#097 Was war die S.M.I.L.E. Philosophie noch?
05.08.2024 31 min
Zusammenfassung & Show Notes
In den letzten Tagen kam vermehrt die Frage auf, was die S.M.I.L.E. Philosophie genau sein.
Und… entweder ich antworte, dass ich das schon in einen der anderen 96 Folgen erklärt habe oder ich nehme es zum Anlass für die neuste Folge
Also… hier ist sie.
Einige sind neu dabei und denen möchte ich gerne entgegenkommen und erklären. Und für die, die schon lääääänger dabei sind, werden davon auch noch das eine oder andere mitnehmen können.
Viel Spaß und wunderbare Erkenntnisse in dieser Folge.
Meine Buchempfehlungen:
- Jack Canfield
- Neal Donald Walsh Gespräche mit Gott
- John Strelecky
- Claudia Engel
- Dale Carnegie
- Lars Amend
Ich bin ein großer Fan von Hörbüchern und kann sie Dir ans Herz legen.
Viel Spass
Viel Spass
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In diesem Sinne
Smile 4 Your Life
Dein Marco
Transkript
Moin und herzlich Willkommen zu einer neuen Folge Smile4Life.
Einfacher, einfacher Leben. Eine Woche ist wieder rum. Schön,
dass du dir wieder die Zeit genommen hast.
Und wir steigen gleich mal voll ein.
Und voll ein ist, die letzten beiden letzten drei Folgen kamen,
da habe ich immer mal wieder die Smile-Philosophie erwähnt.
Und da kam doch schon die eine oder die Frage, Ich frage, Mensch Marco,
wofür stehen denn eigentlich die einzelnen Buchstaben?
Und für die von euch, die jetzt noch nicht die anderen 95 Folgen durchgehört
haben, beziehungsweise Folge 4 oder 5 müsste das gewesen sein,
machen wir mal hier mal so einen kleinen Exkurs, ein bisschen von vorne anzufangen.
Was ist die SMI-Philosophie?
Was bedeutet das? Wer hat sie erfunden?
Auf wessen müsste sie gewachsen? Und so weiter.
Also, los geht's. Die SMI-Philosophie ist ein Akronym. Ein Akronym ist ein zusammengesetztes
Wort, wo jeder Anfangsbuchstabe ein neues Wort beinhaltet, bedeutet.
Wie zum Beispiel UNO, United Nation Organization oder sowas wie LOL,
Laugh Out Loud oder ASAP, As Soon As Possible. Ihr wisst, worauf ich hinaus will.
Und SMILE bedeutet S-M-I-L-E. Und wer ist darauf gekommen? Ich.
Ich habe mir überlegt, damals vor einigen Jahren, wie ich.
Welche Methode kann ich Menschen an die Hand geben, damit sie relativ schnell
und leicht vielleicht ein schöneres, glücklicheres, zufriedeneres,
selbstbestimmteres Leben führen können?
Und ich habe da ein bisschen rumgedoktert und ein bisschen überlegt und kam
eigentlich, das Wort Smile und Smiley ist immer bei mir irgendwie ein Synonym
für Glück, Glückseligkeit und inneren Frieden.
Und so kam ich auf die Idee daraus, ein Akronym zu machen. Ambigramm ist was anderes.
Ein Akronym zu machen. Und dieses Akronym habe ich jetzt nicht einfach so gebildet
und die Wörter dahinter gesetzt, sondern es hat sich schon so den Sinn ergeben,
dass jedes einzelne Wort in meiner Welt dafür sorgt, dass man relativ glücklich ist.
Also fangen wir mal an, wofür das eigentlich alles steht und warum das Ganze.
Und warum es einfach, es gibt, wenn du bei Google eingibst, glücklich werden,
dauert es 0,3 Sekunden und du kriegst ungefähr 60.600.000 Suchergebnisse.
Ich kann mir aber sagen, dass es so viel Information im Internet gibt.
Die ersten Seiten sind glücklicher werden laut Wissenschaftlern,
glücklicher leben laut Karrierebibel, glücklicher Videos, 14 Schritte zum Glück,
44 Schritte zum Glück, so wirst du glücklich in 5 Schritten.
Und so weiter und so fort. Und aus dieser Masse heraus, sozusagen eine Quintessenz,
eine Reduktion, ein Sud draus zu bilden,
wird dich das komprimierte Zusammenfassung auf worauf kommt es an, wo kann man starten.
Das war die Idee der Smile-Philosophie.
Ich glaube persönlich, dass 47 Schritte zum Glück ein bisschen viel sind für
den Anfang. Ich finde, sich...
