#107 Das macht unglücklich (nach Claudia Engel)

14.10.2024 30 min

Zusammenfassung & Show Notes

Licensed to Marco Ehlers License key 4AD8T-8X6O2-07IJL 

Das macht dich unglücklich (nach Claudia Engel)
Ich habe eine nette Mail von ihr erhalten und da geht sie einige Punkte durch. 
Ich ich dachte mir, dass ich dazu meine Gedanken teile. 
Ich schätze Claudia sehr und liebe ihre (Hör)Bücher , Podcast & Online Programme. 
Bei ihr hatte immer ich null eso Vibes 
und bringt das  „𝐆𝐞𝐬𝐞𝐭𝐳 𝐝𝐞𝐫 𝐀𝐧𝐳𝐢𝐞𝐡𝐮𝐧𝐠“ einfach super bodenständig rüber. 

In den Shownotes habe ich Claudia schon lange vermerkt. Schau mal vorbei bei ihr. 


Viel Spaß

Hier die erwähnten Verlinkungen zu Dr.Joe Dispenza
Joe Dispenza auf Instagram
Bücher auf Amazon
Hörbücher auf Audible

Meditation von Claudia Engel (kostenlos auf Spotify):
Meditation/Trancen von Marc Pletzer ( zum Kauf-kein Sponsoring o.ä.)

Meine Buchempfehlungen:
Ich bin ein großer Fan von Hörbüchern und kann sie Dir ans Herz legen.

