#093 Veränderung als Schlüssel zum Glück

Wie du durch Neues zu mehr Lebensfreude gelangst

08.07.2024 22 min

Zusammenfassung & Show Notes

Veränderung ist der natürliche Zustand des Lebens, während Stillstand nur eine Illusion ist. Warum fällt es uns dann so schwer, Veränderungen anzunehmen? In dieser nehmen wir dich mit auf eine Reise durch die faszinierende Welt der Veränderung. Ich spreche darüber, warum Kinder Veränderungen zunächst als spannend empfinden, Erwachsene jedoch oft als bedrohlich. Mit Beispielen aus der Natur und dem Alltag zeige ich, dass Wandel nicht nur unvermeidlich, sondern auch eine Chance für Wachstum und neue Möglichkeiten ist. Persönlich bin ich dankbar für die Metamorphosen meines Lebens, die mich geformt und bereichert haben.

Wie kann man trotz eines vollen Terminkalenders mental gesund und achtsam bleiben? Ich diskutiern Wege, wie man durch Prioritäten setzen, Freiräume schaffen und klare Grenzen ziehen mehr Bewusstheit und Ruhe in sein Leben bringt.
Meditation spielt hierbei eine Schlüsselrolle.
Abschließend gehe ich der Frage nach, wie man Veränderungen in einem positiven Licht sehen kann, um ein glücklicheres Leben zu führen.
Ein einfaches, aber einprägsames Beispiel aus einem Gespräch mit einem Kind zeigt, dass ohne Wandel keine neuen Geburtstagsgeschenke möglich wären. Lass dich inspirieren, deine Sichtweise auf Veränderungen zu überdenken und offen für Neues zu sein.
Glücklichsein ist kein Zufall, sondern eine Frage deiner Denkweise!