Mit dem Thema zu beschäftigen, ist schon mal für sich persönlich ein Thema,
weil man selbst achtsam ist und sich auch dann auf eine gewisse Art und Weise selbst reflektiert.
Es bedeutet, dass ich meine Situation annehme, drüber nachdenke und einen Abgleich
mache, dass mein Leben, so wie ich mir das gerade vorstelle,
nicht dem entspricht, wie ich gerne wäre.
Ich wäre gerne anders. Ich empfinde momentan nicht, dass ich dann glücklich wäre.
Also, entweder ich beklage mich an den Umständen, alle anderen sind schuld,
the others, eine globale Verschwörung, die anderen sind es immer,
oder ich überlege mir was.
Und das ist einer der ersten Punkte, um die es dabei geht. Die Verantwortung zu übernehmen.
Und das ist in jedem Buch.
Jedes Buch, was um Selbstbestimmtheit, Persönlichkeitsentwicklung,
das ich bisher gelesen, schräg, schräg gehört.
Ich bin sehr oft dieser Hörbuch-Typ und Podcast-Typ, deshalb mache ich auch
Podcast und schreibe keine Bücher, sondern ich würde wahrscheinlich eher ein Hörbuch machen.
Es geht darum, unter dem Strich, dass du Verantwortung für dein Leben übernimmst.
Verantwortung zu 100% für all dein Leben, für alles, was gerade in deinem Leben ist.
Denn alles, was in deinem Leben ist, ist in deinem Leben, weil es mit dir zu tun hat.
Und nur mit dir, nie mit jemand anders. Ich weiß, der Gedanke ist...
Gewöhnungsbedürftig. Und es gibt auch Tage, da sorgt das in mir auch für eine
gewisse Form von Widerstand. Da möchte ich auch aufschreiend sagen, wieso?
Aber der, die oder die, die hat sich doch so verhalten und die war doch so und die war doch so.
Da möchte ich am liebsten wirklich die Schuld im Außen zu holen.
Die Schuld, jemand in die Schuhe schieben, weil es natürlich einfacher ist,
die Schuld jemandem anderen zu geben als sich selber.
Es ist einfacher, die Entscheidung anderer Menschen in Frage zu stellen,
Entscheidungen anderer Menschen zu beurteilen und vor allem auch zu verurteilen
als seine eigene Entscheidung wirklich mal zu hinterfragen und dafür dann auch
dementsprechend die Verantwortung zu übernehmen.
Lange Rede, kurzer Sinn. Es geht in diesen Büchern darum, dass man 100% für
sein Verhalten übernimmt.
Das ist mein Leben. Alles, was in meinem Leben ist, gehört mir.
Und wer ist nicht in meinem Leben, sondern im Leben anderer.
Und das ist der erste Schritt. Es gibt nicht 10 % und 90 oder 80-20 oder 60-40.
Nein, es gibt 100 oder 0. Und du wirst das.
Bei einigen Menschen schon erleben, dass sie dieses Thema spielen,
wenn es gerade gut passt.
Also Beispiel, wenn sie zu spät zur Arbeit kommt, zu spät zu einer Verabredung
oder einfach grundsätzlich zu spät, dann liegt das an dem Verkehr.
Mein Kind war noch nicht angezogen, mein Mann musste noch mal,
die blöde Ampelschaltung, ich musste noch tanken und so weiter.
Da sind die Themen immer im Außen, es sind immer die anderen,
es hat nie was mit mir zu tun. Es sind immer die anderen.
Wenn mir dagegen aber was gelingt, dann klopfe ich mir auf die Schulter und
sage, Mensch, ich bin aber hier der Geilste. Wie ich das wieder hinbekommen habe.
Also das wird gerade immer ganz oft so gespielt, wie man das gerade möchte.
Wenn etwas nicht so funktioniert, wie man es möchte, liegt die Schuld woanders.
Und wenn es geil ist und mega ist, dann klopfe ich mir auf die Schulter.
Wobei ich sagen müsste, mal ganz ehrlich, wenn du weißt, dass der Verkehr so
ist, wie er ist, und der ist jeden Tag so, ja, dann ja, hättest du vielleicht
früher voll losfahren müssen.
Es ist die erste Mal diese Strecke fahren. Ja, da hättest du im Vorfeld vielleicht
mal schauen können, wie lang ist es, wie lang braucht man im Schnitt,
muss ich mich vorbereiten, ja.