Viel Spass 

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Smile 4 Your Life

Dein Marco





Transkript

Speaker0
00:00:33
Hallo mit O. Schön, dass du wieder da bist. Eine Woche ist vorbei. Die Woche lag ich relativ flach. Ich habe den Kindergarten Todesbarzillus mit nach Hause bekommen. Und der war diesmal hartnäckig. Oder wie meine Frau sagt, wovon hast du denn die Nase voll? Haha, ich hoffe, du hattest eine wunderschöne Woche. Davon abgesehen, dass ich ein bisschen Rotze hatte und Fieber und sozusagen mich so fühlte, als hätte ein Bus mich überfahren. war meine Woche doch relativ schön, weil ich hatte natürlich auch Geburtstag. Und Geburtstag ist für mich Krone auf, glücklich sein wie ein kleines Kind sein.
Speaker1
00:01:08
Ich weiß nicht,
Speaker0
00:01:09
Ob du Geburtstag hattest, aber ich hoffe, deine Woche an sich war ziemlich cool. Ich hatte einige Reaktionen auf die letzte Folge, ne, darum ist dein Leben scheiße. Und klar, der Titel war ein bisschen spitzwindig, war ein bisschen provokativ, bisschen polarisieren und dementsprechend kamen auch ein oder andere polarisierende, Nachrichten, würde ich sie ganz einfach mal nennen. Und ich danke euch dafür, das war sehr interessant, den Austausch mit euch zu holen, mit euch zu suchen und, heute hatte ich eigentlich vor, darauf weiter einzugehen, aber dann muss ich sagen, habe ich eine wunderschöne E-Mail bekommen und zwar von der lieben Claudia Engel. Und die Claudia Engel hat im Newsletter was verfasst, was ich gerne, was ich so 100% unterschreibe und das möchte ich gerne mit euch irgendwie durchgehen, so ganz spontan, um meine Gedanken dazu teilen. Und natürlich Credits und Copyright und hast nicht gesehen, gehen raus zu Claudia Engel, der Glückstrainerin. Und sie hat heute geschrieben, dass wir das Pferd mal von hinten aufräumen und aufzäumen. Und möchte mit dir über Dinge, also uns, und wir werden über Dinge reden, die dich garantiert unglücklich machen. Und die gehe ich heute mit dir durch und meine Gedanken dazu. Ihr erster Punkt ist, jammern. Über alles und jeden, was mal wieder nicht nach deiner Nase gelaufen ist. Sorry, vom drüberjammern verändert sich das Geschehene überhaupt nicht, sondern du kreierst mehr davon. Bin ich absolut bei ihr. Das Jammern, Nölen passt auch zu letzter Woche zum Thema Verantwortung übernehmen. Das Jammertal zu durchstreiten und immer wieder zu jammern, sich über Dinge zu beschweren, auf die man entweder null Einfluss hat, Wetter, ja. Oder Dinge, auf die man total Einfluss hat, seine eigenen Gedanken, seine eigenen Gefühle, aber trotzdem nicht darüber zu beschweren. Und ich glaube, es gibt da so zwei Lager. Und die zwei Lager sind, mich emporzuheben, indem ich andere nach unten drücke. Also entweder ich erhebe mich über andere heraus, indem ich über coole Dinge zähle, bin ich positiv, genau so eben weiß ich nicht, dass ich besser bin, sondern stimmungs- und schwingungstechnisch. Oder ich halte andere klein, weil dadurch wirke ich natürlich auch größer. Das ist das eine Lager. Und das andere Lager ist dieser Gewohnheitsmechanismus, dass ich mir wie Schuhe binden, Autofahren, Kaffee kochen. WhatsApp schreiben, was auch immer, was man quasi blind macht, angewöhnt habe, sobald jemand sagt, einen negativen Aspekt daran, das Haar an der Suppe zu suchen. Und bei den ersten Menschen, sorry, da kann ich nicht viel machen, da werde ich auch nicht viel machen, die wird es immer geben und das ist von mir auch in Ordnung, weil dann weiß man relativ genau, was man nicht will. Die, die sich über andere herabheben müssen, indem sie andere klein machen, sind selber klein. Die kann ich einfach nur ignorieren, links liegen lassen. Und wenn das, was die sagen, mich natürlich triggert, darf ich darüber nachdenken, was das mit mir macht. Warum triggert mich das? Warum ist es wichtig? Möchte ich seine, deren Anerkennung haben? Oder was auch immer.
Speaker1
00:04:39
Und bei den Zweiten,
Speaker0
00:04:40