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In diesem Sinne

Smile 4 Your Life

Dein Marco




Transkript

Moin und herzlich Willkommen zu dem Podcast Smile4Life. Einfacher, einfacher Leben. Mein Name ist Marco Ehlers und dieser Podcast ist gedacht für Menschen, die wirklich glücklich werden wollen. Denn wirklich glücklich sein ist keine Glückssache, sondern eine Art zu denken. Also viel Spaß, viel Freude bei der heutigen Episode. Moin und herzlich Willkommen zu einer neuen Folge Smile4Life. Einfacher, einfacher Leben. Schön, dass du dir auch diese Woche wieder die Zeit genommen hast, mir zuzuhören und meinen Worten zu lauschen. Ich weiß, das ist nicht selbstverständlich, sondern eine Frage der Prioritäten. Also vielen Dank an dieser Stelle von mir an dich und vielleicht bedankst du dich auch bei dir selber, weil du investierst ja in dich, in dein schöneres bzw. glücklicheres, selbstbestimmteres Leben. Heute möchte ich mit dir das Thema Veränderung angehen. Veränderung, warum es für viele so ein Riesenthema ist, wenn es um Veränderung geht und das andere, wie du vielleicht besser damit umgehen kannst, einen anderen Blickwinkel auf Veränderung hast und sie vielleicht sogar in deinem Leben begrüßt und besser annehmen kannst. Und ich möchte mit dir darüber reden, woher kommt das eigentlich meiner Meinung nach. Das, was ich bisher gesehen, gelesen, gehört, beobachtet habe, gelernt habe, sind Veränderungen. Am Anfang überhaupt gar kein Problem. Also wenn man als kleines Kind irgendwie auf die Welt kommt, ist alles neue, wow, geil, guck mal hier, guck mal da. Und je älter man wird, ich bin mir gar nicht sicher, wann das so ist, jede Veränderung ist erstmal schlimm, schwer, oh mein Gott, geht gar nicht. Dabei ist Veränderung der natürliche Zustand. Also nochmal, der natürliche Zustand ist nicht Stillstand, sondern Wandel. Alles befindet sich ständig und immer im Wandel. Dass alles so bleibt, wie es ist, ist eine totale Illusion. Denn Veränderung bedeutet Leben. Lass dich mal auf den Gedanken ein. Alles ist ständig im Wandel. Nimm mal zum Beispiel die Natur. Die Natur ist immer im Wandel. Wir haben Jahreszeiten, die Blätter wachsen, die Blätter werden abgeworfen, es ist immer wieder ein Wandel, immer wieder ein Wandel. Die Zellen in deinem Körper, alle Zellen in deinem Körper sind sieben Jahre lang einmal ausgetauscht. Das ist die Person, die du heute in 2024 bist, also da, wo ich das aufnehme, ist nicht mehr rein biologisch dieselbe Person wie im Jahre 2018. Rechnen müsste man auch mal können. Alles befindet sich im Wandel, alles befindet sich im ständigen Fluss. Es gehört zum Kreislauf des Lebens dazu. Wir durchlaufen auch alle Phasen im Leben. Wir kommen auf die Welt, sieben Jahre lang sind wir Kind, dann sind wir sieben Jahre, dann kommen wir sozusagen in die Teenager-Phase, in die Erwachsenen-Phase und so weiter und so fort. Wir haben immer einen Wandel. Es geht immer, immer weiter. Wir dürfen darüber mal nachdenken, dass das nicht schon wieder was Neues ist, sondern hier ergeben sich neue Möglichkeiten. Ich persönlich bin froh über die Veränderung, denn ich bin zum Glück nicht mehr die Person vor 15, 20 oder 25 oder 30 Jahren. Oh mein Gott, wie schlimm wäre es, wenn ich noch so ignorant, hochnäsig und arrogant durch die Gegend laufen würde und glaube, ich hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen. Wie schlimm wäre es, wenn es da keine Weiterentwicklung gibt bei den meisten Menschen. Wie schlimm wäre es, wenn ich keine Träume und keine Ziele mehr im Leben habe, wenn meine kurzfristigen Ziele aus Wochenende, mittelfristig aus Urlaub und langfristig aus der Rente besteht. Wie schlimm wäre das Leben dann für mich? Also für mich wäre das wirklich unerträglich. Andererseits möchte ich damit auch nicht propagieren, dass du von einem Ziel zum anderen hättest, sondern den Moment, den darfst du schon genießen. Die Menschen, die den Zielen immer, immer hinterherjagen, hoffen ja auf eine Befriedigung im Außen und dass sie das glücklich machen und wenn sie das Ziel am Ende erreicht haben, stellen sie fest, das hat mir nichts gebracht. Ich fühle mich weiterhin so leer und unglücklich wie vorher auch. Das meine ich nicht, sondern viele Menschen sind wirklich mit den Veränderungen maximal überfordert. Und aus meiner Sicht hat das viel mit Sicherheit zu tun. Man braucht die Sicherheit, man braucht die Beständigkeit und dahinter kommt natürlich, da wo du Sicherheit brauchst, kannst