Das ist, kann man immer so aussehen, wie man will. Aber die meisten Menschen,
die ich beobachten, tue, so in meinem Leben und im Umfeld und die ich dann auch
draußen beobachte, in einem echten Leben, die spielen dieses Thema einmal ganz
gerne mit, so wie es gerade passt.
Wie der Wind gerade steht, bin ich entweder verantwortlich für das Coole oder
der andere Schuld für die Misslage.
Und daraufhin habe ich halt überlegt, wie machen wir das. Und jetzt kommen wir
mal wirklich zur Smile-Philosophie. Die Smile-Philosophie steht für das S.
Siehe alles und jeden als positiv.
M. Meide den negativen Kontakt. Klammern von außen und von innen.
E. I go first.
L. Lass die anderen ihr Leben leben.
Und E. Energie folgt deiner Aufmerksamkeit.
Und wenn das alles wäre, könnte ich jetzt hier aufhören. Aber nein,
ich möchte es natürlich ein bisschen mehr erklären. Das ist,
siehe alles jeden und positiv.
Alles und jeden als positiv. Und damit meine ich nicht nur die Menschen da draußen,
sondern auch, was bisher dir in deinem Leben passiert ist. Was du in deinem Leben erschaffen hast.
Welche Erfahrung dir zum Teil gibt. Es gibt diesen netten Spruch.
Hinter jeder Tragödie verbirgt sich auch ein Geschenk, auch wenn man es in dem
Moment nicht erkennen kann.
Warum soll ich Dinge be- und verurteilen? Ja, es ist relativ einfach.
Und warum machen wir das?
Weil wir es vielleicht gelernt haben und weil wir unser Gedanken nicht bewusst sind.
Und um das Ganze positiv zu umschreiben, ist es immer noch so,
dass unser Gehirn dafür sorgt, dass es uns gut geht.
Und vor ein paar tausend Jahren oder Millionen Jahren war es so,
dass wir gucken mussten, wenn wir aus der Höhle kamen, ist da ein Säbelzahntiger ja oder nein?
Und da wurde eine generelle Lösung daraus gemacht, wir waren auf Gefahr,
auf Vorsicht ausgeprägt.
Und da müssen wir halt schauen, nicht jedes Mal, ob, oh Mensch,
der letzte Säbelzahntiger hat Karl-Uwe gefressen, vielleicht ist dieser ja nett, nee.
Sondern wir sind in einer Hab-Acht-Vorsicht. Es könnte, wenn ich alles wunderschön
und naiv und wunderschön und rosa-rot sehe, könnte es dafür sorgen,
dass ich von diesen Menschen nicht abgestammt bin.
Sondern die sind gestorben. Die mussten immer auf der Hut sein,
weil das Leben damals gefährlich ist.
Ist es das heute noch? Ich glaube nein.
Ich bin in letzter Zeit keinem Säbelzahntiger oder einer anderen Form von Tigern
und wilden Tieren begegnet, die mir das Leben trachten mussten.
Ich selber musste kein Mammut jagen, sondern habe es im Lidl gekauft.
Also diese Reaktion war früher lebensnotwendig, lebenswichtig.
Heute überhaupt nicht. Und wenn ich natürlich anfange.
Bei einem Menschen, in einer Situation, das Gute, das Positive zu sehen,
hervorzunehmen und mich darauf zu konzentrieren, sorgt das natürlich in mir.
Allein auf einer Hirnwelle.
Es werden andere Hormone, ein anderer Cocktail ausgeschüttet,
wenn ich sage, oh, das ist aber wunderschön und guck mal.
Als wenn ich sage, das ist alles scheiße und kacke.
Und mein Gehirn lernt dadurch, es lernt dadurch, aha, was ich oft mache, nimmt es mir ab.
Das Unterbewusstsein. Ich sage mir ganz gerne, erste Fahrstunde war nicht so geil.
Spinker, Blinker, Spiegel, Schulterblick, Gas geben, Bremse,
Kupplung kommen lassen und das alles gleichzeitig. Das ist schon ein bisschen viel.
Heute machen wir das gleichzeitig. Außer wenn ich rückwärts einpacke,
zwischendurch oder mich in einer Stadt nicht auskenne.
Vielleicht geht es ja auch so, drehe ich das Radio leiser. Völlig Banane.
Aber dann möchte ich mich voll konzentrieren und nicht einen anderen Kanal,
in dem den auditiven Kanal das Gehör mit überfluten.
Das heißt, sehe alles in jeden als positiv.
Mein Einstieg war, als ich mit diesem Thema angefangen habe,
war, ich habe gesagt, Mensch, ich würde, heute sehe ich alles in jeden als positiv.