Möchte ich das wirklich so sein? Ich erinnere mich daran, was mein Schlüsselerlebnis war mit schreib mal eine Rede zu deinem 100. Geburtstag. Was sollen die Leute wirklich sagen? Und wenn dann wirklich nur kommt, ja, alles scheiße, alles doof, hat überall das Haar in der Suppe gefunden, im Meckern war er ganz vorne, ja, im Kritisieren, im Probleme finden super, im Lösungsfinden überhaupt nicht vorhanden, das ist ja nicht der Mensch, der ich persönlich sein will. Daher auch meine Reise, meine Intention, mit dir dies ein bisschen anders zu machen. Also jammern, jammern, rumnölen, fällt überhaupt, kommt gar nicht in Frage. Zweiter Punkt. Das ist auch ganz interessant. Sie schreibt da lästern, ähnlich wie jammern, wirklich keinen geilen Vibes. Das Universum hört immer zu, 24, 27 und schickt dir halt mehr Dinge, die dich anpissen. Ich finde lästern hat auch was so ein bisschen damit zu tun, das Verhalten anderer Menschen zu beurteilen. Und vor allem erstmal, warum, was steht mir das eigentlich zu, das Verhalten zu beurteilen? Ich finde es immer ganz nett, wenn man nichts Nettes zu sagen hat, hält man einfach mal die Fresse, ja? Ihr erinnert euch vielleicht an die Think-Formel, ja? T-H-I-N-K. Ich sage nur was, wenn es wirklich true, helpful, inspiring. Necessary oder kind ist. Also auf Deutsch, wenn etwas wahr ist, wenn es hilfreich ist, wenn es inspirierend ist, wenn es notwendig ist und wenn es nett oder liebevoll ist. Ansonsten würde ich persönlich die Schnauze halten. Und lästern ist so wie Raucherecke. Die Leute scharen sich zusammen, wollen dazugehören und haben ein gemeinsames Feindbild oder etwas, über das sie ablästern können, was ihrer Meinung nach unmöglich ist, aus ihrer Sicht der Welt, obwohl sie vielleicht nur einen Ausschnitt kennen. Das ist ja ungefähr so, als wenn du ein Foto siehst und danach den ganzen Film beurteilst. Du hast nur diesen einen Ausschnitt. Du weißt nicht, was in deinem Menschen ist. Und wenn du darüber lästerst, weil dich das ja stört, weil dich das triggert, weil du glaubst, du weißt es vielleicht besser, theoretisch, aber selber die Erfahrung nicht gemacht hast. Dann fühlst du dich natürlich ein bisschen besser gegenüber dem anderen. Du weißt etwas, du hortest dich mit anderen zusammen. Ihr könnt über was, ihr könnt eine Gemeinschaft schaffen. Aber am Ende wird es so sein, wie Claudia auch schreibt, das Gefühl, du wirst mehr von diesen Dingern bekommen. Du wirst mehr Dinge in deinem Leben bekommen, die du lästern kannst. Und wahrscheinlich sogar Dinge, die direkt mit dir zu tun haben. Also würde ich, und da schreibe ich sofort, würde ich die Finger von lassen. Lästern ist eine so unangenehme Eigenschaft. Und wenn du dich daran erinnerst, Ich hatte mal von Dr. Joe Dispenza angesprochen, wenn so eine Laune, eine Stimmung sich weiter fortsetzt, über Wochen und Monate das Ganze machst, dass sich das zu einer Charaktereigenschaft ausbildet. Dass du halt garstig, bösartig, verbittert und sonst was bist. Das geht relativ schnell. Ich kenne Menschen schon sehr lange. Und die waren wirklich sehr fröhlich, aufgeweckt. Waren auch in der Lage mal die Perspektive zu wechseln und mittlerweile haben sie sich das so angewöhnt, dass, das Thema, es wird immer das Haar in der Suppe gesucht, es wird immer gelästert, es wird immer die Schuld bei anderen und es ist wirklich auf Zeit sehr unangenehm diesen Menschen zusammen zu sein. Also es macht keinen Spaß. Und wenn man das über die ganze Zeit beobachtet, dann sieht man, dass sich das wirklich sozusagen verselbstständigt hat, weil sie es so oft gemacht haben, dass es lieber unter Bewusstsein gesagt hat, ja, du, das nehme ich dir ab. Kein Problem, das können wir auch automatisch machen. Punkt 3. Ständig Kompromisse eingehen. Weil das, was man macht, ja so natürlich ein Kompromiss ist. Doch wenn du und dein Gegenüber ständig Kompromisse eingehen, habt ihr am Ende immer zwei Menschen, wo keiner bekommt, was er sich wünscht. Lose-lose für alle und keiner gewinnt. Ja, da habe ich spontan nicht viele Gedanken zu. Kompromisse? Ja, und der Wichmer Speck, wenn ich natürlich den Kompromiss eingehe, weil ich Angst habe, wenn ich meine Meinung, meine Wünsche klar formuliere, dass es dazu führen könnte, dass ich Sanktionen von dem anderen befürchte.
