#101 Von Zitronen und Lebensfreude

02.09.2024 24 min

Zusammenfassung & Show Notes

Zurück aus dem Urlaub möchte ich mit dir über Zitronen, Brillen und Wahrnehmung sprechen.


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Dein Marco





Transkript

Moin und hallo zu einer weiteren und neuen Folge, zu der ich dich heute einlade. Ja, frisch, fromm, fröhlich, frei aus dem Sommerurlaub an der dänischen Nordseeküste zurück. Ich sag euch, traumhaft. Traumhaftes Wetter. Also wirklich Sonne pur, warm. Wir hatten, es hat einmal geregnet, aber das war nachts, das war völlig egal, inklusive Legoland. Und Legoland war ich das letzte Mal, wurde mir gesagt, glaube ich, mit vier. Da hat sich ein bisschen was verändert. War aber mega, mega toll, ganz viel Spaß gemacht. Und nun sitze ich wieder hier und du lauscht meinen Worten. Hoffe ich zumindest. Also laut Statistik hören mir doch ein, zwei Leute mehr zu als noch die Wochen zuvor. Und ein dickes, dickes Dankeschön. Dieser Podcast, diese kleine Gemeinde wächst stetig und immer weiter. Nicht nur sehe ich das an den Subscribern des Podcasts, an den Nachrichten, die ich bekomme, an die Mitglieder der WhatsApp-Gruppe. Und ich bin am überlegen, ob ich eine Gruppe auf einer anderen Plattform. Jetzt nicht Facebook installiere, wo man vielleicht sich ein bisschen mehr austauschen kann. Bei der WhatsApp-Gruppe kann ich was reinposten, du kannst einen Daumen hoch, ein Herzchen, irgendein Emoji geben und dann ist Ende. Da ist die Interaktion sehr eingeschränkt. Aber es gibt Plattformen, wo ich überlege, ob man das machen könnte, machen sollte, damit ihr euch auch untereinander austauschen könnt, weil es bringt ja nicht nur meine Sichtweise etwas, sondern auch die Sichtweise anderer Menschen. Das aber halt nur kurz am Rande. Und worüber möchte ich mit euch reden? Bei mir geht morgen, also Montag, die Arbeit wieder los. Und die, die wissen, dass ich morgen wieder arbeite, haben mir schon so als Gag so ein paar Videos und Co. Zugeschickt mit dem Motto so weinende, schreiende Emojis, morgen geht die Arbeit wieder los. Und ich muss dir sagen, ich freue mich auf die Arbeit. Es ist nicht, dass ich gerne Urlaub habe. Es ist nicht, dass ich gerne noch zwei Wochen was anderes hätte machen können. Es ist nicht, dass mir andere Dinge Spaß machen. Nur, ich freue mich auch morgen auf meine Kollegen. Ich freue mich auf meine Arbeit. Ich mache meine Arbeit nämlich wirklich gerne. Und es kommt halt immer darauf an, welche Bedeutung wir den Dingen geben. Denn unterm Strich, wenn man mal ganz subjektiv, ganz objektiv nimmt, ist alles im Leben erstmal objektiv. Es ist völlig neutral. Und dann kommt es darauf an, was wir daraus machen. Denn unsere Interpretation ist nämlich das Etikett, was wir der jeweiligen Sache bzw. Dem Leben dann geben. Und ich könnte natürlich jetzt hier sitzen und heulen, so, äh, morgen, morgen, ich müsste wieder arbeiten, oh, scheiße. Und wer mich kennt und diesen Podcast seit 100 Folgen verfolgt, weiß, dass gemäß Law of Retraction und Gesetz der Anziehung erstmal mein Startpunkt negativ ist. Es ist eine Von-Weg-Motivation. Es macht keinen Spaß. Ich will etwas nicht haben. Wenn ich etwas nicht haben will, wissen die Profis unter euch, bekomme ich mehr davon. Und da ich natürlich negative Gefühle und negative Gedanken und negative Situationen in meinem inneren Film laufen lasse, mit der Kommentarstuhl des kleinen