#108 Schöne Scheiße

21.10.2024 25 min

Zusammenfassung & Show Notes

Warum dieser Titel?
Vielleicht hast du diesen Satz auch schon mal gehört oder hast den Gedanken schon mal selber gehabt!

"Wenn alles bei einem läuft, kann man solche Kalendersprüche ganz leicht raushauen! ABER wen man selbst ganz unten ist, dann ist das eine andere Hausnummer!"

Diese und ähnliche Nachrichten erreichen mich immer wieder.
Und Ja, du hast recht.

Und mein Leben hat sich schlagartig verbessert als ich folgen Punkte akzeptiert habe.

Viel Spaß bei der heutigen Folge

Hier die erwähnten Verlinkungen zu Dr.Joe Dispenza
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Meditation von Claudia Engel (kostenlos auf Spotify):
Meditation/Trancen von Marc Pletzer ( zum Kauf-kein Sponsoring o.ä.)

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Ich bin ein großer Fan von Hörbüchern und kann sie Dir ans Herz legen.

Viel Spass 

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In diesem Sinne

Smile 4 Your Life

Dein Marco





Transkript

Speaker0
00:00:33
Hallo mit O, moin und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Smile4Live. Schön, dass du dir wieder die Zeit genommen hast. Ich weiß, es ist nicht selbstverständlich, ganz im Gegenteil. Sich die Zeit zu nehmen, die Zeit frei zu schaufeln, meinen Worten zu lauschen, und sich zu wundern, was er diese Woche wieder für skurrile Themen aus dem Hut zaubert. Letzte Woche war relativ ruhig, was eure Nachrichten anging. Ich erkenne mir relativ gut, auf wie viel Widerstand ich bei euch stoße, wenn mir eine Menge Schreiben mit, warum das nicht geht und warum das doch doof ist und alles nicht so funktioniert. Und letzte Woche kamen, also Herzis, Emojis, Daumen hoch, Daumen hoch zeigen. Herzi-Smileys, viele Nachrichten, wie immer, also ich freue mich über jede Nachricht. Ganz viel läuft über Instagram und aber wenig, wenig Widerstand. Es scheint wenig getriggert zu haben. Vielleicht so wie der Titel heute, mal wieder was ganz anderes. Der Titel heißt ja Schöne Scheiße. Und warum dieser Titel? Weil neben der Nachricht, den ich so von Emojis und schönen Zeichen bekomme, habe ich immer wieder, immer wieder die Nachrichten. Vielleicht kennst du diesen Satz und vielleicht hast du diesen Gedanken auch schon mal gedacht. Ja, ja, wenn das Leben halt richtig geil ist und alles nach Plan läuft, dann kann man auch mal solche Kalendersprüche 1a raushauen. Das ist ja geil. Aber was ist, wenn es mal nicht läuft? Und wenn es mal nicht läuft, davon kann ich ein Lied singen. Und zwar ein sehr langes Lied. Ich gehe nochmal an die Zeit zurück und ich glaube, das sind jetzt mittlerweile 20 Jahre, fast 19 Jahre, ja. Da war mein Leben... Was zum Abgewöhnen. Also ich sage immer, niemand ist umsonst hier. Er kann immer noch als schlechtes Vorbild dienen. Und die zweite Variante war auf jeden Fall war ich, ich war launisch. Ich war finanziell scheiße drauf. Ich habe allen anderen die Schuld gegeben. Mein Leben lag in Scherden. Ich hatte keine Kohle, keine Beziehung, keine Familie vor Ort. Also wirklich okay. Ich hatte ein Dach rüber in den Kopf. Aber es war halt so weit, dass ich mir nicht mal Sprit fürs Auto leisten konnte. Und vielleicht kennt ihr diese großen Flensflaschen, diese, was weiß ich, zwei, drei Liter Flaschen mit diesem Plopp oben. Da habe ich immer so Centströcke reingeschmissen. Und ich hatte die Wahl, gehe ich zu Aldi und kaufe Toastbrot für 99 Cent oder ich tappe, tankt mein Auto. Ich habe mich fürs Essen entschieden und bin damals quasi, ich hoffe, das Essen, weil ich schon verjährte, das hört keiner zu, bin schwarz zur Arbeit gefahren, weil ich so wenig Geld hatte. Also ich weiß noch genauso, wie das ist. Ich saß in meinem großen Wohnzimmer, wo