Speaker1
00:09:14
Also ich gehe
Speaker0
00:09:14
Den Kompromiss ein, was wahrscheinlich auch ein bisschen so People-Pleaser ist, diese Ja-Sager, die Angst haben, dem anderen gegenüberzutreten, weil es Konsequenzen haben könnte, quasi im Sinne von beruflich Anerkennung, Wertschätzung vielleicht mag der andere mich nicht mehr vielleicht habe ich das Gefühl, dass ich in deren Augen dann, Nicht mehr, ich würde nicht sagen würdig, aber vielleicht mag er mich dann einfach nicht mehr. Und vielleicht kann ich mit diesem Punkt, dem ich jemanden nicht mag, nicht so ganz umgehen. Deshalb Kompromisse. Ja, ich glaube, wir leben in einer Welt, in der man schon irgendwie Kompromisse eingehen sollte und macht. Weil wir sind nicht alle gleich, wir haben nicht alle denselben Geschmack. Und trotzdem kann jeder das für sich so erschaffen, wie er das will und dem anderen sein Leben auch so lassen. Lasst dem anderen so, wie er das möchte. Wenn ihr ein Kompromiss ist, wenn ihr zwei unterschiedliche Musikgeschmäcker zu Hause habt und der eine hört irgendwie Metal und der andere Dance Pop, ist das schwer. Also dann sind beide blöd. Ihr einigt euch auf was? Auf Schlage. Hat keiner mitgewonnen. Wenn man aber sagt, so pass auf, ja hör du deine Musik, ich setze mir Kopfhörer auf und höre meine Musik oder im Auto kann ich das hören, was ich will, ohne dass der andere sich dabei schlecht fühlt, dann finde ich, ist das ein gelungener Kompromiss, mit dem ich ganz gut klarkomme. Der vierte Punkt, der ist interessant. Dich mit wenig, weniger zufrieden geben, als du eigentlich möchtest. Es ist zwar nicht dein Traumjob, aber naja, es gibt ein sicheres Gehalt. Unsere Beziehung ist ja nicht gerade das Gelbe vom Ei, aber besser, als allein zu sein. Also mit lieber dem Spatz in der Hand als die Tage, als die Taube auf dem Dach Mentalität schaufelst du deinem Glück ein eigenes Grab. Denn zufrieden sein und sich zufrieden geben sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Das finde ich geil. Zufrieden sein und zufrieden geben. Also ich lese das auch gerade zum ersten, also richtig zum ersten Mal. Zufrieden sein, sich zufrieden geben ist eine komplett unterschiedliche Energie. Und dieses, es ist ja nicht mein Traumjob, aber der Gehalt ist sicher, das ist der Gehalt, das Gehalt ist sicher, meine Beziehung ist nicht die geilste, aber ich sehe, dass andere auch schlimmer haben und wer weiß, was es da draußen noch so gibt. Das sind so Limitierungen, die ich sofort unterschreibe. Weil warum sollte ich denn anders? Es sind die Dinge, die ich glaube.
Speaker1
00:11:47
Wenn ich glaube, da draußen,
Speaker0
00:11:48
Wenn ich mich jetzt von meinem Partner trenne, gibt es nur, noch jetzt aus Weiblicher Sicht gesehen, gibt es da draußen nur Männer, die noch bei Mutti wohnen oder wieder bei Mutti. Und mit diesen Gedanken wissen natürlich auch nur diese Leute Kenne. Wenn du natürlich mit dieser Intention, mit dieser Energie, mit dieser Schwingung, mit dieser Stimmung auf Partnersuche gehst, wird das nichts. Und sich zu arrangieren mit dem, was man hat, ist ein totaler, das macht nicht glücklich. Es funktioniert ja, mein Auto bringt mich von A nach B. Ja, ist ja nicht übel. Ja, geht schlimmer. Das ist für mich quasi mental tot. Eigentlich bist du schon gestorben, nur dein Körper hat es noch nicht mitbekommen. Du riechst nach Erde und hast Sand in der Tasche. Das ist einfach, und wenn da die richtige Tonalität noch kommt, Ja, ist ja nicht so schlimm. Solche Menschen rauben mir die Energie. Das macht so keinen Spaß. Weil sie haben es selber in der Hand. Sie können es machen. Und mal ganz ehrlich, wenn wir zum Thema Beziehung gehen, wie oft, jetzt Hand aufs Herz, hast du das deinem Partner schon gesagt? Und wahrscheinlich hat er sich auch arrangiert. Und wahrscheinlich fehlt da so ein bisschen die Würze und die Leidenschaft und was auch immer. Das ist aber auch, wie wir uns eine