du nur die Sicherheit gebrauchen, wenn Unsicherheit da ist. Die Unsicherheit nicht mehr zu wissen, was ist, die Unsicherheit nicht genügend sich auf die Situation einstellen zu können, sich überfordert zu fühlen und vielleicht nicht gut genug für die neuen Anforderungen zu sein. Wie du merkst, das sind alles Themen, die wieder in mir drin sind. Themen, die nichts mit dem Außen zu tun haben. Außen ist nur der Trigger, der Impuls. Aber es sorgt dafür, dass in mir drin etwas passiert, dass ich mich dagegen sperre. Und natürlich kann ich es mir antrainiert haben. Ich kann es mir antrainiert haben, wirklich immer wieder das Gleiche zu tun. Jeden Tag dasselbe Essen, dieselben Klamotten, dieselbe Arbeitsstelle, derselbe Freundeskreis. Das ist in Ordnung. Das darf auch sein. Und es gibt Menschen, für die ist Beständigkeit eine Art Verhaltensstruktur. Die kommen mit Veränderungen nicht so gut klar, weil sie einfach diese Struktur brauchen. Es gibt Menschen, die brauchen eine Struktur und das ist auch super so. Es gibt Menschen, die sind sehr flexibel in ihrem Tun und es gibt Menschen, die müssen gewisse Prozedur abhandeln. Und das ist in Ordnung, weil sie sind dann in den gewissen Sachen, in den gewissen Arbeitsstellen einfach mal extrem gut aufgehoben. Nehmen wir zum Beispiel einen Notfallmediziner. Ein Notfallmediziner schaut sich eine Situation an und dann hakt er eine Liste ab. Es gibt so ein ABCD-Schema. Die fangen immer mit irgendwas an und arbeiten sich durch. Und da, wo sie ein Problem feststellen, bleiben sie stehen und behandeln das. Das Gleiche siehst du vielleicht auch bei jemandem, der die Buchhaltung macht. Der macht die nicht jedes Mal anders. Der macht sie nicht nach Laune, heute buche ich das mal hier hin. Oder der Mensch, der meine Steuern macht. Ich finde das schon geil, dass der bei A anfängt, über B geht und dann bei Z ankommt. Weil da kann ich mich darauf verlassen, dass er es wirklich in der Reihenfolge macht, die sich gehört. Der arbeitet eine Struktur, eine Reihenfolge, eine Prozedur ab. Und das ist wundervoll. Und ganz ehrlich, ich bin, was das angeht, auch so. Man mag es nicht ganz glauben, nur gewisse Strukturen helfen mir, dass ich mich nicht in dem Chaos verliere. Ich weiß genau in meinem Beruf, womit ich anfange, wo ich aufhöre und wo es losgeht. Und ich weiß auch in Notfallsituationen, was ich wo wie zuerst zu tun habe. Da muss ich nicht viel darüber nachdenken. Das ist ein Schematat, das wird abgearbeitet. Und ich mag solche Themen abarbeiten. Ich mag auch To-Do-Listen erstellen und ich mag sie auch abarbeiten. Und es gibt Menschen, für die ist das ein totales Graus, To-Do-Listen abzuarbeiten. Die machen eine To-Do-Liste nur, um dann die To-Do-Liste zu ändern, um sie dann so zu ändern, wie sie Bock drauf haben, um sie dann gar nicht erst angehen zu müssen. Aber wir gehen ein bisschen vom Thema. Was ich damit eigentlich ursprünglich sagen wollte, es gibt unterschiedliche Menschen, die unterschiedlich mit verschiedenen Dingen umgehen. Es hat immer verschiedene Ursachen, was am Ende aber egal ist. Die Ursache, warum das so ist, ist völlig Banane. Für unser Leben ist es völlig egal, warum etwas so ist. Warum ist etwas so? Weil wir geboren worden sind, weil wir eine Kindheit hatten, weil wir Eltern hatten, weil wir Lehrer hatten, weil wir Freundeskreis hatten, weil wir im Kindergarten waren. Ist egal. Es hilft dir nicht. Dieser Gedanke hilft dir nicht, besser mit Veränderungen umzugehen. Der Gedanke, der dir hilft, ist, welche Grundeinstellung habe ich zum Leben? Passiert das Leben gegen mich oder passiert das Leben für mich? Schaue ich hinter jeder Ecke nach, ob etwas Böses auf mich lauert oder dass sich etwas Wundervolles ergeben kann? Kann ich auch in der größten Tragödie vielleicht mich mit dem Gedanken anfreunden, dass ich dahinter vielleicht möglicherweise ein Geschenk verbirgen mag? Ist dieser Gedanke mir zuträglich? Hilft er mir, ein schönes Leben zu führen? Hilft dieser Gedanke mir dabei, glücklicher zu sein, zu werden und zu bleiben? Es ist nur ein Gedanke, der Gedanke von, schon wieder was Neues oder geil, cool. Mal sehen, was daraus passieren kann. Wo genau ist der Unterschied? Es ist ein einziger Gedanke. Und mal ganz ehrlich, das hatten wir in vielen, vielen Folgen. Wer bedenkt dich? Sitzt du am Steuer deines eigenen Gehirns oder bist du Beifahrer und schaust zu, wie du quasi in Anführungsstrichen, ich mache gerade Gänsefüßchen, bedacht wirst? Läufst du