht, öfter gemacht, irgendwann können wir das blind. Und genau so ist das mit deinem Kopf. Du hast diese Gedanken, diese Beurteilung, diese Verurteilung, du gehst immer wieder drauf ein. Und diese neuronalen Vernetzungen werden immer stärker, die werden mehr befeuert, die kriegen mehr Energie. Ich sage mal, die Datenleitung wird dicker. Und am Anfang war das vielleicht noch so ein bisschen bewusst. Ja, da musstest du wirklich gedanklich drüber nachdenken. Und unser Gehirn, unser Körper ist immer auf Effektivität ausgelegt. Das bedeutet, etwas, was du sehr, sehr oft machst mit einem bewussten Verstand, kostet unheimlich viel Energie. Mein letzter Stand der Dinge war, glaube ich, dass 20% deines Energiebedarfs am Tag nur von dem Gehirn verbraten wird. Und das ist gerade, glaube ich, mal 2-3% von deinem Körper. Also wenn du viel darüber nachdenkst, will das Gehirn irgendwann, nee, ich habe keine Rechenkapazitäten mehr für andere Dinge. Also schiebt es das Ganze quasi ins Unterbewusstsein und dann geht die Reise los. Weil es weiß mittlerweile, wenn Reaktion A kommt, also es gibt eine Aktion A, dann kommt die Reaktion B. Das ist relativ einfach. Und aus dieser Reaktion bewegen wir uns immer wieder in so einem Teufelskreis. Weil es gibt ja so einen kleinen Feedback-Mechanismus zwischen Geist und Körper. Weil hast du gelernt, die Scheiße zu fühlen? Weiß dein Körper, weiß dein Gehirn quasi, oh, wenn ich mich scheiße fühle, muss ich ja schlechte Gedanken haben. Also macht er schlechte Gedanken und dein Körper weiß, ah, ist klar, ich habe schlechte Gedanken, ich habe schlechte Bilder, also muss ich mich hier eher schlecht fühlen. Also sitzen wir wieder in dieser Gedanken-Gefühlsspirale drin, da kannst du gar nichts gegen machen. Das ist wie, als wenn ich jetzt dir erzähle, ich würde eine saftige Zitrone reinbeißen. Ich weiß nicht, wie es dir gerade geht, aber bei mir fängt schon an, sozusagen der Speichel im Mund immer mehr zu werden. Da hast du keinen Einfluss drauf. Das nimmt dein Unterbewusstsein dir ab. Das Schöne ist, es geht auch in die andere Richtung.
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00:07:22
Auch wenn du
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Ständig gute Gedanken hast und positive. Sag dein Gehirn, aha, okay, das kann ich ihm abnehmen. Er möchte also immer die bestmögliche Variante. Er sucht immer, immer nach dem Positiven in der Sache. Am Anfang ist das wirklich schwer. Es ist wirklich schwer. Und es fühlt sich am Anfang auch so ein bisschen weird an. So ein bisschen, als wenn das nicht echt ist. Weißt du, was ich meine? Also du bist dabei und jetzt ist da irgendwas Komisches passiert auf der Arbeit, dein Privatleben und beobachtest irgendetwas. Der Mensch an der Kasse bei Lidl vor dir benimmt sich wie eine Sau. Oder was ist der Geier, was? Und jetzt machst du mit dem bewussten Verstand, versuchst du den negativen Impuls zu unterdrücken. Sondern zu sagen, okay, was ist da los? Ich erinnere dich an die Geschichte von mir, wo ich beschlossen habe, das doch endgültig mal durchzuziehen. Wo ich gesagt habe, heute sehe ich in allem und jedem das Positive. Ich werde den positiven Aspekt in jeder Situation finden. Und wenn ich sie nicht gefunden habe, muss ich halt ein bisschen länger suchen. Und da bin ich halt, für die, die es noch nicht kennen, für die, die es kennen, ist eine nette Wiederholung. Ich bin damals in den Fahrstuhl eingestiegen und wollte in die Intensivstation, auf die Intensivstation, wo ich damals gearbeitet habe. Und da gab es einen Zwischenstock, weil ich bin im Keller eingestiegen, Ecke schoss, hat er Halt gemacht und die wollten ein bisschen höher fahren und der Rettungsdienst hat einen sehr, sehr, sehr geruchsintensiven Menschen auf der Trage reingefahren. Also so geruchsintensiv, dass man das beißt der Nase und hat Tränen in die Augen gemacht.