Brainfuckers, der mir ständig dazwischen quatscht, bekomme ich natürlich mehr diese Erfahrung. Und möchte ich das? Nein, wir sind ja hier um ein schöneres Leben. Ein schöneres, ein besseres, ein friedvolleres, ein liebevolleres, ein gelasseneres, ein mit inneren Frieden gesegnetes, frei von Räucherstäbchen und Klangschalen, freies Leben zu führen. Und davon immer und immer mehr zu kreieren. Also gebe ich dem Ganzen noch eine andere Bedeutung. Und ja, ich höre die Ersten aufschreien, du kannst es ja nicht ignorieren. Nee, es geht nicht um Ignorieren. Es geht darum, welchem Label ich gewissen Leuten gebe. Oder gewissen Situationen. Entweder ich gebe in dem Label, das S, das ist meine Philosophie. Hey, das ist super. Hey, das ist wunderbar. Ich bin gespannt, was daraus wird. Oder wenn ich etwas sehe, wo ich mir innerhalb meiner Glaubenswelt, einen Kopf fassen muss, weil das für den jeweiligen Menschen vielleicht grob fahrlässig ist oder er einfach seinen. Gesundheitszustand irgendwie ignoriert oder irgendwas dergleichen, dann kann ich natürlich mir an den Kopf klatschen und sagen, wie kann jemand sowas machen? Das ist aber auch wieder nur eine Interpretation. Ja? Und erinnere dich an die Folge, hinter jedem Verhalten steckt eine positive Intention. Ich weiß nicht, warum der Mensch dann nicht zum Arzt geht. Ich weiß nicht, warum er sich nicht um das Thema kümmert. Ich weiß nicht, warum er die dritte Mahnung nicht aufmacht und den gelben Zettel im Briefkasten vom, wer ist es noch, Amtsgericht ignoriert, was auch immer, ja? Da wird sich, da ist irgendein logisches Verhalten für ihn dahinter, für mich nicht. Und natürlich konzentriere ich mich nicht da drauf und ich kann ihm jetzt, ihm, ihr, es, jetzt das Label geben, Vollidiot, kann doch nicht so schwer sein. Ja, in einer perfekten Welt ist das alles, ja, A, B, A, B, ja? Das hin und her, dann sind es Nullen und Einsen, ja, in einer digitalen Welt. Wir sind aber nicht digital. Wir sind auch emotional. Wir sind auch sozial, ja. Es ist viel mehr in unserem Unterbewusstsein vergraben, von dem wir nicht wissen, dass es da ist und es immer wieder durchkommt in den Momenten, wo es getriggert wird. Wir haben gewisse Persönlichkeitsstrukturen. Wir haben gewisse Motivationen. Wir haben gewisse Persönlichkeitsstrukturen. Ich hatte das mal in der Folge, die hieß, nein, wie war gleich die Frage, ja. Also wir sind ein so multikomplexes Wesen, dass ich mir in keiner Art und Weise, weil ich jemanden drei Minuten beobachtet habe, dem ein Label, ein Etikett aufzudrücken, was der in seinem ganzen Leben gelebt hat. Und natürlich, wenn derjenige mich nicht fragt oder dich nicht fragt.
Speaker1
00:07:33
Dann schweige.
Speaker0
00:07:36
Redendes Silber, Schweigen.
Speaker1
00:07:38
Ist in diesem Fall
Speaker0
00:07:39
Wirklich Gold. Die Leute dürfen ihre Erfahrung alleine machen. Nun bin ich aber abgeschweift. Ich bin abgeschweift von, ich freue mich auf die Arbeit morgen. Ich freue mich auf die Menschen, ich freue mich auf die Interaktion. Und es geht immer darum, mit welcher Intention, mit welcher Energie ich in den Tag starte. Und ich freue mich auf den morgigen Tag, ich freue mich, die Leute wieder zu sehen und in einen neuen, neuen Monat zu starten. Da fangen wir aber ganz ab, dieses ganze Etikettieren, das wir durchführen, Und das machen wir natürlich immer und überall. Und das ist auch... Aus der einen Sicht, okay, evolutionär ist.
