#102 Die Meinung anderer

09.09.2024 23 min

Zusammenfassung & Show Notes

Die Episode behandelt Wahrnehmung und Perspektive im Alltag, zeigt unterschiedliche Interpretationen der Realität und beleuchtet Themen wie Persönlichkeitsentwicklung, Akzeptanz anderer Meinungen und den Einfluss der Kindheit.


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Smile 4 Your Life

Dein Marco





Transkript

Speaker0
00:00:36
Moin und hallo zu einer neuen Folge. Herzlich willkommen. Vielen Dank, dass du wieder dabei bist. Und ich hoffe, du hattest eine wunderschöne Woche. Ich hatte sie. Erste Arbeitswoche wieder. Ich hatte eine wunderschöne Woche. Ich habe sehr viel Spaß gehabt. Und ich hoffe, dir ging es irgendwie ähnlich. Und Inspiration zu dieser Folge waren eine andere Podcast-Folge, die ich gehört habe. Ich höre ja auch, ich bilde mich ja auch weiter und weiter und weiter. Ich höre andere Podcasts, ich sehe mir Videos an, ich höre Hörbücher von Menschen, die mir empfohlen worden sind, durch irgendeinen Algorithmus, beziehungsweise von anderen Menschen. Und die höre ich mir an. Dann ganz besonders gerne tue ich, tue ich ist auch ein schönes Wort, mir Hörbücher oder Audioprogramme nochmals anhören. Denn ganz oft ist es so, dass ich, wenn ich diese nochmal höre, ganz andere Dinge rausziehe. Mir ist darauf gefallen, wenn ich alte Podcastfolgen von anderen Menschen höre, vielleicht geht es dir auch so, dann nehme ich dann auf einmal ganz andere Dinge wahr, für die ich vorher nicht offen war. Deshalb meine Empfehlung an dich, wenn du bis jetzt Folge, ich glaube 102 sind wir dann, schon durchgehalten hast, dann nimm dir ja noch mal eine der alten Folgen vor. Schau mal, ob dir irgendwas ist. Ich liebe immer diese grundsätzlichen Basics von Law of Attraction und der Smile-Philosophie oder was dir gerade in den Kopf kommt. Also, da darfst du dich frei entfalten, wie du gerade Bock drauf hast. Und um diese Folge zu starten, beginne ich sie mit einer kleinen Geschichte. Und die Geschichte handelt von einem alten, weisen Mann, der vor den Toren einer altertümlichen Stadt sitzt. Und der wird von einem kleinen Jungen beobachtet. Und eines Tages kommt ein Fremder an die Mauern der Stadt, an das Stadttor, sieht den alten, weisen Mann da sitzen und fragt ihn, alter Mann, sage mir, wie sind die Menschen hier in deiner Stadt? Und weise Mann antwortet mit einer Gegenfrage und fragt den Fremden, wie sind die Menschen aus der Stadt, aus der du kommst? Darauf antwortete der Fremde, oh, die Menschen in meiner Stadt sind gemein, hinterhältig, misstrauisch und total verlogen. Daraufhin antwortet der alte Mann, und so sind die Menschen auch in dieser Stadt. Einige Tage später kommt wieder ein Fremder und der Fremde fragt den weisen Mann, Weiser Mann, wie sind die Menschen hier in deiner Stadt? Und wieder antwortet der Weise mit einer Gegenfrage, Fremder