nichts drin war und wer schon mal weiß, wie eine Wohnung heilt, in dem nichts drin ist. Ja, da sitzt man da halt mit Mitte 30 und nee, mit Ende 20, meine Fresse nochmal. Und denkt, ja, das war's jetzt, ne? Geil. Kannst ja sozusagen auch jetzt einen Schlussstrich ziehen. Das heißt, ich weiß genau. Nein, ich weiß nicht genau, wie du dich fühlst. Ich weiß, wie es ist, wenn man das Gefühl hat, man liegt am Boden und der Teufel scheißt nochmal auf den größten Haufen. Was denn jetzt noch? War ja klar, ne? Also ich kann das nachempfinden. Ich weiß nicht, wie es bei dir ist oder bei dir war oder sein könnte oder gerade aktuell auch sein mag, wenn diese Folge, diese Nachricht gerade auf mysteriöse Wege den Weg zu dir gefunden hat. Ich weiß, wie es sich aus meiner Sicht anfühlt, wenn ich wirklich am Boden bin. Und ganz ehrlich, ich habe kein Licht am Ende des Tunnels gesehen. Ich wusste, ich habe keinen Plan gehabt, wie ich da rauskommen soll. Null. Und ich möchte mit dir folgende Punkte besprechen. Ab wann und womit sich mein Leben schlagartig geändert hat, als ich folgende Punkte auch wirklich für mich akzeptiert habe. Der erste Punkt war, niemand, nichts.
Speaker1
00:04:57
Und niemand ist
Speaker0
00:05:00
Für mein Glück verantwortlich. Das war ein großer Brocken, den ich damals schlucken musste. Und heute ist es halt auch so, dass, ja, es ist natürlich schön, wenn, wer kennt nicht diesen Spruch, jemanden zu finden, der mich glücklich macht. Ja, ich möchte jemanden haben, der mich glücklich macht. Das sind immer die Themen im Außen. Und ich war damals besonders gut da drin, Dinge im Außen zu haben, um mich innen drin dann vollständig zu fühlen. Also ich habe solchen Unsinn gekauft. Das glaubt man gar nicht. Früher hieß da so ein Ding, so ein PDA, so ein Personal Digital Assistant. Das Ding sieht aus wie so ein iPad Mini mit so einem Stift dazu. Habe ich einfach mal für 600 Euro gekauft. Völlig egal. Habe mich drei Tage geil gefühlt. Und dann setzte die Kaufheuer an. Also ich habe, das war immer im Außen. Und als ich verstanden habe, das erste Mal, das allererste Mal, dass ich kann so viel kaufen, so viel erleben, so viel Ablenkung im Außen haben, solange ich das in mir, diese Leere nicht fülle, mit dem, was ich mir selber geben kann und möchte, wird mein Leben genauso mies bleiben wie jetzt.
Speaker1
00:06:14
Und wenn ich darauf hoffe,
Speaker0
00:06:14
Dass jemand anders diese Leere füllt, wie soll ich jemand anderen Gefühle zeigen, die ich für mich selber nicht habe? Denn ich, ja klar, nach außen bin ich so eine kleine Rampensau und auch sehr extrovertiert. Aber im Großen und Ganzen, Konnte ich das gut vormachen, aber geglaubt habe ich das in dem Sinne nicht. Und als ich dann angefangen habe, für mich den Weg zu finden, für mich einfach mal den kleinen Marco innen drin in den Arm zu nehmen und zu sagen, du bist okay, du bist okay, du bist wertvoll, du bist wichtig, du musst nicht alles können. Mit 30 brauchst du nicht die dicke Karre, das dicke Bankkonto. Du musst dich den gesellschaftstypischen Stereotypen erfüllen, Haus, Baum, Aus, Freunde, dicke Karren. Im Dings, sondern ich mache das in der Geschwindigkeit, in der Art und Weise, in dem moralischen Vorstellung, die ich für mich für richtig halte. Und das passiert nicht von heute auf morgen. Das dauert ein bisschen. Da darf man viel daran arbeiten. Mir hat Laufen geholfen, Spazierengehen geholfen, mich mit den richtigen Menschen zu umgeben. Weil die Menschen, mit denen ich damals Zeit verbracht haben, haben genau dieses Thema getriggert für mich. Es war einfach nicht so schön. Das ist immer wieder, wenn jemand anfängt, die Wunde, die gerade ein bisschen scharf gebildet hat, wieder aufzureißen. Da war es einfach gut für mich, Abstand zu haben und einfach auch mal einen Break zu setzen. Und wie habe ich das gemacht? Habe ich in diesen Folgen, glaube ich, schon x-Male beschrieben. Du darfst die kleinen Themen, die dich triggern, aufarbeiten. Du darfst dir selber sagen, du bist für dich selber gut genug. Ich bin mich gut genug. Ich bin mich gut genug. Ich bin mir gut genug. Ich liebe mich. Ich bin ein toller, wunderbarer Mensch. Und was andere über mich denken, ist nicht mein Business. Was die anderen über mich denken, sagt viel mehr über die anderen aus.