Speaker1
00:08:29
Es halt so,
Speaker0
00:08:31
Dass Gefahr keine Gefahr ist. Aber heute geht es ganz viel darum, dass ich glaube, es geht immer um Gut und Besser. Und wir glauben immer, dass die anderen die Welt genauso sehen wie man selbst. Und dem ist natürlich nicht so. Es gibt so viele Milliarden Menschen auf der Welt und jeder Einzelne ist unterschiedlich. Jeder Einzelne hat eine unterschiedliche Erfahrung in seinem Leben gemacht. Selbst Menschen, die an einem selben Ort waren. Vielleicht erinnerst du dich an irgendeine Familie, Weihnachtsfeier, was auch immer. Und ihr unterhaltet euch Jahre später darüber. Und mir ist das ebenso passiert. Und dieser Mensch hat das erzählt. Und ich habe mich wirklich gefragt, auf welcher Feier er war. Wo war ich denn da? Ich war doch auch da. Und ich habe den Abend komplett anders wahrgenommen. Ich nehme es nämlich für wahr. Die deutsche Sprache gibt es einem ja sozusagen, so Butter war, etwas für Wahrnehmen, Wahrnehmung. Ich kann nur etwas nehmen, was wahr ist. Das ist so schön. Also linguistisch gesehen ist das hier gerade eine 1 plus mit Sternchen. Und das läuft natürlich bei uns allen irgendwie durch den Filter. Und ich habe da ganz letztens so ein wunderschönes Beispiel gesehen und gehört, das ist, wenn du eine, du nimmst eine Zitrone, ja, und du weißt, welche Farbe die Zitrone hat. Die Zitrone hat die Farbe, genau, gelb, wenn sie reif ist. Und du setzt dir eine Brille auf mit blauen Gläsern. Welche Farbe hat dann die Zitrone? Wenn du jetzt grün gesagt hast, muss ich dich leider enttäuschen. Die Zitrone ist immer noch gelb. Du siehst sie nur durch einen anderen Filter. Deshalb du nimmst sie jetzt für grün wahr. Und selbst wenn du eine rote Brille aufsetzt oder eine orange, es ist völlig egal. Die Farbe der Zitrone verändert sich nicht. Was sich verändert, ist dein Blickwinkel auf diese Zitrone. Deshalb kennen wir das ja auch mit der rosa-roten Brille. Und meine Lieblingskollegin würde mir sagen, ja, bei euch ist es ja so, ist ja ekelhaft, ihr seid ja immer noch so verliebt wie am ersten Tag. Ja und nein. Also die rosa-rote Brille lässt einen durch den hormongefluteten Cocktail, der durch unser Gehirn süßt, ganz viele Dinge einfach ignorieren. Man sieht drüber hinweg. Und dann geht die Verliebtheitsphase weg, die rosa-rote Brille wird klar und man sieht die Dinge so, wie sie sind. Die waren vorher auch schon da. Ich habe sie nur anders wahrgenommen. Und mein Tipp an alle ist wirklich, behalte die auf. Weil jetzt kommen wir natürlich ein bisschen, jetzt schweifen wir ab und du kannst Beziehung, das Wort, die Situation austauschen mit allen anderen. Du kannst auch die rosa-rote Brille im neuen Job aufsetzen. Wenn du einen neuen Job aufsetzt, ist auch erstmal alles, ja, geil, cool, lass mal sehen und machen und überhaupt. Und dann kommt immer die Ernüchterung beziehungsweise die Enttäuschung. Und die Enttäuschung ist ja, gibt uns das Wort ja, es ist das Ende der Täuschung. Auch wenn ich weiß, dass es nicht richtig geschrieben ist, aber es ist wortwörtlich so gemeint. Denn du hast ein Bild von irgendwas gehabt und du hast dich in diesem Bild getäuscht. Es war