#098 Achtsam in den Tag starten

12.08.2024 22 min

Zusammenfassung & Show Notes

Getrieben im Alltag und oft mit den Gedanken im Morgen oder dem nächsten Termin...
Aber nie wirklich hier!
Und zack ist die Woche, der Monat oder das Jahr rum und man hat das Gefühl sich im Kreis zu drehen.
Da man inne halten und wirklich im Hier und Jetzt zu sein-Denn es ist das einzige, was es gibt!
Es gibt nur das JETZT!

Hier die erwähnten Hörbücher von Marc Pletzer und László Kish.


Meine Buchempfehlungen:
Ich bin ein großer Fan von Hörbüchern und kann sie Dir ans Herz legen.

Viel Spass 

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In diesem Sinne

Smile 4 Your Life

Dein Marco





Transkript

Moin und herzlich Willkommen zu dem Podcast Smile4Life. Einfacher, einfacher Leben. Mein Name ist Marco Ehlers und dieser Podcast ist gedacht für Menschen, die wirklich glücklich werden wollen. Denn wirklich glücklich sein ist keine Glückssache, sondern eine Art zu denken. Also viel Spaß, viel Freude bei der heutigen Episode. Moin und herzlich Willkommen zu einer neuen Folge Smile4Life. Einfacher, einfacher Leben. Ich weiß, es mag sich anhören wie eine kaputte Schallplatte, nur ich bin wirklich, ich bin wirklich dankbar, dass du dir die Zeit nimmst, jede Woche oder in welcher Auswahl du auch immer das hören magst, Zeit nimmst, diesen Podcast zu lauschen. Und ich kann dir gar nicht in Worte sagen, wie toll ich das finde, wie dankbar ich bin und wie gerne ich dich persönlich in den Arm schließen möchte, um zu sagen, Mensch, tausend, tausend Dank, dass du dir die Zeit nimmst, um an dir selber zu arbeiten und mir zuzuhören. Also ein kleines Dankeschön von meinem tiefsten Herzen. Und apropos kaputte Schallplatte. Ich habe letztens eine kleine Umfrage gestartet und dabei hat sich herausgestellt, beziehungsweise die Frage war, wie hast du angefangen hier? Hast du mittendrin angefangen? Hast du bei Stunde null angefangen? Und da ist rausgekommen, dass die meisten und über die Hälfte mittendrin angefangen haben. Das heißt, es gibt Themen in den 97 Folgen, die ich schon behandelt habe, die du vielleicht noch nie gehört hast. Und letztens habe ich ein schönes Feedback bekommen, wo jemand mal sagte, ja, das war mir schon bekannt und es doch noch mal wieder zu hören ist halt der Unterschied. Und dem nehme ich mir an. Und das heißt, wir werden hier vielleicht ein paar Themen aufgreifen, die du schon mal gehört hast. Ich glaube nicht, dass wir davon etwas dümmer werden. Ganz im Gegenteil. Ich sappel ja auch jedes Wochenende für dich immer montags in eigentlich immer dasselbe, dieselben Dinge. Und weil ich es halt so oft sage und höre, werde ich in diesen Sachen auch immer besser. Und mal unter uns Gebetssperrstern hier. Ich höre mir meine eigenen Podcast auch mal an. Und wenn ich so eine Folge höre, die ein halbes Jahr zurück ist, denke ich mir manchmal, wow, was habe ich denn da von mir gegeben. Und selbst ich habe bei meinen eigenen Worten dann zwischendurch noch mal Erkenntnisse und Geistesblitze, weil man sich weiterentwickelt. Und in dieser Weiterentwicklung ist man und bin ich offen und empfänglicher für andere Sachen. Ich kannte das früher. Ich habe früher die Hörbücher, die Hörinterviews von Mark Platzer und Laszlo Kisch, also wirklich inhaliert. Also wer sie nicht kennt, Laszlo Kisch ist ein Schauspieler und Mark Platzer ist einer der bekanntesten Persönlichkeits-NLP-Trainer in Deutschland. Einer der besten auch wahrscheinlich weltweit. Und