Speaker1
00:08:25
Als über mich.
Speaker0
00:08:27
Ein weiterer Punkt war, Alles, ja, wirklich alles, was ich erlebe, hat mit mir zu tun. Als ich den Satz das erste Mal gehört habe, ich sagte, das ist doch Blödsinn. Was hat denn das mit mir zu tun? Was hat denn das mit mir zu tun, dass mein Kollege so scheiße ist? Was hat das mit mir zu tun, dass er Kunde gekündigt hat? Was hat das mit mir zu tun, dass ich keine Kohle habe? Was hat das mit mir zu tun, dass das Geld aufs falsche Konto gegangen ist? Was hat das mit mir zu tun? Was hat das mit mir zu tun? Das waren doch immer die anderen. Und es gab einen Satz in einem Podcast-Seminar irgendwo, der mich massiv getriggert hat. Der hieß sinngemäß so, ist dir schon mal aufgefallen, wenn du ein Problem hast, dass du auch immer anwesend bist? Und da bin ich natürlich erstmal konkret ausgerastet und gesagt, wieso? Natürlich bin ich anwesend, wenn das Problem mir zu tun hat. Ich bin ja dabei, deshalb muss ich ja nicht das Problem sein. Und zu erkennen...
Speaker1
00:09:35
Dass ich immer wieder dieselben Situationen mit
Speaker0
00:09:42
Anderen Akteuren in mein Leben ziehe, um dann immer wieder dasselbe Ergebnis zu haben, immer wieder dasselbe Gefühl, immer wieder, immer wieder. Das wollte ich nicht wahrhaben. Und wenn du jetzt das Gefühl hast, das hat nichts mit mir zu tun, und du sagst, Marco, du piep, stimmt doch gar nicht. Ich bin schon dabei, gerade eine wutembrannte E-Mail an dich zu schreiben. Übrigens podcast at smyfeuerlife.de. Dann hast du recht. Du hast vollkommen recht. Ich habe das nicht eingesehen. Ich habe nicht verstanden, warum das was mit mir zu tun hat. Was hat das mit mir zu tun? Es hat alles mit mir zu tun, weil ich diese Stimmung aussende. Ich diese Energie habe und diese Energie zieht Dinge an, die genauso sind.
Speaker1
00:10:31
Wenn ich mich viel
Speaker0
00:10:32
Auf Dinge konzentriere, egal ob gut oder schlecht, das Universum kennt nicht gut und schlecht. Ich stelle mir das immer so vor, da sitzt so ein kleiner Engel auf der Wolke, der guckt mir beim Denken zu und sagt, hey, guck mal, der Denker hat ganz viel über Probleme nach. Oh, die muss er toll finden, weil sonst würde er ja nicht über diese Dinge nachdenken. Warum soll man über Dinge nachdenken, die man nicht haben wollen will? Also, hey Jungs, wir müssen ihm noch mehr Probleme geben. Hey, du da drüben, hast du noch irgendjemanden, den da, ja, ja, ich habe da gerade einen, der ist gerade voll auf Krawall gebürstet, der könnte dazu beitragen, dass deiner sich wieder sozusagen so und so fühlt. So habe ich mir das vorgestellt und dann hat das für mich irgendwann so ein bisschen Sinn ergeben, trotzdem die Verantwortung zu übernehmen, zu 100 Prozent, dass alles, was in meinem Leben ist, ob ich weiß, wie es in mein Leben gekommen ist oder ich weiß es nicht, hat immer nur und ausschließlich mit mir zu tun. Wenn es nicht mit mir zu tun hätte. Dann, Würde ich es nicht erleben. Wenn ich also dabei bin, muss das in irgendeiner Art und Weise was mit mir zu tun haben. Inwiefern? Keine Ahnung. Nehme ich das Ganze an, also es ist positiv, dann klopfen wir uns eh auf die Schuhe und sagen, hey geil, das ist mir zugefallen, wie