Beziehung natürlich auch kaputt denken. Wenn ich natürlich immer drüber nachdenke, immer B-Urteile, immer F-Urteile, immer drüber nachdenke, ja, mein Partner macht dies, mein Partner macht das. Ich finde es ja immer wieder erstaunlich. Ich habe irgendwie letztens ein Pärchen kennengelernt und nur sie war dabei. Ich habe die beiden schon mal kennengelernt. Nur sie war da dabei. Ich glaube, die waren jetzt vier Wochen verheiratet. Also really Honeymoon, voll mittendrin. Und sie erzählt, weil irgendjemand etwas erzählt hat über seinen Partner, bla bla, oder? Der macht dies nicht, er macht das nicht, dieses klassische Lästern und Jammern, ja? Und sie stieg voll mit ein. Und ich guckte wahrscheinlich wie ein Eichhörn hier mit's Blitz und dachte, äh? Du bist jetzt vier Wochen verheiratet. Du müsstest eigentlich noch die Honeymoon-Suite-Brille aufhaben, du müsstest Big Love sein. Und nee, sie hat ins selbe Horn geblasen. Ja, mein Partner auch und dies und das. Aber den hast du gerade frisch geheiratet. Also, ne? Das ist die Garantie, eine Beziehung irgendwann zu führen mit unterer Mittelmäßigkeit, wo einer von beiden nachher irgendwann sagt, schnauzevoll, habe ich mal eines kennengelernt, weil es ist doch so schlimm, sich über den Menschen, den ich mir ausgesucht habe, für den Rest meines Lebens, Anführungsstriche, mein Leben mit dem zu teilen. Lieben zu ehren und bla bla. Ihr kennt die Geschichte. Ich habe mich entschlossen mit diesem Menschen, den Bund der Ehe einzugehen. Und meine geistige Einstellung ist, über Dinge zu reden, die mein Partner nicht richtig macht. Ja, mal ganz ehrlich, dann kannst du es auch lassen. Dann kannst du auch, dann hättest du den Menschen auch nicht heiraten müssen. In meiner Welt. Ich finde sowas, ich finde sowas fürchterlich. Anstatt sich darauf zu fokussieren, wie toll das ist, mein neuer Partner, was alles gemacht hat, hat mich gefragt und ob wir heiraten wollen. Und es gibt so viele schöne Dinge an deinem Partner und deiner Beziehung. Es gibt so viele schöne Dinge an, ich schweife ab, an deinem Job. Nur, ich glaube, das hängt ein bisschen an so Love it, Leave it or Change it. Und dass du vielleicht auch nicht, Mark Pletzer hat mal gesagt, es gibt drei Dinge, warum du deine Ziele nicht erreichst. Das ist Feigheit, Faulheit und das eigene Ego. Und ich glaube, das ist da auch ganz viel mit drin. Ich bin mir zu fein für etwas. Ich bin zu faul für etwas. Oder ich habe Angst davor. Vor den möglichen Konsequenzen, vor einer möglichen Zukunft, die ich gar nicht weiß, ob die überhaupt eintritt, aber mir im Vorfeld schon kaputt gedacht habe. Dann wirst du natürlich auch, also wenn du eine Beziehung von Mittelmäßigkeit führen willst und darüber nachdenkst, über deinen Partner und jammern und lastenlästern und dann Kompromisse eingehst und dich mit dem zufrieden gibst, anstelle zufrieden zu sein, wird das garantiert an meiner Welt nicht gut enden, ja? Keine Frage, es kommt dein Alltag. Und du kannst dir jeden Tag überlegen, wenn du aufstehst. Wenn ich morgens aufstehe, ja, und mir denke, mir sagt meine Lieblingskollegin, das ist ja so schön zum Kotzen, ihr seid ja immer noch so verliebt. Ja, das ist aber ein Gefühl, das ich aufrechterhalte. Und es ist nicht immer das Verliebtesgefühl. Es gibt manchmal auch, ja, Ja, bin ich auch genervt. Gar kein Thema. Das liegt aber nicht an dem, was mein Partner macht, sondern wie ich darüber nachdenke und das bewerte. Und wenn ich morgens aufstehe, erstmal, dass ich mich freue, dass ich aufstehe. Es ist ein schöner neuer Tag. Geil, dass ich diesen Tag erleben darf. Und cool, ich habe meinen Sohn. Und geil, ich habe diese wundervolle Frau. Ist das nicht der Hammer? Das ist doch der Oberhammer, dass ich mit diesen Menschen zusammen sein darf. Wie cool, dass es jemanden gibt, der mich so liebt. Ja, und ich freue mich darauf, diesen Tag mit diesen Menschen zu verbringen. Ich freue mich darauf, den nächsten Urlaub mit diesen Menschen zu verbringen. Ich freue mich darauf, kleiner Funfact, ja, ich telefoniere mehrmals täglich