Und wer die Folge 4, 5 gehört hat, kennt die Geschichte, ich erzähle sie immer gerne nochmal.
Damals war ich noch in einem anderen Krankenhaus, habe auf einer Intensivstation
gearbeitet und bin unten in den Fahrstuhl eingestiegen und der Rettungsdienst
kam rein und ich wollte in den zweiten Stock fahren und mich auf der Intensiv
umziehen und die sind, glaube ich,
erdgeschoss, weil ich bin im Untergeschoss eingestiegen,
wollten die Notaufnahme fahren.
Und da schoben sie wirklich einen Menschen maximal verwahrlost rein.
Der doch, ich sage mal, sehr streng gerochen hat.
Nach allen möglichen Sachen, der, also mal wirklich komplett verwahrlost,
keine Ahnung, wo sie den her haben.
Und ich dachte, ja, ich wollte jetzt alles und jedem das Positive sehen, mega.
Und ein Teil von mir sagte, ja, nee, dann fangen wir einfach mal morgen an.
Und mein bewusster Verstand sagt, nee, jetzt komm, machen wir es richtig.
Ich werde an diesem Menschen jetzt irgendetwas Positives sehen.
Ich meine, die Rettungsleute, die Sanitäter, die Nullfassanitäter oder Rettungsassistent,
was immer damals noch da war, hatten schon so eine Maske auf,
das war vor Corona, um den Geruch ein bisschen zu überdecken.
Mir kamen auch so lange mit Tränen, weil es wirklich intensiv war.
Und es brannte schon. Und in diesem 10-Sekunden-Fahrt habe ich geguckt und habe
geguckt und habe geguckt, hier muss es doch irgendetwas geben.
Und ich habe es gefunden. Und dieser Mann, als er mich anguckte,
hatte die strahlendsten blauen Terence Hill mäßigen Augen, die ich je gesehen hatte.
Also alles, was ihr euch unter blauen Augen vorstellen könntet.
Mega, das hatte der. Und ich dachte, oh, wow, Wahnsinn, habe ich geschafft.
Also selbst in dieser Situation.
Und so ging der Tag halt auch weiter. Ich habe immer mehr Dinge gefunden, die positiv waren.
Ich weiß, es war noch ein langer Tag, es war ein harter Tag, wir hatten viel zu tun.
Und ich habe mich überall kurz innegehalten und geguckt, hey,
was ist wunderschön in der Situation?
Was ist daran toll? Was ist daran, was habe ich daran Tolles empfunden?
Was ist hier positiv? Und ich kann dir sagen, dass in diesen 8,5 Stunden arbeiten,
abends ins Auto gestiegen bin,
hatte ich ein Gefühl von Leichtigkeit und Glücksseligkeit in mir,
die ich vorher so noch nicht kannte, weil ich den ganzen Tag,
Moment über Moment, immer das Gute gesehen habe.
Und das fand ich wundervoll. Und wenn man natürlich so gut drauf ist und einem
das Gute sieht und da kommt irgendwas dazwischen, grätscht einen,
dann schneidet einer einen beim Autofahren.
Dann ist das völlig egal. Ja, weil man innen drin so glücklich ist und sagt,
Mensch, vielleicht, der hat es jetzt eilig gehabt, vielleicht musste der mal
echt dringend auf den Pott, wie wir sagen.
Vielleicht musste der echt mal ganz dringend auf Toilette.
Oder, keine Ahnung, der hat seine hochschwankere Frau da hinten drin,
die ihm gerade Dampf macht, dass er schneller fahren soll.
Also, wenn ich nicht weiß, wie die Situation ist, dann rede ich sie mir einfach
schön. Funktioniert einfach.
M. Meide den negativen Kontakt von außen. Was meine ich damit?
In erster Linie habe ich damals gemeint, Medien.
Medien, Nachrichten, Fernsehen. Ich schaue seit über 10 Jahren keine Nachrichten
mehr. Seit 15 Jahren fast.
Ich schaue keine Nachrichten mehr. Ich höre keine Nachrichten mehr.
Weil nichts davon, also wie sehen unsere Nachrichten aus? Tod,
Katastrophe, Unglück, Krise.
Sagen wir mal, was da anderes ist. Nichts davon, nichts davon,
was ich im Außen höre, jetzt mal nur bei den Medien, das ist Teil 1 des M's,
also M A quasi, 1.0, hilft mir dabei, ein schönes Leben zu führen.
Nichts davon ist bedeutsam für mich, um meinen Alltag positiver zu gestalten.
Ja, Marco, ich muss doch wissen, was in der Welt los ist. Glaube mir.