cool war das denn bitte? Ich bin der geilste Hansel auf diesem Planeten. Ist das nicht mega geil? Wenn das natürlich nicht so cool ist, wenn es Probleme sind, obwohl ich Probleme eigentlich ein ziemlich cooles Wort finde, weil Pro heißt ja Für, also sind das eigentlich Fürbleme, also Positive, und so würde es ja Kontrablem heißen. Ja, den lassen wir sacken. Und wenn das halt unschöne Dinge sind, negative Dinge, Dinge, die wir eigentlich nicht haben wollen, hätten wollen. Dann würden wir gerne die Schuld im Außen suchen. Dann fokussieren wir uns darauf, wie, wer, was, wieso, die Umstände, die Politik, das System, mein Kollege, mein Chef, mein Partner, mein Sohn, whatever, ja? Wir finden wunderbar und relativ schnell eine Möglichkeit, jemand anderen den Schuldstempel aufzusetzen, anstelle zu sagen, hey, wenn das in meinem Leben ist, dann wird das was mit mir zu tun haben. Warum das da ist? Keine Ahnung. Wahrscheinlich habe ich irgendetwas gedacht und wenn es negativ ist, wird es auch weiterhin so kommen. Bis ich verstanden habe, dass es nicht eins zu eins spielt. Ja, wir kennen das, ich kenne das, vielleicht kennst.
Speaker1
00:13:10
Du es auch.
Speaker0
00:13:11
Und da ist jemand, Arbeitsumfeld, Privatumfeld, enger Familienkreis, whatever, ist scheißegal. Und der ist nicht so super cool. Und da kommt der Gedanke auf, der bittet vielleicht einen um Rat, um Gefallen. Und man denkt ja, mir hilft der vielleicht auch nie. Und jetzt fragt er dich. Dann kommt zwischendurch der Gedanke, ne, der hat mir nicht geholfen, also helfe ich ihm auch nicht. Also, ne, das funktioniert nicht. Warum soll ich ihm denn helfen? So, jetzt kommt der andere Gedankenansatz. Denn das Leben spielt nie direkt, es spielt immer über Bande. Ja, das, was ich, wenn der andere mich fragt, oder auch nicht, oder ich sehe auf der Arbeit, ich kann jemandem helfen und du siehst jemanden, du kannst jemanden unterstützen und du machst es aus einer. Intention raus, aus einer Position heraus, der Freude, jemand Glückseligkeit, ein Lächeln und eine positive Tat in die Welt hinaus zu posaunen. Dann könnte man denken, das kommt von demselben zurück. Der sagt dir Danke, der ist dir auch ein Gefallen schuldig, was auch immer. Aber dass es vielleicht dafür sorgt, weil du zu diesem Menschen nett warst, diesem Menschen geholfen hast, ein nettes Wort, ein Lächeln, einen negativen Kommentar vielleicht sogar unterdrückt hast, sorgt es dafür, dass das Ganze wie ein Boomerang und auf einmal ist jemand komplett anderes nett zu dir, jemand anderes ist hilfsbereit. Und diese Mischung, die verstehen wir nicht. Ein Trainer hat mir immer gesagt, ja, ich habe das und das bekommen.
Speaker1
00:14:51
Ich habe doch nie
Speaker0
00:14:53
Über Grün geredet. Ich habe immer nur über Gelb und über Blau geredet. Und jetzt habe ich Grün bekommen. Ja, es ist eine Mischung. Es ist eine Mischung, die du bekommen hast. Und wenn ich dem anderen trotzdem helfe, ihn unterstütze, ihn so nehme, wie er ist, positiv überdenke, ist das nichts, oder wenn ich es andersrum mache, ich bestrafe ja nicht denjenigen gegenüber. Wenn ich dem anderen nicht helfe, aus einer Intention heraus von, nein, und er hilft mir auch nicht, das ist ja, ich bestrafe mich damit ja nur selber. Das sorgt dafür, dass ich ähnliche Erfahrungen nochmal machen kann, wie das mir jemand nicht hilft, mich nicht unterstützt. Es wird für dasselbe Gefühl sorgen, in welchem Zusammenhang auch immer. Wenn ich jetzt aber positiv rausgehe und das trotzdem mache, hat das Leben eine Chance, mir wieder dieses positive Gefühl zurückzuspiegeln. Es ist wie der Spiegel. Das Spiegelbild kann niemals anfangen zu lächeln. Und wenn ich dann bedingungslos gebe, dem anderen Menschen gegenüber, hey, ich weiß, dass das zu mir zurückkommt. Was der damit macht, wie er mit dieser Energie umgeht, wie sie mit dieser Energie umgeht, ist deren Leben. Das ist das, was die aussenden. Dafür bin ich nicht verantwortlich. Nur für mein eigenes. Und ich möchte das so schön wie möglich haben.