Mann, wie sind die Menschen in deiner Stadt? Und der Fremde antwortet, oh, die Menschen in meiner Stadt sind liebevoll, hilfsbereit, freundlich und gütig. Daraufhin sagte der alte Mann, und so sind auch die Menschen dieser Stadt. Und der kleine junge, der bei dem alten immer saß, guckt ihn an und sagt, alter Mann, du hast den Menschen angelogen. Du hast auf dieselbe Frage, die dir zwei unterschiedliche Menschen gestellt haben, zwei unterschiedliche Antworten gegeben. Du hast ihnen nicht die Wahrheit erzählt. Und der alte Weisemann sagte, doch, das habe ich, denn die Menschen sehen nur das, was sie sehen wollen und die Erfahrung, die sie gemacht haben. Und mit dieser kleinen Geschichte kommen wir zum Kernthema dieser Folge. Es gibt Menschen, die haben eine andere Meinung. Und es gibt Menschen, die sehen die Welt so, wie sie sind und nicht, wie sie ist. Du kannst andere Menschen nicht davon überzeugen, wenn sie mit einer gewissen Grundhaltung durchs Leben gehen, dass sie die Welt genauso sehen wie du oder wie ich. Und ich sehe die Welt nun mal ein bisschen, man mag es mir vielleicht ankreiden, ich sehe sie rosarot in meiner Blubberblase. Und das ist auch der Hauptkritikpunkt, den ich ganz oft bekomme. Die Welt ist doch gar nicht so. Man kann doch gar nicht so sein. Die Welt ist so und so und so und ich erlebe dies und schaue doch mal die Nachrichten. Und so ist die Welt doch. Und meine Antwort darauf ist immer, ja, du hast recht. Du hast recht. Denn das ist deine Meinung, deine Wahrnehmung, deine Ansicht der Dinge. Und wie kann die falsch sein? Wer bin ich, dass ich mir anmaße, dir zu sagen, dass das, was du denkst, Die Erfahrung, die du gemacht hast und so wie du die Welt wahrnimmst, dass sie falsch ist. Ich habe andere Erfahrungen gemacht. Und so haben viele Menschen auch andere Erfahrungen gemacht. Und nun stehen hier zwei Aussagen gegenüber. Der eine sagt, das ist alles doof, das ist alles scheiße. Und der andere sagt, nö, wieso, ist doch alles tucke hier. Ist doch wunderbar. Und du erinnerst dich an in der letzten Folge das Beispiel mit der Zitrone und den gefärbten Brillen. Ja, die Welt verändert sich Nach dem Fürmaßen, nicht dadurch, dass ich eine andere Brille aufsetze. Die andere Brille sorgt nur dafür, dass ich das Ganze anders wahrnehme, anders verarbeite und dem Ganzen eine andere Bedeutung gebe. Und nun werde ich natürlich nicht mit dem anderen streiten, warum er die Welt so sieht, wie er sie sieht. Das ist nicht meine Aufgabe. Meine Aufgabe wäre es dann, wenn jemand dich fragt, du, ich sehe immer Dinge negativ, ich bin, ich misstraue Leuten ganz schnell, ich sehe immer das, ich suche immer das Haar in der Suppe. Sag mal, kannst du mir einen Tipp geben, kannst du mir helfen, wie ich einfach diese Gedanken einfach besser in eine andere Richtung switchen kann? Dem Menschen, dem Menschen würde ich einen Rat geben.