halt nicht so. Wegen deiner Brille, die du vielleicht aufhattest. Und wenn wir die Brille nachher irgendwie absetzen, dann sehen wir, da macht die das. Oh, mein Kollege macht dies. Oh, das stört mich aber. Hm, das war woanders besser. Und dann fangen wir an sozusagen über unsere Etiketten ranzumachen. Doof, besser, könnte schöner sein. Ah, könnte ich auch besser. Wo das Wort könnte so schön ist, dieser Konjunktiv. Ich könnte es theoretisch machen, ich mache es aber nicht. Es ist hervorragend. Solche Leute finde ich immer ziemlich interessant, weil sie können es halt theoretisch könnten sie es besser machen? Könnte. Aber haben es noch nie praktisch gemacht. Das heißt, sie. Haben das Wissen um eine Situation und noch nie die Erfahrung gemacht. Zu wissen, wie es ist, verliebt zu sein und Verliebtheit erfahren zu haben, sind zwei grundverschiedene Paar Schuhe. Aber ich war ja bei der Brille. Und wir sehen dann vielleicht, wir setzen die Brille ab und wir sind vielleicht enttäuscht von unserem Vorgesetzten, von unseren Mitarbeitern, von unseren Kollegen. Aber wir können halt nur dann enttäuscht sein, wenn es ein Missverhältnis zwischen dem geht, was ich erwartet habe, wie diese Person ist und wie die Person sich durch meine Wahrnehmung jetzt gezeigt hat. Dafür kann die andere Person ja nichts. Also das ist ja deine Wahrnehmung, die sich verzerrt hat. Du hast ja eine falsche Wahrnehmung gehabt. Das ist genauso, wenn Menschen mir erzählen, das hast du falsch verstanden. Nee, ich kann nichts falsch verstehen. Das Einzige, was ich sagen kann, ist, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Der andere hört das genau so, wie er es hören will. Aber zurück zum anderen Thema. Dann anzufangen, die Brille abzusetzen und zu gucken, die Zitrone bleibt eine Zitrone. Vielleicht ist sie aber mit der blauen Linse einfach schöner. Oder mit der rosa-roten in dem Fall. Und wenn es dafür sorgt, dass du die Dinge einfach schöner siehst. Und damit meine ich jetzt nicht wegignorieren, sondern einfach sagen, ja okay, ich sehe das jetzt so, das ist okay für den und ich sehe das halt ein bisschen anders und durch meine Brille könnte er so und so darstellen. Und deshalb erleben wir ja auch in so vielen verschiedenen Bereichen so viele unterschiedliche Erfahrungen.
Speaker1
00:14:27
In unserem Leben.
Speaker0
00:14:28
Es geht darum, mit welcher Brille und wem welches Etikett aufsetzt. Und diese ständige Beurteilung, diese ständige vor allem Verurteilung macht mehrere Dinge. Erstmal, dein Gehirn liebt Muster und dein Gehirn liebt Wiederholung. Und weil das absolut energiesparend ist. Du machst das 24 Mal, dann nimmt dein Unterbewusstsein dir das ab und jedes Mal, wenn du jemanden siehst, Idiot, Vollidiot, da denkst du überhaupt nicht mehr drüber nach. Das Etikett ist da und jedes Mal, wenn jemand, keine Ahnung, mit einem Basecap kommt, das ein bisschen schief hängt oder du siehst irgendeinen Jugendlichen, wenn du gerade keiner bist und du denkst, oh, guck mal, die Jugend von heute, so alte Leutegespräche, die Jugend von heute, oh mein Gott, die verstehe ich nicht, voilà, ey, krass, geht.
Speaker1
00:15:23
Auf meinen Nacken.