Ich weiß trotzdem halbwegs, was in der Welt passiert. Die großen Dinge,
die großen Themen, wenn sie wichtig sind.
Ganz ehrlich, Corona ist nicht an mir vorbeigegangen, auch wenn ich keine Nachrichten
gelesen habe oder gesehen habe.
Ich wusste schon, was Fakt ist. Das wird dir mitgeteilt.
M1.1 bedeutet, mein negativer Kontakt auch von außen mit anderen Menschen.
Es gibt Menschen, die blasen immer ins selbe Horn. Die erzählen dir dieselbe
Geschichte, dieselbe Jammergeschichte.
Die erzählen dir immer über ihre Krankheiten. Die jammern und jammern und jammern und jammern.
Und am Ende des Tages und nach einem Telefonat oder einem Gespräch mit denen,
fühle ich mich, und vielleicht geht es dir ähnlich, wie ausgesaugt.
Ganz ehrlich, das sind richtige Energiewampire.
Und ich finde nicht, dass sich geteiltes Leid, das halbes Leid,
halte ich für einen größten Bullshit.
Man darf manchmal sein Leid mitteilen, um Rat und sich Luft zu machen, was auch immer.
Aber ganz ehrlich, jeden Tag dieselbe Geschichte zu erzählen,
ist doch ganz ehrlich, hilft mir nicht ein glücklicheres Leben zu führen. Ganz im Gegenteil.
Ich, wenn du mir von deiner überfahrenen Katze erzählst und zwar immer wieder
von vor 15 Jahren, habe ich immer wieder das Bild in meinem Kopf.
Ich habe immer wieder das Bild, ich habe unschöne Bilder in meinem Kopf,
die nicht dafür sorgen, dass ich mich besser fühle, positive Stimmung habe,
eine tolle Energie habe, eine tolle Ausstrahlung, um einen schöneren Tag zu haben.
Nie, habe ich nicht. Ganz im Gegenteil, sondern es zieht mich runter.
Und gerade am Anfang, wenn man mit dieser Reise beginnt, es ist sehr schwer, dem zu widerstehen.
In einem Raum mit Menschen zu sein, die den ganzen Tag ins Jammerhorn blasen,
quasi geistige Umweltverschmutzung betreiben, ohne sich damit anstecken zu lassen.
Ja, heute kann ich da sitzen, mir das anhören, wenn ich da Bock drauf habe und
schaue mir, okay, ich bin mal gespannt, was die damit in ihrem Leben,
die erzählen dieselbe Geschichte, total spannend. Und ich schaue mir das sozusagen
auf so einer Meta-Ebene von oben an wie so ein Zuschauer im Kino.
Das geht später. Wenn du diese Reise zu dir selbst, zu deinem eigenen Glück,
fortgeschritten bist. Dann geht das. Dann kommst du damit klar.
Am Anfang empfehle ich dir, lass es. Lass diese Gespräche, ja?
Meide den Kontakt mit Menschen, die dir nicht gut tun. Lass es einfach.
Du wirst mir wahrscheinlich jetzt nicht gleich zuhören. Du wirst mir auch gleich
nicht glauben und du wirst mit Sicherheit nicht das tun, was ich dir gerade
empfehle. Komm zu dem Punkt zurück.
Kannst immer wieder anfangen und sagen, M, meide den negativen Kontakt von aus.
I, I go first. Ich liebe I go first.
I go first ist, wenn du etwas willst, mach es selbst.
Und zwar in dem Sinne, wenn du möchtest, dass andere Menschen dir mehr Wertschätzung entgeben bringen.
Wenn du möchtest, dass andere Menschen liebevoller zu dir sind.
Wenn du möchtest, dass andere Menschen weltoffener sind, vielleicht empathischer, darfst du anfangen.
Wenn du möchtest, dass jemand liebevoller ist, dann sei selber liebevoller.
Wenn du möchtest, dass andere Menschen dir gerne Komplimente geben für Dinge,
die du hast, die du machst, dann bitte fang selber an. Du darfst anfangen.
Es ist wie das Spiegelbild. Das Spiegelbild kann niemals anfangen zu lächeln.
Du musst beginnen. Es kann nicht sein, du gehst einkaufen und beschwerst dich
hinterher, dass die Verkäufer dich nicht angelächelt hat.
Ja, genau. Es heißt immer die anderen.
Nur für die bist du auch eine der anderen. Also fang damit an.
Du möchtest mehr angelächelt werden? Lächel mehr. Ja, du möchtest Komplimente bekommen?