die haben Hörbücher, Hörspiele, keine Hörspiele, immer so einen Interviewcharakter gemacht. Laszlo hat die Fragen gestellt und Mark hat sich beantwortet. Es ging um so Themen wie endlich wirklich glücklich, endlich wirklich reich, endlich wirklich dranbleiben, endlich wirklich erfolgreich. Die ganze Serie, ich kann den Link mal in die Shownotes packen, ist wirklich erkenntnisreich. Und wenn ich so ein Interview, das geht meistens über vier Stunden, gehört habe und das mal ein halbes Jahr später höre, dann höre ich da Fragen und Antworten, wo ich schwören könnte, die waren letztes Mal nicht da. Die waren da, sie waren nur für mich nicht da. Ich war nicht bereit, diese Fragen zu hören. Ich war nicht bereit, diese Fragen in mich zu lassen oder darauf eine Antwort zu finden. Deshalb finde ich es immer wieder spannend, sich ältere Folgen anzuhören oder die Themen nochmal erneut mit neuen Erkenntnissen, mit neuen Erfahrungen zu verschönern. In der letzten Folge ging es um die Smile-Philosophie, die ich nochmal sehr, sehr ausgiebig in 30 Minuten erklärt habe. Und das Feedback war, dass es schön war, das nochmal gehört zu haben, das nochmal erklärt zu bekommen. Und jetzt gehen wir nochmal einen Tick weiter. Was ist, wenn ich diese Dinge einfach mal appliziert habe? Was ist, wenn ich diese Dinge umgesetzt habe? Was ist dann mein nächster Schritt? Der nächste Schritt ist relativ einfach. Wir wollen immer das nächste Ziel im Auge halten, das nächste Projekt, das nächste und das nächste. Und da sehe ich teilweise auch die Zweischneidigkeit drin. Verstehe mich bitte richtig? Ich finde, Ziele zu haben grundsätzlich geil. Es macht Spaß im Leben, Ziele zu erreichen, zu verwirklichen. Das ist super toll. Ich finde, wenn man so keine Ziele hat, keine Struktur, kann es sein, dass ich mich so ein bisschen im Tag verliere. Und gleichzeitig ist das Ziel nicht das Ziel. Ihr kennt bestimmt diesen wunderschönen Spruch nicht. Nicht das Ziel ist das Ziel, sondern der Weg ist das Ziel. Und das meine ich nämlich auch. Wir sind so oft mit den Gedanken im nächsten Termin, in der nächsten Situation und so selten im Hier und Jetzt. Wir sind ganz oft mit den Gedanken in der Vergangenheit und in der Zukunft und wirklich selten in dem Moment, wirklich präsent zu sein bei dem jeweiligen Menschen, in der jeweiligen Situation, ohne dass meine Gedanken in die Zukunft, in die Vergangenheit abschweifen. Wirklich diesen Menschen mit voller Aufmerksamkeit den Moment wirklich zu genießen. Unser Alltag ist sehr hektisch geprägt. Meiner ist teilweise hektisch geprägt. Von Familienleben unter den Hut kriegen, ein bisschen Sport zu machen, um nicht ganz unfit zu werden, arbeiten, dann noch ein Vater sein, ein Ehemann sein, vielleicht noch ein Freund sein. Das alles auf 24 Stunden unterzubringen auf eine Woche. Und schwupp die wupp ist eine Woche wieder vorbei und gefühlt hat man nicht das geschafft, was man vielleicht hätte schaffen wollen. Und mir ging das früher sehr häufig so, dass ich das Gefühl hatte, mir rinnt die Zeit einfach durch die Finger. Und für mich ist es dann ein sehr, sehr wirksames Tool, wirklich mal in dem Moment zu sein. Wirklich mal die Bremse ziehen, nicht das Handy in der Hand zu haben, nichts anderes, sondern wirklich mal, wenn ich draußen sitze, wirklich mal die Natur zu beobachten. Wirklich mal, was sehe ich hier gerade, was rieche ich, was fühle ich, mit wem unterhalte ich mich gerade. Ich schaue meinem Sohn beim Spielen zu. Ich spiele mit