Speaker0
00:15:24
Jedes Mal kommt dann das Etikett Idiot. Und dein Gehirn macht das dann automatisch. Dein Gehirn liebt das. Und dann musst du einfach nicht viel mehr nachdenken. Das ist relativ einfach. Dadurch entwickeln sich natürlich Geister, die so klein sind, dessen Welt sich gerade mal irgendwie auf die eigenen vier Wände bezieht. Und eine Bewusstheit da rein zu schaffen, nicht dieses Label zu geben. Oder das Positiv, du kannst es ja genauso gut positiv machen. Hey, cool, geil. Meine Eltern haben damals auch gesagt, oh mein Gott, was für ein Idiot. Und aus mir ist auch was geworden. Ich kann jedem Menschen ein positives Label geben, um mein Gehirn genauso anzutrainieren, die Dinge anders zu sehen, positiv zu sehen. Welche Bedeutung könnte es noch haben? Was kann daraus noch ziemlich cooles, Positives werden? Und wie von alleine macht dein Gehirn das, wie in Zauberhand? Das ist ja irgendwie keine Einbahnstraße. Jetzt kommt der große, der große Zeigefinger. Der große Zeigefinger wird dir sagen, du bist dann irgendwann, und das kann ich jetzt nach 100 Folgen verraten, Je älter du wirst und je mehr du dich weiter geistig, persönlich, emotional, spirituell, nenne wie du es willst, weiterentwickelst. Wie Vera Birkenbühl mal gesagt hat, du wirst vom Gehirnbesitzer zum Gehirnbenutzer. Desto, ich nenne das mal elitärer, wird der Kreis der Menschen, mit dem du deine Zeit verbringen solltest und mit dem du am Ende auch deine Zeit verbringst. Weil, sich weiterzuentwickeln, nicht jedem das Etikett Vollidiot, Idiot.
Speaker1
00:17:23
Wie kann man nur
Speaker0
00:17:23
Oder sonst irgendwas Negatives Etikett anzuheften, hast du angefangen zu lernen, dein Gehirn positiver zu steuern, positiver zu konditionieren und Dinge halt mit einer anderen Intention zu betrachten. Das macht natürlich mit den Lästerschwestern und dem ganzen Gossip Club und dem Läster Club, das macht keinen Spaß mit dir. Das heißt, es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder ihr findet nicht mehr zueinander, in dieser Gruppe bist du halt persönlich nicht mehr gerne und du vermeidest es, weil du genau weißt, diese Gedanken, diese Worte sorgen dafür, dass du nicht die Erfahrung in dein Leben ziehst, die du gerne hättest. Wenn die anderen über... Immer darüber reden, was sie nicht haben, was sie gerne hätten, warum die anderen das haben und wie doof die anderen sind und hast du das von denen und denen gehört und gerade sozusagen das Dschungelcamp zerlegen und wie Leute das machen können, da macht es halt keinen Spaß mehr, sich mit dir darüber zu halten, weil euch fehlt die gemeinsame Basis. Wenn andere Menschen sich angewöhnt haben, andere Menschen, dass sie die Lebe zu geben, sind alles Vollidioten, wie kann man nur Die Welt ist böse, man wird nur betrogen. Ich habe letztens wieder gelesen, Geld verdirbt den Charakter. Ihr mit eurem Internet. Ja, und dein Label ist, das Leben ist schön, das Leben ist für mich. Ich bin gespannt, welche tollen neuen Erfahrungen ich heute machen kann. Dann habt ihr keine große gemeinsame Schnittmenge mehr. Und dann wird es so sein, dass ihr vielleicht nicht mehr so zueinander finden werdet. Das macht aber nichts, weil das eröffnet dich natürlich, wenn du dein Leben bestimmst mit dem Etikett, ich möchte mich mit Menschen umgeben, die eine positive und fröhliche und eine liebevolle Einstellung zu Menschen und dem Leben haben. Dann wirst du solche Menschen in Zukunft kennenlernen und wirst überrascht sein, wer auf einmal vor deiner Tür steht. Als ich persönlich, also ich bin schon mal aus allen Wolken gefallen, als ich mich mit einem Menschen unterhalten habe und wirklich, das war ein knallharter Business-Sales-Hardcore-Vertriebler. Da gab es Zahlen, Daten, Fakten, Umsätze, da hast du im Leben nichts mit gerechnet. Also der ist ganz straight Business.