mit meiner Frau. Auf der Arbeit, wie geht's, was war los, das gehört dazu. Und wir waren in über 15 Jahren, ich glaube nicht mehr als eine Woche lang voneinander getrennt, also durchgehend. Und irgendwann sagt meine Kollegin, wir rufen da ständig an. Siehst du nachher? Ja, genau. Es gehört dazu, ich mache das gerne. Ich freue mich. Ein schönes Wort. Ich überlege mir, ach, dann rufe ich mal an und sage, weißt du was, ich habe dir noch gar nicht gesagt, wie toll du das heute machst. Und ich freue mich, dich nachher zu sehen. Und mit dieser Einstellung, ich sage jetzt nicht, dass ich das Vorbild für alle, Beziehungen bin. Ganz im Gegenteil. Ich war früher nicht so geil. Also überhaupt nicht. Und ich war ja zum Abgewöhnen. Ich war nur mal zum, ach, sowas möchte ich nicht. Sich dann so anzugewöhnen, die schönen Dinge zu sehen, nicht die Dinge, die nicht funktionieren. Es ist so einfach. Es ist so einfach, Dinge zu bewerten, zu beurteilen.
Speaker1
00:18:11
Die nicht funktionieren in deinem Leben.
Speaker0
00:18:13
Das ist total easy. Zerstören ist einfach. Kaputt machen ist einfach. Niederbrennen ist einfach. Schlecht machen ist einfach. Und weißt du, was anstrengend ist? Drüber hinweg zu sehen, zu lieben, aufzubauen, verzeihen, in den Arm nehmen, über seinen Schatten springen. Und wenn du das ein paar Mal machst, ja und es fühlt sich scheiße und komisch an am Anfang. Ja und weißt du warum? Weil du es nicht oft gemacht hast.
Speaker1
00:18:39
Und wenn du
Speaker0
00:18:40
Es oft gemacht hast, kommen in deinem Gehirn neue neuronale Vernetzungen. Es gibt im englischen Wort what fires together, wires together. Das heißt, wenn was zusammen feuert, verbindet sich dann auch. Und diese Verbindungen werden immer fester und immer fester. Du kannst dir vorstellen wie so ein Seil, was am Anfang so ein kleiner Faden ist und am Ende ist es ein dickes, fettes Tau, was einen kompletten Containerschiff festhalten kann. Das kriegst du nicht kaputt. Und wenn du es benutzt und wenn du es machst und immer wieder übst, aber man will doch nicht mit einem Partner zusammen sein und sich mit dem zufrieden geben. Du bist doch nicht auf dieser Welt, um zufrieden, dich mit etwas zufrieden zu geben. Du bist doch auf dieser Welt, ich meine, ich habe jetzt quasi, ich würde sagen Halbzeit und es gibt die Möglichkeit zu sagen, oh mein Gott, ich habe nur noch die Hälfte. Oder sag, wenn ich so die letzten 15 Jahre zurückdenke, die waren geil. Das waren nur 15 Jahre. Und wenn ich jetzt noch 40, 50 Jahre habe, Alter, das wird ja episch. Das wird mega geil. Ich freue mich da so richtig drauf. Ich freue mich da richtig drauf. Und das wird, ich bin zufrieden. Du musst richtig verstehen. Ich bin zufrieden mit dem, wo ich bin. Ich bin dankbar für da, wo ich bin. Und ich habe trotzdem noch was vor in meinem Leben. Ich freue mich drauf, dass da noch ein bisschen mehr geht. Und das ist die Einstellung. Das ist der Unterschied zwischen zufrieden geben und zufrieden sein. Denn zufrieden sein hat ein bisschen was mit innerer Ruhe und innerem Frieden zu tun. Aber nun weiter, nächster Punkt. Immer und jedem alles recht machen zu wollen. Ist ja dein meistverwendetes Wort. Du versuchst es allen regelrecht gerecht zu werden. Hilfst du, wie du kannst. Reiß dir ein Bein auf, womit dich noch ein Arm, um bei deinen Mitmenschen gut anzukommen. Ja. Finde ich, ja es ist schwierig. Also die größte, eine der größten Ängste, die Menschen haben, ist Nein zu sagen, weil sie Angst haben, dass die anderen dann sie eigentlich mehr mögen. Ich kann das nachvollziehen, ging mir früher auch so. Und das Thema am Ende wird sein, dass wenn du anfängst, das hat ja auch ein bisschen was mit Grenzen setzen zu tun und dass du dich für andere aufopferst, wohl mit dem kleinen Hintergedanken, dass sie dasselbe für dich tun. Und so spielt das also nicht. Also, wenn ich gebe, dann gebe ich bedingungslos. Nicht ganz. Ich gebe mit einer positiven Energie, weil ich weiß, dass diese Energie zu mir zurückkommt. Ein Lächeln, das du morgens aussendest, kommt abends