ihm. Ich bin in dem Moment und nicht, oh mein Gott, was soll ich mir nachher einfach nur zu essen machen. Oder, oh ich muss die Steuererklärung noch machen. Oder auch, Mensch, was habe ich denn morgen für Dienst, was liegt am Wochenende denn an. Immer, sondern wirklich, wirklich mal ganz konkret, wie jetzt ich hier sitze und mich einhundertprozentig darauf fokussiere, was ich jetzt sagen möchte, was ich tun möchte, welche Intention dahinter ist. Und neben der Achtsamkeit in dem Moment, wie oft kommt es nicht vor, dass wir in der Hektik des Alltages einfach mal das Information untergehen, dass wir lapidar in irgendetwas antworten auf eine Frage, eine Bemerkung von irgendjemandem, die vielleicht nicht, ich sage mal, die sensibelste war, die feinfühligste, weil wir so in unserem Hamsterrad, in der hektischen Betriebsamkeit gefangen sind, dass wir gar nicht in der Lage waren, richtig wahrzunehmen, oh, das, was mein Gegenüber gerade gesagt hat, das war dem wichtig, da steckte vielleicht ein bisschen mehr drin und ich hätte mir vielleicht Zeit nehmen können, ihm oder ihr genauer zuzuhören. Und es startet fast schon immer morgens. Ich hatte das in ein paar früheren Folgen schon mal, es kommt darauf an, mit welcher Intention, mit welcher, ja Energie ist immer so ein blödes Wort, aber du weißt, was ich meine, mit welcher Stimmung, mit welcher Stimmung, mit welcher Energie du morgens aufstehst. Und ich lege dir immer ans Herz und ich hoffe, du machst es auch irgendwann mal, einfach mal fünf bis zehn Minuten früher aufzustehen. Aufzustehen, wenn du noch kein großer Freund von Meditation bist, ist das völlig in Ordnung. Und dann einfach mit einer Bewusstheit und einer Achtsamkeit morgens den Tag zu gehen, wenn du Kaffee trinkst, morgens einen Kaffee zu machen, so wie ich, und den mal wirklich bewusst, bewusst zu dir nimmst, trinkst und dann, das widerspricht sich jetzt ein bisschen mit der Achtsamkeit, hier und jetzt, sondern einfach mal so, hey, was ist das heute für ein wunderschöner Tag und was möchte ich heute Wunderschönes, Positives erleben? Welche positiven Erfahrungen möchte ich heute mit in den Tag nehmen? Was ist das, was ich heute Schönes tun könnte? Was Tolles, was kann ich, was kann Tolles auf mich warten? Welche tollen Menschen, welche tollen Begegnungen, welche tollen Gespräche kann ich, werde ich mit Menschen heute haben können? Und da nicht den kleinen Brainfucker rauslassen und dann sagen, jetzt kommt der wieder und jetzt ist die wieder da. Sondern hey, ich freue mich drauf. Ich freue mich drauf, mit welcher, welche positiven, welche tollen Erfahrungen, welche wundervollen Menschen ich heute begegnen darf und welche neuen wunderschönen Erfahrungen ich für mich heute wieder mitnehmen darf. Und das Wort darf ist da ganz bewusst gewählt, weil es gibt viele Menschen, die diese Erfahrungen nicht mehr mitnehmen dürfen, weil sie nicht mehr unter uns waren. Und jeden Tag, und ich mag die Intention, ich lebe jeden Tag wie dein Letzten, weil da ist eine negative Energie drin. Das bedeutet ja, ich kann, da ist Gefahr, ich kann jeden Tag umfallen. Das ist für mich die falsche Intention, der falsche Startpunkt. Sondern ganz bewusst zu sagen, hey, ich darf dieses alles erleben und ich finde es wundervoll und ich möchte das Beste daraus machen. Also was wird mir heute Tolles, Positives widerfahren? Was kann ich heute machen? Und damit setzt du deinen Gedankenfokus, dein, die der Lange sagt, mein Nordstern. Du hast so eine grobe