Speaker1
00:09:07
So.
Speaker0
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Und natürlich sagte mein Kopf dann gleich, ja, super, sauber.
Speaker2
00:09:12
Dann, ja, dann machen wir das wohl,
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00:09:14
Fangen wir wohl morgen an. Ja, das, also was würdest du denn hier, was würdest du denn hier positive sehen? Dir brennen die Augen, es stinkt ohne Ende. Da gibt es überhaupt nichts zu sehen. Das war der kleine Brainfucker in meinem Kopf. So. Und ich habe beschlossen, nee, ich mache das trotzdem. Ich will das jetzt trotzdem. Und ich schaute und guckte und machte. Und dann machte der Herr die Augen auf und ich sah die Terence Hill mäßigsten blauen Augen, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Also wow.
Speaker2
00:09:47
Und dann dachte ich,
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Hey, oh cool, bin rausgegangen und mal unter uns. Es fühlte sich am Anfang echt komisch an. Die hat sich bewusst so, ha ha, ich muss jetzt hier was Tolles sehen. Also ich suche den Gedanken, aber der Curb, es fühlt sich halt irgendwie komisch an. Und weißt du was? Das ist normal. Bei allem in deinem Leben.
Speaker1
00:10:14
Bei allem, was du anders machst.
Speaker0
00:10:16
Da hat letztens, fand ich ziemlich geil, ich hatte ein Interview mit Till Reyners gehört. Till Reyners ist ein ziemlich cooler Comedian. Und er sagte, ja, das ist so dieser Cringe Mountain. Du musst diesen Cringe Mountain, diesen Berg, es fühlt sich am Anfang komisch an und es ist anders, du musst da einfach mal drüber hinweg. Beispiel meinerseits, ich spreche hier in dem Podcast. Nein, eigentlich spreche ich mit, du denkst zwar, ich rede mit dir, aber eigentlich rede ich mit einem Gegenstand. Ich rede mit einem Mikrofon. Und das war am Anfang super weird. Das war total komisch. Ich habe keinen Menschen gegenüber gehabt, mit dem ich mich unterhalten konnte, wo ich eine Reaktion, eine Interaktion hatte. Das war total komisch. Es hat sich total befremdlich angeführt. Und genauso ist es, wenn ich diese Videos mache. Ich quatsche in ein Ding. Ich quatsche in eine Kamera und dahinter ist niemand. Aber weißt du was? Am Anfang fühlte es sich total weird an und total komisch. Und irgendwann war es nicht mehr so. Jetzt setze ich mich hier vor dieses Mikro und fange an zu reden. Ich kann das Handy aus der Tasche nehmen und einfach mal aus nichts heraus ein Video spontan aufnehmen. Ich fühle mich, es fühlt sich für mich völlig normal an. Ja? Wie es als Jugendlicher war, das erste Mal auf die Bühne gehen tanzen. Die ersten drei Male hast du dich ein bisschen peinlich berührt gefühlt. Einige ist das heute noch so. Einige Herren der Gesellschaft tanzen ja heute noch nicht. Mir, ich finde es geil. Ja, ich gehe rauf, tanze mit meiner Frau und dann haben wir einen schönen Tag zusammen, so einen schönen Abend. Jede Veränderung, egal was du in deinem Leben machst, alles was du bei anderen beobachtest, was du bei anderen bewunderst, was bei denen total easy, leicht aussieht, als wenn es ihnen einfach so von der Hand geht, war am Anfang schwer. Und es sieht nur leicht aus, weil sie es oft gemacht haben. Und es ist leicht geworden, weil sie über diesen Cringe Mountain, über diesen Peinlichkeitsfaktor hinweggegangen sind. Am Anfang fühlt es sich peinlich an, in so einem Mikro zu reden. Es fühlt sich peinlich an.
Speaker1
00:12:31
Videos aufzunehmen.