zu dir zurück. Es spielt über Bande. Wenn ich nett zu dieser einen Person bin, erwarte ich nicht, dass diese Person auch nett zu mir ist. Wie sie mich behandelt, ihr Karma. Wie ich sie behandle, mein Karma. Aber ich weiß, es spielt über Ecken. Und das ist das, was die meisten nicht an dem Gesetz der Anziehung verstehen. Weil ich denke an was und es funktioniert nicht. Sondern es spielt über Ecken. Und auf einmal ist jemand anders ganz nett zu dir. Es kommt eine andere positive Energie zu dir zurück. Und dann mache ich das so. Ich gebe ja, vielleicht kennt ihr das, noch aus den anderen Folgen, vielleicht habe ich das schon mal erwähnt. Ich glaube, wenn ich einkaufen gehe, und da ist dieser Chip, ich stecke da mal einen Euro, zwei Euro rein, und wenn ich den Wagen zurückbringe, lasse ich das Geld da drin stecken. Weil ich mich freue, wenn jemand das findet und ich stelle mir vor, wie jemand das findet und sich sozusagen aus dem Häuschen ist, weil er ein oder zwei Euro gefunden hat. Und diese Energie mit der Freude, hey geil, ich habe das gefunden, wie cool ist das denn, geht ja durch den Tag. Und diese Energie und diese Stimmung, die der Mensch ist, kann den ganzen Tag, kann sein ganzes Leben enden. Stecke ich ihn jetzt da rein, weil ich hoffe, dass ich auch den Nächsten sowas finde? Nein, nein, überhaupt nicht. Ich mache das, weil ich das anderen Menschen eine Freude machen will. Und zwar bedingungslos. Und wenn du was machst, dann mache es von Herzen oder mache es gar nicht. Aber erwarte keine Gegenleistung, die du dem anderen nicht gesagt hast. Und wenn er sie dann nicht erfüllt, bist du dann enttäuscht. Die Nummer funktioniert nicht, weil du es aus dem Startpunkt, deine Intention ist nicht positiv. Dein Startpunkt ist, ich mache das ja, weil ich das auch haben will. Nein, ich mache das, weil ich will, dass es den anderen Menschen gut geht. Und ich weiß, wenn es anderen Menschen gut geht und ich diese Freude teile, kommt diese Freude zu mir zurück. Und das letzte Punkt schreibt sie, dich anpassen und zurücknehmen. Anpassen und zurücknehmen. Was schreibt sie denn da noch mehr? Warte mal, ich muss mal genauer lesen. Ich glaube, das passt gut zu diesem Kompromiss. Hier steht was von Musikgeschmack, nicht dieselben Sachen. Immer zurückstecken, also eher so zurückstecken, nicht Kompromisse, sondern zurückstecken. Ja, bin ich nicht ganz dabei, weil ich glaube, dass du deine Wünsche da nicht ganz klar formuliert hast. Dich zurücknehmen, ich nehme mich auch zurück, weil ich glaube, wenn du an die Think-Formel denkst.
Speaker1
00:24:01
Wenn es nicht
Speaker0
00:24:03
Hilfreich ist und nicht notwendig und es nur darum geht, um Recht haben, dann sage ich nichts. Jeder hat recht jeder sieht die Welt so wie er, wie er ist und ich diskutiere dann auch nicht mehr mit Menschen das ist deren Sicht der Dinge aus ihrer Welt haben sie recht aus meiner Sicht nicht, und sich zurücknehmen für andere hat ein bisschen was für mich damit zu tun dass ich glaube dass ich es nicht wert bin. Dass meine Bedürfnisse weiter oben stehen Meine Bedürfnisse, das passt zu den anderen beiden Punkten, das heißt, ich nehme mich immer zurück, ich stelle meine Bedürfnisse in den Hintergrund, und am Ende bin ich die, das sind Menschen, die sagen, ich habe immer alles für euch gemacht und immer getan und immer getun und immer und immer und immer und am Ende habe ich gar nichts davon. Hast du das schon mal gehört? Ich schon, relativ häufig, ganz oft im Arbeitskontext, wo es hieß, ich habe mir für den Firma den Arsch aufgerissen, ich war immer da, ich habe alles getan, ich war so gut wie nie krank, Ich habe mich halbtot dahingeschleppt und jetzt am Ende ist es völlig egal, ob ich jetzt da bin, weg bin oder sonst was oder nicht mal ein Dankeschön komme dafür. Ja, du machst es, weil du es machen möchtest. Du machst es, weil du dich dafür entschieden hast. Und dann sozusagen diese Hidden Agenda dran zu bauen, dass man auf dem Silbertablett dann ein Dankeschön serviert bekommt. Und ja, vielleicht hast du es