Speaker1
00:07:01
Dem Menschen würde ich sagen,
Speaker0
00:07:02
Hör meinen Podcast, nimm die Smile-Philosophie, und vor allem die Smile-Philosophie und zieh das mal durch. Vier Wochen 6 Wochen, 8 Wochen, 3 Morde und sehe und staune, wie dein Leben sich zu dem Positiven verändert. Allen anderen Menschen. Mache ich es genau, wie ich es predige, dass L in der Smile-Philosophie lasst die anderen doch ihr Leben leben. Wer bin ich, dass ich jemandem anderen aufzwängen, zeigen muss, wie er sein Leben zu leben hat, dass er ein gewisses Ding vielleicht unrecht hat, aus meiner Sicht, nur damit ich mich in meiner Meinung bestätigt fühle. Ich weiß genau, was ich tue. Ich weiß genau, was ich denke. Und ich weiß genau, was ich fühle. Und wenn jemand der Meinung ist. Dass es alles esoterischer Scheiß ist, dass es Bestellungen beim Universum nicht gibt, man muss sich halt einfach der Tatsache stellen, wie die Welt so ist, dann sage ich ihm, ja, aus deiner Sicht hast du recht. Und ich habe komplett andere Erfahrungen gemacht. Seitdem ich in meinem Leben angefangen habe, der Herr meiner Gedanken zu werden, mich minimalst von Einflüssen von außen kontrollieren zu lassen, beziehungsweise manipulieren zu lassen und das Gesetz der Anziehung, Bestellung beim Universum, wirklich verstanden habe und das Ganze mit der Smile-Philosophie kombiniere, hat mein Leben Dimensionen angenommen, die ich mir vor zehn Jahren niemals hätte vorstellen können. Das war jetzt da, wo ich wohne, da, wo ich lebe, wie ich lebe. Das war nicht machbar. Das wäre niemals möglich gewesen. Heißt das dann, dass gleich alles perfekt ist? Nein, um Gottes Willen. Bin ich nicht. Ich bin weit davon entfernt. Ich habe nur ein bisschen besser verstanden und verinnerlicht, wie das Gesetz der Anziehung funktioniert. Wie die Smile-Philosophie funktioniert. Wie ich ein glücklicheres, erfüllteres, in mich ruhenderes Leben führen kann. Ich habe einfach nur ein bisschen Zeit. Der Vorsprung, den ich habe, ist wirklich nur die Zeit. Und die Zeit, die ich genutzt habe, war die, die ich im Auto hatte. Und ich habe jeden Tag 30 Minuten mich mit diesem Thema beschäftigt. Bei fünf Arbeitstagen die Woche, die Woche, ja, die Wochen, super. Sind das zweieinhalb Stunden die Woche? Zehn Stunden im Monat. 120 Stunden im Jahr, das Ganze mal neun. Ich habe das neun Jahre lang, bin ich ja nur da zur Arbeit gefahren, komme ich so auf schlappe 1080 Stunden, was schlappe 18 Tage Non-Stop-Weiterentwicklung ist. Und das ist nur die nach unten gebrochene Variante.
Speaker1
00:10:06
Und das ist ja auch völlig nebensächlich,
Speaker0
00:10:07
Wenn du dich, der größte Benefit, den du haben kannst, den größten Nutzen, ist nicht einmal etwas hundertmal zu machen, sondern die eine Sache hundertmal, die Kontinuität. Und man darf das auch alles feiern. Und das ist feiern, wenn jemand eine andere Meinung hat und du dem nicht widersprichst, dem Drang nicht nachgibst. Einmal einatmen, ausatmen und sagen, ja, das ist seine Wahrnehmung, das ist ihre Wahrnehmung, das sind die Erfahrungen, die er, sie in der Vergangenheit gemacht hat. Und das ist okay. Das hat er sich so zurechtgelegt. Und ich habe eine andere Wahrnehmung. Ich habe eine andere Meinung. Ich habe eine andere Erfahrung gemacht. Und die Erfahrung, die ich gemacht habe, ist natürlich, wenn du dich mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung, Law of Retraction beschäftigst, dann fängst du an, dieses Thema durchzugehen. Und je besser es wird, umso mehr bist du eigentlich überzeugt. Weil wenn du mit dem Thema anfängst, denkst du schon so, naja, mal sehen, ob das funktioniert, das Ganze so. Da ist immer so ein bisschen