auf Autopilot oder hast du eine gewisse Bewusstheit und Achtsamkeit für dein Leben entwickelt? Wie man von außen quasi sich beim Denken, das klingt ein bisschen komisch, sich beim Denken selber zuschaut. Woher kommt eigentlich dieser Gedanke, den ich gerade habe? Ist dieser Gedanke, den ich habe zum Thema Veränderung, ist der mir dienlich oder verhindert er was? Und wo habe ich den Gedanken vielleicht zum ersten Mal gedacht? Sind das eigentlich meine Gedanken oder sind das ganz oft Gedanken, die ich von früher habe, die ich von anderen Menschen, von Eltern, von Großeltern, von Tante, von Onkel, von großen Geschwistern, von Lehrern, was der Geier mal gehört habe und ich habe die einfach mal übernommen? Das meine ich mit gewisser Achtsamkeit. Das meine ich, sich von außen mal zu betrachten, ein bisschen in die Selbstreflexion zu gehen und sagen, ist das meins? Sind das meine Gedanken? Mag ich diesen Gedanken? Mag ich mich, wenn ich diese Gedanken habe oder möchte ich was anderes haben? Das kostet nicht viel Energie. Na ganz ehrlich, manchmal, es kostet null Energie, also wirklich null Energie, wenn du absolut entspannt bist. Es ist kinderleicht, wenn ich entspannt bin. Und da kommt der Haken. Der Haken ist, dass die meisten Menschen, die ich beobachte, nie entspannt sind. Da besteht immer so eine Grundanspanne, Grundtension drin. Die sind im Gedanken nie im Hier und Jetzt, nie ist bisschen, also so gut wie nie im Hier und Jetzt, sondern immer in den Gedanken bei Sorgen von gestern, oh mein Gott, was war denn da? Oder in der Zukunft, was ich als nächstes machen tue, was ich noch alles machen müsste, was passieren könnte und, und, und. Da ist so viel Stress im System, dass man sich nicht aus dieser Perspektive lösen kann. Man ist quasi da drin so ein bisschen gefangen. Daher finde ich es ja extrem wichtig, den Geist zur Ruhe zu bringen. Ja, ich weiß, jetzt kommt der Marco wieder und sagt, guck auf deine Kerze. Und die Gegnerin sagt, ich habe keine Zeit dafür, auf eine Kerze zu gucken. Weißt du, wie mein Leben aussieht? Ich habe Kinder, ich habe Familie, ich habe einen Hund, ich habe dies, ich habe das, ich habe jenes. Und ich sage, ja. Und gibt es Menschen, wieder das Thema Veränderung, wieder das Thema Gedanken, ist dieser Gedanke mir dienlich, ja oder nein? Und gibt es Menschen, gibt es Menschen, die vielleicht einen noch volleren Terminplan haben als ich, die noch mehr an den Hacken haben, die noch mehr zu tun haben und dies trotzdem schaffen? Und dann ist die Frage nicht, oh ja, die haben ja irgendwie Glück und, sondern den Gedanken wirklich wieder zu überprüfen und sagen, okay, ist dieser Gedanke mir dienlich? Und zu gucken, okay, was machen die anders? Was kann ich von denen lernen? Also völlig wertungsfrei, was machen die anders? Sagen wir, jemand eine Mama mit drei Kindern und einem Hund, die ist alleinerziehend, hat einen Job und schafft es trotzdem. Was macht die anders? Setzt die andere Prioritäten? Möglich. Schaffelt die sich bewusst Freiräume? Vielleicht. Kann die vielleicht gut Grenzen setzen und sagen, pass auf, ich baue jetzt mal, ich weiß, ich brauche ein- oder zweimal am Tag eine Viertelstunde für mich, damit die restlichen Stunden kein Albtraum werden für mich. Und dann kommst du zu dem Thema Meditation, Gedanken, den Kopf zur Ruhe bringen lassen, dass der nicht wie so ein D-Zug einfach losrennt und einfach einen Gedanken nach dem anderen ausspuckt im Autopilot, der dir überhaupt nicht dienlich ist, der dir nicht hilft, ein schöneres Leben zu führen, der dir nicht dabei hilft, schöne Gedanken zu haben, der dir nicht dabei hilft, schöne Erfahrungen in deinem Leben zu haben, sondern ganz im Gegenteil. Du hängst in diesem Hamsterrad, in dieser Maschinerie drin und das Gehirn rennt einfach nur schneller und nur schneller und noch schneller. Und du kommst nicht von der Stelle, fühlst dich müde, fühlst dich ausgelaugt und dann kommen so Gedanken wie, jetzt noch eine Veränderung obendrauf. Ja, die Veränderung obendrauf ist, weil das davor einfach mal völliger Bullshit ist und du nicht aus deinem Hamsterrad rauskommst. Du immer wieder dieselben Gedanken, immer wieder dieselben Dinge tust und erwartest irgendwie andere Ergebnisse. Das funktioniert nicht. Du kannst in deinem Hamsterrad auch 2000 Umdrehungen oder mit 4000 Watt oder 500 Watt oder wie auch immer man das im Radsport misst, drehen. Du wirst nicht von der Stelle kommen. Du bleibst einfach mal da, wo du bist, bist aber