Orientierung für den Tag, was du heute Schönes erleben möchtest. Und du setzt einfach mal den Startpunkt des Tages klar. Wenn man natürlich wecker, ausspringt, duschen, Zähne putzen, Kind anziehen, fertig machen, Auto, scheiße, Kaffee, heiß. Oh Mensch, kein Parkplatz gefunden. Dieser betrieblichen Hektik schon in den Tag startest, dann fühlt sich der ganze Tag irgendwie gestresst und getrieben an. Wenn du dir fünf Minuten Zeit nimmst und sind einfach nur verfünfte, verfickte Scheiß Minuten. Ja, das, wenn man mal auf sein Handy guckt und sozusagen die Bildschirmzeit beobachtet, ist das ein Scheißdreck dagegen. Fünf Minuten morgens sich vorzunehmen, was für ein cooler Tag das heute wird. Ich bin gespannt, welche wundervollen Erfahrungen ich heute machen kann. Welche neuen Erfahrungen ich machen kann. Wie ich Menschen vielleicht neu und anders begegnen kann, werde und auch möchte. Und ich mache das regelmäßig. Und es gibt Situationen, wo ich am Ende des Tages sage, oh Mensch, ich hätte einfach mal, ich hätte da gerne entspannter reagiert. Ich hätte da gerne gelassener, freundlicher, humorvoller reagiert. Und wenn diese Situation wieder eintritt oder eine ähnliche Situation, die mich vielleicht stresst, die mich vielleicht frustriert, die vielleicht irgendwas in mir triggert. Wie möchte ich mich stattdessen verhalten? Wie möchte ich nächstes Mal, wenn dieses Thema kommt, ja, weil es ist ja auch so, wenn ich ein Thema habe, was mich frustriert hat, wo ich viel Energie reinlege, wird es mit Sicherheit wiederkommen. Vielleicht mit anderen Akteuren, aber ich garantiere dir, dass Gefühle wiederkommen. Und ich bin in sowas extrem gut, solche Situationen zu bestellen. Und ich arbeite dann daran, wie kann ich nächstes Mal besser, anders, humorvoller, schöner, liebevoller, friedlicher darauf reagieren. Weil es hat natürlich nie, nie was mit dem anderen zu tun. Natürlich verhält der andere Menschen sich einer gewissen Art und Weise. Keine Frage. Nur wie ich darauf dann reagiere, das ist eine ganz andere Nummer. Ja, das ist meine Verantwortung. Und ich kann entweder mit, wie eine Axt im Walde damit umgehen und alles niedermetzeln, was mich triggert. Oder mich nachmittags, abends, wann auch immer, in einer ruhigen Minute oder halt morgens hinsetzen und sagen, okay, wenn diese Situation kommt, okay, was hat mich daran gestört? Was hat mich daran wirklich gestört? Welches Gefühl hat das in mir ausgelöst? Okay. Und jetzt finde ich mal zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben Möglichkeiten, wie ich damit besser, anders, vielleicht humorvoller umgehen kann und werde. Vielleicht mit einem Lächeln, vielleicht dem anderen gegenüber zu sagen, pass auf, mich stresst die Situation jetzt hier. Und ich wünsche mir einfach Folgendes, denn hinter jeder Anklage ist ja irgendwie ein Wunsch. Ja, dass ich das Gefühl habe, ich kriege zu wenig Unterstützung. Ich muss hier alles alleine machen. Die anderen ruhen sich aus oder was auch immer. Ja, und alle Arbeit fällt auf mich runter und ich werde nicht gewertschätzt. Ja, das ist meine Philosophie, das I, I go first. Also darf ich auch sagen, was ich gerne möchte. Ich darf natürlich dann sagen, so, pass auf, ich wünsche mir von dir jetzt eine folgende Unterstützung oder mich frustriert die Situation jetzt gerade, es tut mir leid. Oder, oder und wenn ich stattdessen, wie möchte ich dann stattdessen umgehen? Vielleicht, vielleicht lächeln, vielleicht in mich hinein lächeln. Das tue ich in vielen