Zweifel dabei. Und dann kommen die ersten Überzeuge, die ersten Convincer, die sagen, oh geil, geht ja. Die meisten Leute fangen dann an, sich Parkplätze zu motivieren, zu manifestieren oder was auch immer. Und das macht unheimlich viel Spaß. Und natürlich wirst du dadurch besser und besser und besser und besser. Und natürlich willst du am Anfang so viele Menschen wie möglich davon mitnehmen. Und es funktioniert nicht. Du wirst sie nicht auf deine Reise mitnehmen können, indem du sie dazu überredest. Überreden bringt gar nichts. Die haben andere Meinungen, die haben andere Erfahrungen, die lesen halt noch Nachrichten, die sind halt in dieser Matrix noch fest verankert und einige halt nicht mehr. Und das Einzige, was da hilft, ist Vorleben. Vorleben, dass du, wenn du es denen Menschen vorlebst, wirst es genau zu zwei Reaktionen kommen. Entweder sie werden dich niedermachen und sagen, das ist alles Humbug, du hast nur Glück gehabt, das stimmt alles gar nicht, das ist Glück. Nein. Oder sie wachen auf und sagen, ich habe keine Ahnung, wie du das gemacht hast, Aber das, was du da machst, das will ich auch. Ich will die Beziehung haben. Ich möchte morgens so aufwachen. Ich möchte glücklich sein. Zeig mir, wie das geht. Und die beiden Varianten gibt es. Das Gleiche ist, wenn der jemand eine andere Meinung hat. Ja, also entweder er schaut sich dich an und sagt, der Typ ist vielleicht gar nicht so doof. Was ist, wenn an seiner Meinung was dran wäre? Was ist, wenn er Recht hat? Was könnte daraus Cooles entstehen? Und die anderen werden sagen, du bist ein Idiot. Und das ist auch, oder du bist verstrahlt, oder naja, du wirst schon wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen, wie es dann so schön heißt. Ja, den Satz hörte ich dann auch nach meinem ersten Seminar. Und es gibt so gewisse Missionierungsverhalten, wenn man, man ist eine Woche oder ein Wochenende oder zwei Wochen auf einem Seminar für Persönlichkeitsentwicklung, da kommen die meisten völlig verstrahlt wieder und wollen die ganze Welt retten. Dann weißt du auf jeden Fall, dass sie auf dem falschen Seminar waren. Weil sie wollen immer ganz gern, dass die anderen sich ändern. Und wenn du auf dem richtigen Seminar warst, dann beginnt es bei dir selber. Und du weißt genau, du wirst die anderen Seelen, die anderen Menschen in Ruhe lassen. Und ich habe beide Seminare erlebt. Ich habe sowohl das eine erlebt, wo ich wiedergekommen wäre, wo ich denke, ja geil, ich weiß, wie das Leben funktioniert. Und ihr seid alle falsch. Und dann fängt man an zu missionieren, alle Leute zu überreden, dass sie eine falsche Meinung haben. Und da war ich auf einem anderen Seminar, wo es genau umgekehrt war, wo es nämlich darum geht, nicht die Dinge bei anderen zu erkennen. Sondern bei sich selber. Und die Selbsterkenntnis, sich selber wahrzunehmen und zu erkennen, dass man vielleicht falsch lag, dass man Erfahrungen gemacht hat, die vielleicht nicht so cool waren. Fehler machen gehört dazu. Wir sind einfach Menschen. Wir lehren durch die Erfahrung. Und die Erfahrung kann auch mal eine unschöne sein. So habe ich es auch gelernt. Und nach dem anderen Seminar habe ich das einfach auf mich bezogen. Ich habe für mich im Stillen gesehen, wie ich funktioniere. Als ich das geschafft habe, habe ich gesehen, wie das bei anderen geht und was die Ebene darüber sozusagen die Struktur war. Das habe ich dann lernen dürfen. Und das hat ganz, ganz viel Spaß gemacht, das hat ganz viel Lehrgäste gegeben. Und den anderen Menschen so zu erlauben, so zu sein, wie sie sein möchten, das ist das größte Geschenk, das ich ihnen geben kann. Das hat nichts mit Desinteresse zu tun oder