Gebe mehr Komplimente. Du möchtest ein positiveres Umfeld haben?
Gestalte das Umfeld positiv durch deinen Wirkungskreis. Das,
auf das du Einfluss hast.
Mach es selber. Mach es vor, damit die anderen sehen, oh, da kann ich mitmachen.
Und es hat einen positiven Einfluss auf andere.
Wenn du möchtest, jetzt kommt die Fußnote, die Fußnote ist, wenn du das so machst
und du möchtest vielleicht positives Feedback von irgendjemandem haben.
Wenn du positiv bist und zu jemandem positiv und gut bist und nett zu ihm bist
und ihn supportest, kann das sein, dass es nicht von dieser Person zurückkommt.
Das kann sogar sehr gut sein.
Was es aber tut, es spielt, es macht einen größeren Bogen. Es macht einen Boomerang.
Es wird zu dir zurückkommen.
Vielleicht von einer anderen Person. Es wird über Bande spielen.
Aber ein Lächeln, das du morgens aussendest, wird abends zu dir zurückkommen.
Wenn du mit dieser positiven, ich meine jetzt nicht esoterischen Energie,
sondern dieser Ausstrahlung durchs Leben gehst, wird es sein,
dass es zu dir zurückkommt. Es kommt zu dir zurück.
Es kann aber nur zu dir zurückkommen, wenn du es vorausgesendet hast.
Verstehst du, was ich meine?
Du darfst anfangen. Also wenn du etwas möchtest und du merkst,
ah, warte mal, ich wünsche mir eigentlich irgendwas von anderen Menschen,
ich möchte mehr wertgeschätzt werden.
Oh, ja, dann darf ich wertschätzender zu anderen sein.
Ich möchte, dass mein Partner mir sagt, wie toll ich bin, wie liebevoll ich
bin, dass ich ein guter Partner bin.
Dann darf ich anfangen, dem anderen Partner, dem anderen Partner,
meinem Partner, dies mitzuteilen.
Ja, es beginnt mit mir, nicht mit den anderen, deshalb I go first.
L. Lass die anderen ihr Leben leben.
Eine Herausforderung, weil wir natürlich viele Menschen in unserem Leben lieben
und gerne Schmerz abwenden möchten.
Nur jeder ist hier auf diesem Planeten, jeder ist hier auf seiner eigenen Reise
und ich kann Menschen nicht davor bewahren, ihr eigenes Glück zu erreichen.
Ich kann es ihm nicht geben.
Ganz im Gegenteil, ich kann es sogar verzögern, indem ich Schmerz immer wieder abwende.
Wenn ich dem Menschen die Lektion, die er jetzt lernen muss,
verweigere, wird er dadurch nicht lernen.
Und wenn ich dem Menschen immer wieder sage, was er zu tun hat,
lasst die anderen Seelen in Ruhe. Er wird es nicht machen.
Wenn ich meinem Partner 300.000 Mal gesagt habe, er soll aufhören zu rauchen, ja?
Er wird es nicht tun. Er wird es dann tun, wenn er der Meinung ist, dass es Zeit dafür ist.
Und man soll, die Menschen sollen das Leben für sich kreieren, das sie wollen.
Wir sind die eigene Mensch. Du kannst nur das Leben kreieren,
das du möchtest. Du kannst den Teil tun, der unter deine Kontrolle fällt.
Und das ist die Kontrolle deiner eigenen Gedanken, deiner Emotionen,
der Bilder im Kopf und wie du nach außen wirkst.
Und das ist alles. Und der andere Mensch, er schafft sein Leben.
Und manchmal ist es schwer zu sehen, dass dieser Mensch auf eine Wand zuläuft.
Mit, weiß ich, mit Karacho. Und man kann diesem Menschen sagen, ja, siehst du das?
Da rennt es da auf ein Problem zu, ja? Und jetzt nicht die großen Probleme,
da rollt ein Ball auf die Straße und das Kind rennt hinterher. Das meine ich nicht.
Sondern da rennt jemand auf eine Wand zu und du sagst, pass auf,
wenn du so weitermachst, hast du gesehen, dass da eine Wand ist. Ja, ja.
Du kannst natürlich versuchen, die Wand einzureißen. Deshalb wird er nicht langsamer werden.
Manche Menschen lernen nur durch Schmerz. Ja, wir haben zwei große Lernkurven.
Das eine ist Lust, das andere ist Frust.
Also Schmerz und Schmerz vermeiden und Lust gewinnen und Freude.
Und der Mensch wird nicht anhalten. Der wird die nächste Wand nehmen.