Dingen schon, wo ich früher wahrscheinlich abgedreht wäre. Schmunzelt ich jetzt in mich herein und sage, ja, das habe ich ja schön für mich bestellt. Alles klar, okay, habe ich verstanden. Ja, Nachricht ist angekommen, Message ist überbracht. Okay, vielleicht mache ich diesmal eine andere Reaktion, damit ich nicht immer wieder im Hamsterrad dieselben Erfahrungen machen darf. Ich möchte es jetzt vielleicht mit dieser lernen. Und über mich selbst zu lächeln, mich selbst zu schmunzeln, in mich hinein zu schmunzeln über die Situation, weil es kann, es ist nicht der andere, es ist immer nur, es bin immer nur ich, weil in meiner Weise und ich hoffe, du bist noch bei mir, schenkt der andere mir etwas, was ich nochmal lösen darf. Der andere schenkt mir ein Thema, das ich selber habe, was ich selbst für mich nochmal lösen und bearbeiten darf. Und in meinem persönlichen Fall hat das viel mit Selbstwert zu tun, Wertschätzung und genug zu sein. Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, ich kann das von hier aus nicht sehen, aber Wertschätzung ist ein Riesenthema. Und wenn wir es runterbrechen, gibt es ja im Menschen, also wenn wir es ganz einfach machen wollen, gibt es beim Menschen an sich ja nur ein paar Grundbedürfnisse. Und diese Grundbedürfnisse sind erstens das Thema Bindung, zweitens Autonomie und Kontrolle und Selbstwertgefühl. Und wenn ich das mal so runterbrechen darf, für die meisten Themen, kann ich da einen Haken drin setzen. Es hat immer was mit Bindung zu tun, dass ich eine Bindung zu jemandem haben will, eine Beziehung zu jemandem. Dann das andere ist Unabhängigkeit und Kontrolle zu haben und Selbstwert. Das sind für mich die drei großen Themen, wo es eigentlich zum größten Teil, da können wir mal eine eigene Folge machen, wo alle großen Themen, die du hast, alle großen Themen, die wir haben, alle großen Themen, die ich habe und hatte, die lassen sich darunter kategorisieren. Und jetzt kommt mein berühmtes Thema natürlich, wenn du halt weißt, was dein Thema ist. Wenn du weißt, warum du fucked up bist, heißt das noch lange nicht, dass es dadurch besser wird. Die Erkenntnis sorgt nicht dafür, dass man einen anderen, besseren Weg geht. Der Raucher, der weiß, dass er raucht, der Raucher, der weiß, dass Rauchen nicht gut ist, wird dadurch nicht aufhören. Der Alkoholiker, der weiß, dass Saufen nicht gut ist, der Übergewicht, der Schmerzen hat, der sich nicht wohlfühlt, weiß, dass das nicht, dass die Ursache seines Übergewichtes ist, sorgt nicht dafür, dass die Veränderung eintritt. Die Veränderung tritt ein, wenn ich weiß, was ich will und wenn ich weiß, was ich erreichen will. Und da kommt das Thema von vorhin, Ziele wieder durch. Ziele und Intention, wie möchte ich in den Tag starten? Es ist schon mal gut zu wissen, was ich nicht will. Das ist meistens der Anfang der meisten, um zu starten. Ich weiß genau, was ich nicht will. Nur die Intention, die Energie, die Stimmung, indem ich weiß, was ich nicht will, schafft nichts Großartiges. Nichts auf dieser Welt. Es treibt mich davon weg, aber nur, weil ich weiß, wo ich nicht hin will. Wenn ich weiß, ich will nicht nach Berlin fahren, ich weiß, ich will nicht nach Hannover fahren, sagt es mir immer noch nicht, was ich möchte. Und erinnert euch an die Folge mit der Dame mit den Nudeln oder der Typ, der in eine Imbissbude geht und sagt, ich möchte keine Currywurst, keine Pommes, kein Schnitzel, kein Döner, keine Pizza, kein Paket, kein Jack McNuggets, kein, kein, kein, kein, kein. Wie