Speaker1
00:20:09
Ist.
Speaker0
00:20:09
Und mit dem bin ich ins Gespräch gekommen und da sind wir auf das Thema auch so Ausstrahlung, gesetzte Anziehung und er sagte, ja, ja, gesetzte Anziehung, da glaube ich dran. Ich glaube, das, was du aussendest, bekommst du zurück. Ich glaube, wenn du positive Gedanken hast, kommen positive Dinge in dein Leben. Wenn du dieser Welt einen Mehrwert bietest, wirst du auch Mehrwert bekommen. Und da ist mir echt die Kinnlade runter gefallen, weil von dem hätte ich das nie im Leben erwartet. Ich dachte, Ach, da kommen jetzt große logische Geschichten mit. Ja, wenn du viel arbeitest, dann wirst du auch viel bekommen. Du musst arbeiten, mehr tun. Nee, der hat mir gesagt, ich habe dann angefangen Karriere zu machen, als ich mir jeden Tag genau vorgestellt habe, wie mein Leben zu sein hat. Natürlich durfte ich dafür auch ein bisschen was tun. Habe ich weniger getan, habe mehr gedacht und war mehr in den Situationen, wie ich mir mein Leben vorstelle und welche Kunden ich wie mein Leben bekomme. Also für dazu, du weißt nie, Wenn das Universum dir eine Tür zuschlägt, wird sich woanders eine öffnen. Und die ist vielleicht.
Speaker1
00:21:16
Vielleicht hast du an der
Speaker0
00:21:17
Quantität der Menschen nicht mehr so viele. Mit 20 hatte ich auch irgendwie 150 Leute, die ich kannte. Da habe ich dreimal telefoniert. Zu meiner Zeit gab es noch Telefon, Festnetz, die Kids unter euch, das Ding mit der Schnur, was im Flur stand, mit maximal drei Meter Kabel, weil mehr gab es von der Post nicht ja die Post früher gab es kein Telekom, es war die Post und dann habe ich jemanden gefunden, mit dem ich mich verabreden konnte und immer hingefahren und hat hier Halligalli gemacht, und heute kann ich das an einer Hand abzählen mal zwei, zwei Hände und ich habe auch Menschen kennengelernt die ich super, selten sehe ich habe sogar Menschen kennengelernt die habe ich noch nie gesehen Also die habe ich noch nie physisch wahrgenommen, die Hand gegeben oder den Arm genommen. Und ich habe mit denen aufgrund des Internets eine sehr enge und tiefe Verbindung. Und auch, ich würde sagen, auch eine sehr, sehr enge Beziehung. Und wie sind wir darauf gekommen? Genau. Labels und Etiketten. Es ist so, wenn du ein schöneres, ein bisschen mehr Glück.
Speaker1
00:22:34
In deinem Leben haben
Speaker0
00:22:35
Willst, ein bisschen mehr Freude, ein bisschen mehr Gelassenheit, inneren Frieden. Dann lass die Labelmaschine, die Etikettiermaschine, die negative. Etikettiermaschine zu Hause und denke, gib dem Ganzen ein positives Label und, sorgt dafür, dass du dich dementsprechend gut fühlst. Du kennst es, I go first. Was ich aussende, kommt zu mir zurück. Was die anderen aussenden, kommt zu denen zurück. Deshalb darf ich ja in irgendeiner Form anfangen. Und dafür dürfen wir alle in einem guten State sein und einer guten Stimmung. Und wir kommen damit auch zu Ende dieser Folge. Und es war eine schöne Folge. 101. Hat mir sehr viel gefreut. Wie immer, denkt dran, teilen, liken, kommentieren. Sagt mir mal, was ihr von diesem Austausch-Community-Ding haltet. Ich denke da nochmal, vorstelle noch ein bisschen Wummchen. Und dann hören.

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