Also lass ihn. Lass ihn dagegen laufen. Lass ihn aufklatschen.
Lass ihn zu sich berappeln und sag, okay, wollen wir jetzt was anderes machen.
Dann kannst du damit anfangen. Aber bis dahin, kümmer dich um dich.
Lass dir ihr Leben leben.
Sein liebevolles Vorbild. Lebe es ihnen vor. Red es ihnen nicht vor.
Das ist einer der entscheidenden Punkte, die ich oft sehe.
Tu nicht das, was ich tue, sondern tu, was ich sage.
Walk what you talk. Mach es vor. Lebe es vor. Nicht vorquatschen.
Vormachen. und dann werden die.
Die es wichtig ist, die, die es wollen, die, die nicht da sind als Warnung in
diesem Leben, die werden dir folgen.
Die werden deinem Beispiel folgen und manchmal ist dir gar nicht bewusst,
wie groß oder bedeutend dein Einfluss war.
E. Energie folgt deiner Aufmerksamkeit. Das meine ich, was meine ich damit?
Darauf, wo du deine Aufmerksamkeit richtest, davon wirst du mehr erleben.
Im Englischen heißt es immer, attention grows where energy flows.
Das heißt, wenn ich meine Aufmerksamkeit auf was richte, ganz banales Beispiel,
du willst dir ein neues Auto kaufen, keine Ahnung, immer ein schönes Auto.
Als ich damals zur Lütte zur Welt kam, ich merkte, dass ich mit unserer Limousine
nicht viel weiter kam und versuche nach etwas familienfreundlicherem zu gucken.
Habe ich dieses Auto überall gesehen.
Ich habe überall ein Caddy gesehen. Ja, und das kann auch nicht wahr sein.
Als meine Frau schwanger war, habe ich nur schwangere Frauen gesehen.
Das heißt, meine Aufmerksamkeit war auf dem Auto, meine Aufmerksamkeit war auf
Schwangeren, auf meiner Frau, und davon habe ich mehr wahrgenommen.
Es gibt zwei Seiten der Medaille. Das eine, ich nehme das mehr wahr und das
andere, ich mache mehr von diesen Erfahrungen.
Ja, das hat so ein bisschen mit den anderen Folgen, ein bisschen mit Gesetz
der Anziehung zu tun, worauf ich meine Aufmerksamkeit richte,
davon werde ich mehr in meinem Leben erleben.
Entweder, weil ich es in mein Leben gezogen habe und weil meine Aufmerksamkeit darauf gerichtet ist.
Und zum kleinen Thema Aufmerksamkeit, wenn du jetzt nicht gerade im Auto sitzt,
zum Thema Wahrnehmung, Bewusstsein und der Bewusstsein, wenn du deine Hand jetzt
ausstreckst und so den Daumen, wie so ein okay Daumen nach oben machst und einfach
mal auf den Fingernagel deines Daumens guckst.
Dann siehst du, dass dein Fingernagel relativ scharf ist und der Rest in deinem
Umfeld relativ unklar und verschwommen.
Das, was du gerade klar siehst auf deinen Fingernagel, deinen Daumennagel,
das ist dein Bewusstsein, worauf du dich bewusst konzentrieren kannst.
Alles drumherum, alles was drumherum ist, was du unklar siehst,
ist, was in deinem Unterbewusstsein trotzdem verarbeitet wird.
Ja, wir können halt nur, das sind irgendwie 5%, 5-10%, die wir bewusst wahrnehmen können.
Wir können uns auch nur auf zwei Sachen, wirklich auf eine Sache extrem konzentrieren.
Ja, und der Rest geht trotzdem, wird trotzdem in deinem Unterbewusstsein,
es kommt trotzdem in deinen Sinneskanälen an.
Es kommt trotzdem, du hörst es ja trotzdem, du siehst es trotzdem,
du riechst es trotzdem und es wird alles durch dein Unterbewusstsein verarbeitet.
Wenn du, ein Forscher hat mal gesagt, es ist ungefähr so, dein Bewusstsein ist ungefähr so wie,
naja, die es noch kennt, so eine ISDN-Leitung oder 3G auf dem Handy und dein
Unterbewusstsein ist das Glasfaser-Hardcore-Datenkabel mit Millionen von Bits,
die verarbeitet werden können.
Und deine Aufmerksamkeit solltest du auf das richten, was du gerne hättest.
Ja, du siehst etwas, was dir nicht gefällt, aber du siehst, ganz einfaches Beispiel.
Du siehst jemanden, der fährt ein richtig schönes, tolles Auto,
gefällt dir, megageile Karre, dein Ding, das hätte ich gerne,
das wäre mein Traumauto, wunderbar.