Speaker0
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Oder im anderen Fall, es fühlt sich peinlich an, auf einmal nicht nur positive Gedanken zu haben, sondern die auch zu äußern, gegenüber anderen Menschen zu sagen, ja, wer weiß, wofür es gut ist. Ja, das war so mein erster Spruch. Vielleicht hat es ja auch was Positives für sich. Oder wir können es halt nicht verändern, wir können halt nur verändern, wie wir darauf reagieren. Denn das fühlt sich am Anfang total weird an. Und die Leute gucken dich an und denken, was stimmt denn mit dem nicht? Was hat der denn? Hat der Lack gesoffen? Was ist da denn los? Und am Anfang ist es so, dass dich, also mich hat das am Anfang noch so ein bisschen. Ja, wie das erstmal Tanzen auf der Tanzfläche, ja, die beobachten einen oder man glaubt zumindest, dass sie einen beobachten. Und jetzt macht er so komische Gedanken und jetzt fängt er mit anderen Dingen an. Es ist immer anders. Und ich verspreche dir eins, nichts in diesem Leben, nichts in dem Leben, was du gerne hättest, egal was es ist, ob du persönliche Freiheit haben möchtest, ob du mehr Glück haben möchtest, ob du schlanker sein möchtest, eine glückliche Beziehung, nichts, es fällt nicht vom Himmel. Du darfst da auch dran arbeiten. Du darfst gewisse Dinge einfach mal tun. Ja, ich weiß, in der letzten Folge habe ich vom Tun-Universum und Universum geredet. Und es gibt aber praktische Dinge. Wenn wir aus der richtigen Intention daraus handeln, dann gibt es Dinge, die man einfach tun darf. Und dann ist die Frage, mit welcher Geisteshaltung gehst du daran? Mit Spaß und Freude? Und sagen, geil, weißt du was? Jetzt habe ich diese schon gemacht. Ich habe jetzt, keine Ahnung, ich habe jetzt eine Woche lang Eine Woche lang habe ich jetzt so gut gesagt, ich habe mich eine Woche lang an die Smile-Philosophie gehalten. Für die Neuen unter euch, die Smile-Philosophie bedeutet S, siehe alles und jeden als positiv. M, meide den negativen Kontakt von außen. E, I go first. L, lass die anderen ihr Leben leben. Und E, Energie, folg deiner Aufmerksamkeit. Ich verweise da nochmal auf die fünf ausführlichen Podcast-Folgen. Das waren die Folgen, ach, packe ich einfach in die Shownotes. Und weißt du was? Dieses Gefühl, wenn es am Anfang komisch ist, das hast du überwunden. Das kommt nicht wieder. Du hast diesen Schritt, du hast diesen Mountain, diesen Cringe Mountain, den hast du schon überwunden. Das ist egal. Ja, kommt noch ein weiterer? Ja, natürlich. Das hat so viele positive Benefits. Wenn du diese Gedanken, Gefühlsspirale durchbrochen hast, geben wir mal die andere Variante. Du denkst immer negativ, Du be- und verurteilst, du beurteilst das Verhalten anderer Menschen immer wieder. Das sorgt für scheiß Gefühle. Diese scheiß Gefühle sorgen dafür, dass du mehr von diesen Punkten in deinem Leben kreieren wirst und immer wieder in diese Gedanken-Gefühlsspirale hineinlaufen wirst. Und je mehr du sozusagen auch Energie, Zeit da hinein investierst und es dann auch sozusagen anderen Menschen erzählst, wird das Leben für dich, das wird nicht schön werden. Du wirst dir Dinge in deinem Leben kreieren, du wirst Dinge erschaffen, du wirst Erfahrungen machen. Also als wenn du quasi Scheiße am Schuh hast. Das ist ein Kreislauf nach dem anderen. Und diese Spirale geht immer weiter nach unten. Es hört nicht auf. Der einzige Weg daraus ist, indem du deine Gedanken veränderst. Du kannst im Außen dich abstrampeln, wie du willst. Du kannst machen und tun. Wenn du arme Gedanken, wenn du unschöne Gedanken, verurteilende Gedanken, abwertende Gedanken hast, wirst du da nicht rauskommen. Du wirst, was du im Außen veränderst, wird sich nicht. Das Außen ist immer nur ein Spiegelbild deines inneren Lebens. Oder wie der gute