gemacht. Vielleicht hast du dich auch dahingeschleppt. Aber du hast dich dafür entschieden. Und ich habe in meinem Leben ganz oft erlebt, ja, selbst jetzt im Arbeitskontext, wenn du nicht mehr da bist, läuft es weiter. Es läuft anders weiter. Es läuft vielleicht nicht mehr so wie früher. Es läuft vielleicht nicht mehr mit der Energie, mit der Stimmung. Vielleicht die Firma sich verändert, die Abteilung sich verändert, weil du nicht mehr da bist, aber sie wird trotzdem weiterlaufen. Ja, und. Dann fangen die Menschen an, in der nächsten Firma zu sagen, ich mache hier Dienst nach Vorschrift, ich mache hier gar nichts, weil ich kriege ja auch nichts zurück. Ja, böses Thema, weil du wirst genau das bekommen, was du dann quasi initiiert hast, du wirst nichts zurückbekommen, weil dein Startpunkt einfach negativ ist. Und ich habe es vorhin schon mal gesagt und ich sage es immer wieder, bevor wir hier die halbe Stunde gleich vollknallen, mach das Ganze aus einer Intention voller Liebe, Glück und Herzlichkeit. Und wenn du das nicht machen kannst, dann mach es nicht. Und wenn dich irgendwas triggert und dich da was stört oder sauer darüber wirst, dann frage dich, und das meine ich zum Thema letzte Woche, hundertprozentige Verantwortung. Ja, der hat mich scheiße behandelt, möglicherweise. Ja, der war nicht wertschätzend zu mir, möglicherweise. Und was liegt dabei deiner Verantwortung? Was kannst du tun? Was kannst du verändern? Wie kannst du dich anders verhalten? Wie kannst du anders denken? Wie kannst du anders, besser, liebevoller, herzlicher, positiver kommunizieren mit dir? Mit anderen Menschen, damit du vielleicht ein anderes Ergebnis bekommst. Und ich sage nicht, dass du alles in deinem Leben schuldig bist, verantwortlich bist, aber im Zweifel hast du immer dafür verantwortlich, wie du darauf reagierst, wie du Menschen reagierst, wie du auf Menschen reagierst. Verantwortung ist das Thema Nummer 1 und alle Bücher, du Jack Kenfield nippst, Brian Tracy, die ganzen großen Verkaufstrainer, Persönlichkeitsentwickler, Tony Robbins, die ihr wahrscheinlich einige kennt, Bodo Schäfer, wie sie alle alle, Stefan Friedrich, alle, alle hier von Greta, Dieter Lange, Mark Glitzer, Claudia Engel, Lars Arment, wirklich jeder Einzelne. Da ist immer ein Thema dabei mit übernimm Verantwortung. Übernimm Verantwortung für dein Leben. Wenn du dich nicht auf eine Stelle, wenn du nicht deinen Traum nachjagst, wenn du nicht die glückliche Beziehung hast, die du jetzt haben willst und noch gar keine hast, übernimm die Verantwortung, dass du keine hast. dann unternimm was. Denk anders, tu was anders, aber übernimm die Verantwortung. Zumindest über deine Gedanken. Zumindest über die Art und Weise, wie du auf andere Menschen reagierst. Zumindest wie du mit anderen Menschen kommunizierst. Heute haben wir aber richtig lang gemacht. Wow. Also, das war mein Beitrag zu, den fand ich eigentlich, für mich hat das heute Morgen ein bisschen inspiriert. Da will ich das Thema, was ich eigentlich heute vorhat, nächstes Mal machen. Lass dich überraschen. Also die Punkte, die sie nochmal hat, ganz klar nochmal zusammenfassend ist, was dich garantiert unglücklich macht, ist jammern, lästern, ständig Kompromisse eingehen, dich mit zu wenig zufrieden geben, immer und jedem alles recht machen wollen und dich anzupassen. Mit diesen Worten verlasse ich dich für diese Woche. Ich wünsche dir eine grandiose Woche. Denk dran, glücklich sein ist keine Glückssache. Smile for your life. Dein Marc. Danke, dass du dir diese Folge angehört hast und Veranregungen und weitere Informationen kannst du mir gerne schreiben unter podcast at smy4life.de und natürlich auf den Social Media Kanälen gibt es noch mehr Inhalte auf TikTok, Instagram und Facebook.
Speaker1
00:29:45
Und wenn du
Speaker0
00:29:46
Mir eine 5 Sterne Bewertung auf Apple und Spotify geben möchtest, bin ich dir sehr, sehr dankbar. Natürlich kannst du das auch einigen Mitmenschen teilen. Also, ich wünsche dir ein.
Music
00:29:55

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