Arroganz, sondern die anderen ihr Leben leben zu lassen. Und jetzt kommt mir nicht wieder, ich weiß, aber wenn jemand, dann kommen die großen Themen, die großen Beispiele, ich kann doch mein Kind nicht vor das Auto laufen lassen. Nein, das meine ich nicht. Ich meine die Themen in deinem alltäglichen Leben. Ich hoffe, in deinem Leben laufen nicht so viele Kinder vor das Auto. Sondern die Themen, die du in deinem alltäglichen Leben hast. Da wird es nicht um diese Themen gehen. Hat jemand eine andere Meinung? Lass ihn doch die Meinung. Wenn er glaubt, die Politik sind alles Idioten und machen alles falsch, lass ihn doch. Wenn er glaubt, die Bonzen da oben verdienen das große Geld und ich muss hier unten knüppeln, lass ihn doch. Wenn er glaubt, Geld verdirbt den Charakter, lass ihn doch. Das sind die Erfahrungen, die er gemacht beziehungsweise von anderen Menschen mal gehört hat, weil das sind ganz oft nicht seine eigenen Gedanken. Und jetzt kommt der Wendepunkt, die Kunst darin, wenn dir das Ganze auffällt. Dass du dem keine Aufmerksamkeit schenken, keine Bedeutung, keine Emotion, weil die Aufmerksamkeit auf das Thema, Energie folgt deiner Aufmerksamkeit. Attention, energy grows where attention flows. Das heißt, wenn du natürlich dem ganzen Thema bewusst bist, dann aber ständig siehst, was bei anderen nicht funktioniert, das in deinem eigenen Kopf bewertest und viel, viel Energie, viel, viel Aufmerksamkeit auf das Thema tust, wirst du gemäß gesetzter Anziehung mehr davon erleben. Ja, das ist ja das Paradoxe. Und das Schöne ist, sich Ganze aus so einer Metaebene herauszunehmen. Das von oben zu betrachten, wie der Adler aus seiner Vogelperspektive das bewertungsfrei annehmen und das ist das, was ich dann ganz oft mache, ist es anzuschauen und sage, ha, okay. Und wenn ich etwas sehe, was mir absolut missfällt, also wirklich war, wo mein Gerechtigkeitstrigger maximal im roten Bereich ist.
Speaker1
00:17:22
Stelle ich mir die Frage,
Speaker0
00:17:23
Okay, was ist das, was ich anstelle erfahren möchte? Und dann richte ich meine Gedanken auf Dinge, die ich haben will. Zum Beispiel, ich sehe einen Menschen, der wirklich Raubbau unserem eigenen Körper betreibt und wirklich sich komplett gehen lässt und alles und die Katastrophe vorprogrammiert ist. Dann sehe ich das. Was ist das, was ich standdessen möchte? Oder ich sehe, ich habe einen Chef, der mich vielleicht, was ich ja auch mitbestellt hätte, der vielleicht etwas ungerecht ist.
Speaker1
00:17:56
Was ist das?
Speaker0
00:17:57
Ich wünsche mir, ich hätte eigentlich wünscht, ich würde die Erfahrung machen können, einen Chef zu haben, der Menschen gleich beziehungsweise individuell unseren Stärken fördert und fordert. Was ist, wenn ich einen Menschen sehe, der ein Auto fährt, wo ich denke, mein Gott nochmal, was ist das denn für ein Scheißauto? Dann ist es was, möchte ich stattdessen sehen. Welche Erfahrung muss ich stattdessen machen? Wir hatten das schon mal mit dem Thema Einkaufskörbchen. Ich gehe den ganzen Tag durch die Gegend und habe so ein imaginäres Einkaufskörbchen und da packe ich nur das rein, was mir auch wirklich schmeckt. Ich sehe ein wunderschönes Auto. Ich bin immer noch so ein kleiner Porsche-Nerd. Da ist jemand, ich finde so ein Porsche Panamera immer noch einer der geilsten Autos überhaupt. Haupt, durfte ich schon mal fahren, ich sehe jemand, ich sehe ein Porsche Panamera. Wunderschönes Auto, geil, gefällt mir. Da steckt jemand aus, der vielleicht 300 Kilo wiegt. Das ist das, was ich nicht haben will. Oh, alles klar, so packe ich nur das Auto in mein Körbchen. Ja, dann ich kann mir doch aussuchen, ich muss auch nicht das Gesamtpaket