Chris Molzer mal gesagt hat, damit das im Außen funktioniert, darf das im Inneren okay sein. Wie geil ist das denn? Wenn wir mal überlegen, wie cool das ist, was müsste man im Außen alles verändern, damit die Dinge besser werden für einen, damit man sich wohler fühlt, damit man glücklich ist. Und der andere Weg ist einfach nur meine Gedanken. Ich muss nur mich verändern. In einer Art und Weise, wie ich gerne wäre. Welche Eigenschaften hätte die Person, die ich gerne wäre? Welche Person wäre ich gerne in der Idealversion? Das ist doch viel, viel einfacher, als die gesamte Welt zu verändern. Ich kann die Welt doch nicht verändern, wie sie politisch, geopolitisch, umwelttechnisch oder sozial ist. Ich kann aber verändern, wie ich darauf reagiere. Welche Hormone ich ausschütte, welche Neurotransmitter ich abfeuere, welche Nervenbahn ich wieder mal befeuere. Weil ich Gedanken XY habe. Deshalb auch so gerne das M. Meide den negativen Kontakt nach außen. Insbesondere am Anfang. Am Anfang kannst du, und es ist schwer, und es ist dieser Cringe Mountain wieder, und die Situation, dass wenn Menschen in deinem Umfeld sind, die den ganzen Tag nur gelernt haben, sozusagen Beifahrer ihres eigenen Gehirns zu sein, also nicht am Steuer sitzen, und einfach nur auf den Reiz von außen reagieren. Das macht am Anfang, es befeuert denselben Impuls bei dir. Und es kostet unheimlich viel Manpower und unheimlich viel Gedankenkraft, dagegen zu arbeiten. Dass, wenn du das erstmal automatisiert hast, deine Happiness-Datenbank sozusagen aufs nächste Level gebracht hast, eine dicke, fette, positive Datenleitung verlegt hast, dass du instant, in dem Moment, das Positive raussehen kannst, diesen negativen Impuls überhaupt nicht spürst, darauf zu reagieren, dann kann man sich sehr gut mit solchen Menschen auch umgehen. Am Anfang ist es wirklich schwer. Und es dauert ein bisschen, bis du über diesen Cringe Mountain rüber bist. Und dann... Dann wird es schön, dann wird es besser und dann wird sich auch dein Äußeres verändern, weil du im Innen anders bist. Ich habe Menschen kennengelernt, die wirklich ein bisschen grumpy waren und du siehst es diesen Menschen an. Wenn sie anfangen, Ballast abzuwerfen, ein positiveres Leben zu führen, die sehen gleich ganz anders aus, die haben eine ganz andere Ausstrahlung. Ich will nicht sagen Aura, weil das ist mir zu Waller, Waller und Räucherstäbchen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du genau weißt, was ich damit meine. Und es ist auch egal, wenn du jetzt 30 Jahre lang Scheiße gedacht hast.
Speaker1
00:19:21
Ja, es werden
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Menschen auch mit schlechter Stimmung 90 Jahre alt. Aber es geht nicht um die Quantität. Es geht um die Qualität. Wie willst du bis dahin denn noch leben? Mit wie, wie willst du mit dir bis dahin noch leben? Wie geil wäre es denn bitte, mit positiven, schönen Gedanken alt zu werden und dabei das Leben zu kreieren, auf das man Bock hat. Und mit diesen Worten wünsche ich dir eine wunder, wunder, wundervolle Woche. Denk immer dran, glücklich sei es keine Glückssache, Smile for your life, dein Marco. Danke, dass du dir diese Folge angehört hast. Und für Anregungen und weitere Informationen kannst du mir gerne schreiben unter podcast at smile4life.de und natürlich auf den Social-Media-Kanälen gibt es noch mehr Inhalte auf TikTok, Instagram und Facebook. Und wenn du mir eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple und Spotify geben möchtest, bin ich dir sehr, sehr dankbar. Natürlich kannst du das auch einigen Mitmenschen teilen. Also, ich wünsche dir eine wunderschöne Woche und denk dran, glücklich sein ist keine Glückssache.

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