lange dauert es, bis der aus diesem Imbiss rausgeschmissen wird? Und morgens zu sitzen und zu sagen, ich will kein, kein, kein und das will ich nicht erleben und das will ich nicht erleben, das will ich nicht erleben, ist natürlich das E der Smile-Philosophie. Energie folgt deiner Aufmerksamkeit. Worauf du viel Energie in deinem Leben legst, wirst du mehr bekommen. Wenn du viel auf sich, auf solche Dinge konzentrierst, wirst du mehr davon bekommen. Wenn du viel das Gefühl hast in hektischer Betriebsamkeit, dein Leben ist hektisch betriebsam, wirst du mehr davon bekommen. Setzt du dich morgens fünf Minuten hin und machst mal so ein Separator, mal so ein, okay, was will ich eigentlich morgens? Wie möchte ich den Tag starten? Wie möchte ich den Tag verbringen mit einer, mit einer Intention in den Tag starten? Wie das nächste sein soll? Wie ich den Tag erleben möchte? Wie ich positiver, glücklicher, zufriedener, humorvoller, leichter vielleicht reagieren kann? Das schafft den Unterschied. Das schafft die Möglichkeit und das Bewusstsein auch, den Tag anders für sich zu gestalten. Und es sind die kleinen, kleinen Dinge, nicht die großen Veränderungen, ja. Es sind die kleinen Dinge, die dafür sorgen, dass du in einer Situation entspannter bist, in einer Situation mit deinem Lächeln mehr da bist, achtsamer in der jeweiligen Situation im Hier und Jetzt bist, die dafür sorgen, dass du, also diese kleine Kurskorrektur, also wenn so ein Pilot in seinem Flugzeug sitzt und nur zwei Grad, ja, zwei Grad irgendwie den Kurs verändert. Das mag auf kurze Sicht auf eine Minute, auf zwei Minuten, mag das keinen Unterschied haben. Aber auf zehn Stunden Flug kann das sein, dass du vielleicht nicht in Kanada, sondern, keine Ahnung, in Paraguay rauskommst. Das macht auf lange Sicht eine Menge aus. Diese kleinen Nuancen, jeden Tag ein kleines bisschen. Und das Zauberwort ist dann wirklich auch, jeden Tag, wenn es eine Superkraft geben könnte auf dieser Welt, dann wäre das die Kontinuität, das regelmäßige Dranbleiben. Nicht einmal 100 Meter laufen oder tausendmal 100 Meter laufen bringen, sondern jeden Tag, jeden Tag ein bisschen. Jeden Tag bewusst, achtsam diese Schritte gehen. Wo will ich hin? Wie möchte ich den Tag starten? Wie möchte ich wahrgenommen werden? Wie möchte ich anderen Menschen begegnen? Und ich wünsche dir, dass du vielleicht, wenn du das hörst, vielleicht hörst du das montags früh morgens, wenn du das hörst, dir, du bist dann ja hoffentlich genauso achtsam dabei, diesen Podcast zu hören. Einige hören sie nebenbei und es kommt auch da an, wo es hin soll. Es kommt aber besser an, wenn ich wirklich bewusst in der Situation bin und dann auch alles in mich aufsauen kann, im Hier und Jetzt. Und im Hier und Jetzt wünsche ich dir eine wundervolle Woche. Immer dran denken, glücklich sein ist keine Glückssache. Smile4life, dein Marco. Danke, dass du dir diese Folge angehört hast und für Anregungen und weitere Informationen kannst du mir gerne schreiben unter podcast at smile4life.de und natürlich auf den Social Media Kanälen gibt es noch mehr Inhalte auf TikTok, Instagram und Facebook. Und wenn du mir eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple und Spotify geben möchtest, bin ich dir sehr, sehr dankbar. Natürlich kannst du das auch einigen Mitmenschen teilen. Also, ich wünsche dir eine wunderschöne Woche und denk dran, glücklich sein ist keine Glückssache.

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