nehmen, ich muss auch nicht den Menschen dazunehmen. Dann sehe ich jemanden, der vielleicht sehr erfolgreich ist. Ja, der aber andere Menschen vielleicht mies behandelt. Sag ich, oh Mensch, so viel Erfolg hätte ich auch gerne, so viel Geld hätte ich auch gerne, es muss schön so viel Geld zu haben, das packe ich in mein Körbchen, wie sich das anfühlen würde, so viel Geld zu haben und gleichzeitig Menschen, egal welcher Stufe, mit Respekt, zu behandeln und würdevoll zu behandeln. Und so gehe ich dem Ganzen halt durch. Und wenn du dann den Fokus auf das andere legst, dann wirst du auch andere Dinge in deinem Leben erfahren dürfen. Und das Gleiche ist mit der Meinung anderer Menschen. Andere Menschen haben andere Meinung, weil sie andere Erfahrungen gemacht haben, sie hatten eine andere Kindheit, die haben andere Dinge gehört. Und gerade was wir in den ersten sechs Jahren erlebt haben, da sind wir quasi ein Schwamm und alles, was unsere Eltern uns erzählt haben, ist dann sozusagen in Stein gemeißelt. Wenn ich ständig gehört habe, lass das, tu das nicht, sei ruhig, sei still, nerv nicht, kannst du nicht mal ruhig sein, wird es nicht dafür sorgen, dass ich ein glückliches, selbstbewusstes Kind werde. Sondern ich habe gelernt, sozusagen, ich muss mich anpassen und die Gründe sind auch völlig egal. Ich sage immer, weißt du, das Problem interessiert mich nicht. Wie sieht die Lösung aus? Sag mir, wie die Lösung aussieht. Wenn du mir deine Probleme erzählst, bist du immer noch in dem Thema der Probleme. In der Energie der Probleme. Es fühlt sich immer wie Problem an. Das ist ähnlich wie ich mich, wenn Gespräche habe mit Menschen, die wirklich mal schwer krank waren und sie reden dann nochmal über diese Krankheit, dann sind die irgendwie wieder in derselben Energie. Das fühlt sich nicht an wie absolute Gesundheit. Ich hätte Bock, richtig geil gesund und fit und fröhlich und geheilt zu sein, sondern sie reden immer noch von dem Alten. Ich hoffe, das kommt jetzt hier so richtig rüber, dass die Menschen, wenn ich über das Problem rede, bin ich in der Problemsituation. Albert Einstein hat mal gesagt, ich kann kein Problem lösen in derselben Energie, wie ich sie geschaffen habe. Das heißt, ich darf das Thema abhaken und darf mich darauf konzentrieren, was ich möchte. Und was ich möchte, ist hier drei Stunden lang durchreden. Das würde aber den Podcast sprengen. Also kommen wir auch diese Woche wieder einmal zum Ende. Und ich freue mich, dass du dabei warst. Ich würde ja gerne, wenn du ein Spotify-Hörer bist, es gibt unten ein Kommentarfeld, das du vielleicht ausfüllen kannst. Wo drin steht, hat dir die Folge gefallen? Was hat dir gefallen? Was wünschst du dir vielleicht? Das ist eine nicht ganz neue Interaktionsform von Spotify, aber durchaus erwähnenswert. Und ich freue mich, ich habe da schon ein paar Kommentare. Die gehen nur zur jeweiligen Folge. und vielleicht kannst du da Flammas eintragen, das würde mich sehr, sehr freuen. Ansonsten wünsche ich dir eine wunderschöne Woche, einen wunderschönen Start in die neue Woche und denke immer dran, glücklich sein ist keine Glückssache. Smile4alive Dein Marco Danke, dass du dir diese Folge angehört hast und für Anregungen und weitere Informationen kannst du mir gerne schreiben unter podcast at smile4alive.de und natürlich auf den Social Media Kanälen gibt es noch mehr Inhalte auf TikTok, Instagram und Facebook. Und wenn du mir eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple und Spotify geben möchtest, bin ich dir sehr, sehr dankbar. Natürlich kannst du das auch einigen Mitmenschen teilen.
Music
00:22:32

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