Speaker1
00:16:17
Oder war nicht?
Speaker0
00:16:18
Und ein Thema, an dem ich lange gearbeitet habe, wirklich lange gearbeitet habe, ist die Grundeinstellung, also wirklich die Basis, das Fundament für alles. Die Grundeinstellung, dass alles, ja alles, in diesem Leben für mich passiert und niemals gegen mich. Und diese Einstellung, diese Grundeinstellung, dieses Mindset, wie es heute auf Neudeutsch heißt, dieses Mindset... Sorgt dafür, dass ich Dinge anders beurteile. Ich sitze vielleicht gerade mitten in der Scheiße. Vielleicht ist mein Leben gerade wirklich fucked up. Ich weiß weder, wie ich die nächste Rechnung bezahlen soll. Ich weiß weder, wo der nächste Job hingeht. Ich weiß nicht, wo Partner. Mir geht es gesundheitlich nicht gut. Mein Leben ist also gerade mal echt eine 6.
Speaker1
00:17:19
Ja, ist richtig scheiße.
Speaker0
00:17:21
Also was zum Abgewöhnen. Und wenn ich dann weiß und das wirklich Wissen, Fühlen und Vertrauen, die anderen Punkte davor, alles gehört irgendwie zu mir, niemand ist für mein Glück verantwortlich, das was davor ist, habe ich irgendwie in meinem Leben irgendwie kreiert und mit kreiert. Und alles in diesem Leben geschieht für mich. Das sorgt für mich, dass ich aufhöre, Dinge zu beurteilen, zu verurteilen, anderen die Schuld gebe, ich höre auf zu jammern, ich höre zu weinen. Ich höre auf, im Englischen heißt es Complaining, Rumheulen, ich höre damit auf, weil ich weiß, dass es für mich passiert. Es passiert entweder für mich, damit ich gewisse Dinge vielleicht nochmal lernen darf. Entweder in dieser Situation, mit dieser Person oder mit der nächsten Situation und der nächsten Person. Das ist dem Universum scheißegal. Your choice. Das du dir überlegen. Und ich weiß, es passiert für mich. Ich habe eine Jobablegung bekommen. Ich habe diesen Partner nicht bekommen. Ich habe diese Gehaltserhöhung nicht bekommen, ich habe diese Wohnung nicht bekommen, bin ich der festen Überzeugung, es passiert für mich. Und wenn ich weiß, dass es für mich passiert, weiß ich, dass das Gute noch auf mich wartet. Da kommt noch was. Dann war das nicht das, was ich haben soll. Dann sollte es mit dieser Form nicht sein. Und wenn ich meine Gedanken fokussiere, dass ich alleine für mein Glück verantwortlich bin, dass alles in diesem Leben meins ist und ich selber kreiert habe und mich auf die schönen Dinge des Lebens fokussiere, weil was passiert, wenn ich es nicht tue, habe ich ja am eigenen Leibe erfahren. Und bei einigen Menschen dauert es ein bisschen. Da baut sich wie beim Wasser, es baut sich so eine Welle auf und die wird riesengrochen. und irgendwann berichte übereinander, übereinander zusammen.
Speaker1
00:19:36
Und dann hagelt es wirklich scheiße.
Speaker0
00:19:37
Und das ist das Ergebnis des Andauernden, Meckern, Negativsehen, Bewerten, Beurteilen, Lästern, Labern, schlecht über andere reden, schlecht über sich denken, schlecht, ja, sich irgendwelche komischen Dinge im Fernsehen angucken, was auch immer. Und wenn ich die Grundvoraussetzungen dafür geschaffen habe, dann weiß ich, es ist auf jeden Fall, es ist immer nur Feedback. Das, wo mein Leben gerade ist, ist das Feedback meiner vorherigen geistigen Einstellung. Will ich, dass mein Leben einen anderen Lauf nimmt, oder zumindest, wenn ich so rauszoome, bin ich auf einer Tendenz, die Richtung okay, super, mega, oberaffen, geil ist. Go for it. Dann go for it, ja. Und das Gefühl sagt einem immer, ob ich auf dem Weg bin. Mein Bauchgefühl