Jetzt siehst du aber den Menschen, der da aussteigt und sagt.
Okay, das gefällt mir nicht so toll.
Der ist weit von gesundheitlich entfernt, wiegt 250 Kilo und schält sich das
Auto. Nee, das hätte ich gern nicht.
Also worauf lenkst du deine Aufmerksamkeit? Ich hätte ganz gern das Auto und
die Möglichkeit, das zu bekommen.
Und daraufhin sollst du deine Aufmerksamkeit richten. Deine Aufmerksamkeit ist
wie so eine kleine Shopping-Tour am Tag.
Du gehst durch die Gegend und sagst, das gefällt mir, das gefällt mir, das gefällt mir.
Und wenn du anfängst, deine Aufmerksamkeit auf diese Dinge zu legen, das Positive,
das Schöne, was gefällt mir in diesem Leben, wovon hätte ich gerne mehr im Leben
und du das durchziehst, wirst du überrascht sein und verwundert,
wie viele tolle, neue, schöne Möglichkeiten sozusagen in dein Leben kommen.
Das Rad fängt an zu drehen und es wird schneller und schneller und du siehst
Dinge, die sind toll, du meidest die negativ von außen, du machst die ersten
Schritte, du lässt die anderen in Ruhe und deine Energie folgt wieder deiner Aufmerksamkeit.
Du siehst wieder tolle Dinge und so dreht sich das Ding immer im Kreis und es
wird größer, schöner und bunter und führt dazu, dass du ein Leben kreieren kannst,
was außerhalb deiner Vorstellungskraft ist.
Und daher kam ich auf die Smile-Philosophie. Das ist für mich die einfachste Variante.
Da kann man noch ein paar spezielle Dinge machen, man kann noch ein bisschen.
Tiefe gehen. Aber wir wollen nicht in die Tiefe gehen, wir wollen die Basics haben.
Du willst ja auch nicht, wenn du gerade Fahrschüler bist und willst Autofahren
lernen, dann steigst du auch nicht in ein Formel-1-Fahrzeug.
Du gehst in ein Fahrstuhlauto, ja?
Es ist relativ, du beginnst irgendwo. Man fängt an zu gehen und dann zu laufen.
Man beginnt nicht mit Marathon.
Ja, wenn du mit Sport anfängst, dann gehst du nicht ins Fitnessstudio,
packst jetzt 200 Kilo auf die Bank und machst dann mit Kniebeugen.
Nee, du fängst mit normalen Kniebeugen an, ohne Gewicht, ja?
Du fängst vom Bekannten zum Unbekannten an. Dinge, die du kennst,
wo du dich wohlfühlst. Und dann steigerst du das Ganze.
Und das ist so wundervoll. Und ich kann dir, oh, ich kann dir gar nicht erzählen,
was für ein Game Changer, dieses Wort ist leider inflationär,
aber was für ein Game Changer das für mich war, als ich das wirklich partizipiert habe.
Und wenn du dir selbst einen Gefallen tun willst, mach das mal 30 Tage.
Mach mal. Wenn du es zutraust, mach es komplett.
Nimm die komplette Smile-Philosophie. Oder nimmst 30 Tage und siehst alles und jeden positiv.
Alles. Alles positiv sehen. Und dann das nächste Mal, machst du einen weiter.
Der meiste negativen Kontakt von außen.
Und dann I go first. Meine Empfehlung ist, mach es komplett.
Mach das komplett Paket. Mach das 30 Tage lang. Zieh das durch.
Und schreib mir dann mal, wie wundervoll sich dein Leben verändert hat.
Also in diesem Sinne freue ich mich auf die weiteren Feedbacks und immer daran
denken, liken, teilen, weiterempfehlen. Ich freue mich auf die Challenge.
Mach das mal durch, zieh das mal durch und berichte mir was an und immer daran
denken, glücklich sein ist keine Glückssache.
Smile for a life, dein Marco.
Danke, dass du dir diese Folge angehört hast. Und Veranregungen und weitere
Informationen kannst du mir gerne schreiben unter podcast at smile4life.de und
natürlich auf den Social Media Kanälen gibt es noch mehr Inhalte auf TikTok,
Instagram und Facebook.
Und wenn du mir eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple und Spotify geben möchtest,
bin ich dir sehr, sehr dankbar.
Natürlich kannst du das auch einigen Mitmenschen teilen.
Also, ich wünsche dir eine wunderschöne Woche und denk dran,
glücklich sein ist keine Glückssache.
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