sagt mir immer, hey, go for it, mach mehr davon oder fühlt sich, ist wie Top schlagen. Bin ich heiß, ist das da heiß oder ist es kalt? Bin ich auf dem richtigen Weg? Fühlt sich das gut an? Und ich weiß dann, dass alles gut ist. Es ist immer alles gut. Denn es ist immer die Betrachtungsweise aufs Leben. aufs Leben. Und wenn ich natürlich sage, ja, mein Leben ist scheiße, weil, ja, gebe ich die Verantwortung ab. Wenn ich aber sage, mein Leben ist, wie es ist, weil ich es bis hierhin mitgestaltet habe. Und ja, ich weiß es, wie es nicht funktioniert. Ich habe ein großes Herz für die Gedanken, die ich vorhatte und nun werde ich meine Gedanken neu ausrichten. Ich werde in Zukunft Menschen nicht mehr be- und verurteilen. Ich werde in Zukunft positive Gedanken haben. Ich werde dafür sorgen, dass mein Geist in Ruhe ist. Ich werde dafür sorgen, dass mein Akku aufgeladen ist. Ich werde dafür sorgen, dass ich mich mit anderen Menschen treffe, die nicht dafür sorgen, dass ich wieder in diese Falle reintoppe. Ich werde mich nicht wieder in diese Matrix einloggen. Ich werde meinen Weg so gehen. Und wenn die anderen das nicht mitziehen, dann sind sie Leute für den Kontrast. Ich kenne auch Menschen, die mag ich, die liebe ich, die sind toll und ich weiß, die tun mir nicht gut. Sie sind noch nicht so weit. Sie sind die Menschen, das ist wie ein Zug, wie eine Reise. Die steigen aus und manchmal steigen zu einem viel, viel späteren Zeitpunkt wieder ein. Das ist völlig in Ordnung. Das dürfen wir denen überlassen. Und wenn du anfängst, diese Grundeinstellung aufzubauen, ich labere dich jetzt mit dieser morgendlichen Meditation voll. Das kann auch ein Spaziergang sein. Das hat auch was Meditatives. Ja, habe ich letztens auch festgestellt. Es gibt so Geh-Meditationen. Dann gehst du und träumst so vor dich hin und sagst mir, das Leben ist schön. Wie kann mein Leben, wie würde mein Leben richtig sein, wie würde es toll sein, wenn ich wüsste, es würde zu 100% kein Versagen geben. Und es könnte sein, was würde ich gerne tun, wo würde ich gerne sein, wie würde ich gerne leben. Und mit diesen Gedanken, diese Gedanken erzeugen Gefühle und die Gefühle erzeugen wieder Gedanken. Und dem Moment, wo Gedanken und Gefühle sich matchen von der Frequenz, von der Echtheit. Ich kann nicht denken, hey, ich bin voller Reichtum und Glück und ich fühle mich ununglücklich. Da ist eine Diskrepanz. Wenn sich das matcht, dann wird sich dein Leben nochmal schlagartig enden. Also zum Ende, ich fasse das gerne nochmal zusammen. Was mir geholfen hat, wenn es hieß, mein Leben ist gerade scheiße und ich glaubte, diese Kalendersprüche von anderen Menschen, der kann sich sonst wo hinstecken. Der sitzt ja da oben auf seinem Thron, der hat ja ein geiles Leben. Dann ist es wirklich das Thema, dass niemand für dein Glück verantwortlich ist. Alles, was ich erlebe, hat immer auch mit dir zu tun. Und die Grundeinstellung im Leben, dass das Leben immer für mich passiert. Mit diesen Worten verlasse ich dich jetzt für diese Woche. Nächste Woche gibt es eine neue Folge. Ich freue mich drauf, was du auf diese Folge zu sagen hast. Und denk mal dran, glücklich sein ist keine Glückssache. Smile for your life, dein Marco. Danke, dass du dir diese Folge angehört hast. Und Veranregungen und weitere Informationen kannst du mir gerne schreiben unter podcast at smilefor your life.de und natürlich auf den Social Media Kanälen gibt es noch mehr Inhalte auf TikTok, Instagram und Facebook. Und wenn du mir eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple und Spotify geben möchtest, bin ich dir sehr, sehr dankbar. Natürlich kannst du das auch einigen Mitmenschen teilen. Also...
Music
00:24:26

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