völlig ausgelaugt und total müde. Daher wäre meine Empfehlung und du weißt, ich bin vielleicht ein großer Freund davon, sich morgens den Wecker mal zehn Minuten früher. Wenn du eine dieser Snooze-Tanten bist, die sich angewöhnt haben, sechs Mal auf die Snooze-Taste zu drücken, mach es nur einmal. Steh auf, nimm die Kopfhörer, such dir ein Programm raus, geh auf YouTube, geh auf Headspace, geh auf Calm, auf 7 Minds, was auch immer. Welche Stimme, was dir gefällt. Ich liebe ja zum Beispiel die Meditation von Mark Pletzer. Die kann man kaufen oder noch viel besser der Podcast von Claudia Engel, Glück in Worten, in den ersten Folgen. Also wenn du zu den ersten Folgen zurückgehst, da sind auch ein paar Kurzmeditationen mit dabei. So wie Sonne im Herzen, schöne Tagesmeditation, positive Gedanken. Nimm das einfach mal mit und diese fünf Minuten, diese zehn Minuten, fang langsam an. Nicht an einem Tag. Nicht, ich mache heute, ich mache es jeden Tag, immer zweimal zwei Stunden. Das ist Bullshit. Wenn du nicht fünf Minuten am Anfang dein Leben hinkriegst, dann wirst du auch keine 20 Minuten hinkriegen. Fang langsam an. Das ist wie, jetzt laufe ich Marathon oder zehn Kilometer am Stück. Nee, wird nichts. Ja, mach jeden Tag mal, die Minuten laufen, die Minuten gehen, die Minuten laufen, die Minuten gehen. So, das machst du dreimal die Woche. Nicht gleich am Anfang völlig zerficken. Ja, nicht übertreiben. Nicht übers Ziel, nicht crash and burn machen, sondern setz dich morgens hin, pack deine Kopfhörer rein, empfehle ich wirklich, mach fünf Minuten. Mach das mal jeden Tag. Fang mal an, jeden Tag dein Geist dahin zu gewöhnen. Wenn du hardcore beschäftigt bist und es morgens nicht schaffen kannst, was ich persönlich empfehlen würde, ja, wenn ich es morgens nicht schaffe, dann lohnt es sich gar nicht. Ja, dann mach das abends. Wenn die Kinder im Bett sind, setz dich auf die Couch, Kopfhörer auf oder im Bett und mach das mal fünf Minuten. Jeden Tag. Bring dein Geist zur Ruhe. Beobachte dich dabei, wie du, beobachte dich beim Denken. Ich weiß, es ist total surreal, dich dabei zu beobachten, aber welche Gedanken einfach mal vorbeirauschen. Welche Gedanken. Was dein Gehirn macht, wenn du nichts zu tun hast. Ja, da sitzt da nämlich so wie, Langeweile. Oh, haben wir den Herd ausgemacht? Und was müssen wir denn morgen noch machen? Ach, warte mal, was ist morgen? Ach, ist morgen die Schulveranstaltung? Nee, ach, was habe ich morgen? Ach, die muss ich noch einkaufen. Ich muss noch tanken. Und was ist mit der Wäsche? Dein Gehirn rennt einfach los. Völlig, völlig bezugslos ballert es dich zu. Und dann wirst du immer merken, wie die Gedanken kommen, du wirst sie annehmen, sie werden weggehen. Und warum erzähle ich dir das? Weil wenn du dementsprechend eine andere Grundstimmung, Grundschwingung, Grundentspannung in deinem Körper hast, wirst du auch mit Veränderung besser umgehen. Ja, du kannst halt von außen ganz bewusst den Gedankenschritt machen, hey, das kann super werden. Oh mein Gott, jetzt verändert sich irgendwas auf der Arbeit. Jetzt kriegen wir neue, keine Ahnung was, neue Software, neue Instrumente, neuen Arbeitgeber, neue Software, neuen Vorgesetzten, weiß der Geier was. Anstatt so, oh, schlimm, sondern hey, cool, was daraus werden kann. Denn, um das Thema Law of Attraction hier nochmal einzubringen, wenn ich natürlich in einer positiven Grundhaltung bin, neuen Menschen, neuen Möglichkeiten, neuem irgendwas gegenüber, mache ich natürlich vielleicht auch eine komplett andere Erfahrung, als wenn ich da sitze und sage, äh, scheiße, das wird bestimmt voll doof und voll kacke. Also mit System bin ich mir nicht sicher, aber sobald du mit Menschen zu tun hast und nur allein diese Gedanken hast und sagst, naja, das wird bestimmt voll blöd, wird das natürlich Auswirkungen auf eure zwischenmenschliche Beziehung haben, auf dein Gegenüber. Und damit wirst du natürlich andere Erfahrungen machen mit ihm oder ihr, wie auch immer. Es ist so, dass, denk dir doch nicht alles kaputt und glaub nicht alles, was du denkst. Das sind nicht deine Worte, die haben wir mal gehört. Und wenn sie dir nicht helfen, glaub sie nicht. Wenn diese Gedanken dir nicht helfen, dann glaub sie nicht. Und vielleicht hat diese Folge dir bei ein bisschen geholfen, die Perspektive auf das Thema Veränderung, Wandel etwas anders zu sehen. Wir sind immer im Wandel. Und Wandel ist was Wundervolles, denn Stillstand ist wirklich der Tod. Wenn die Erde sich nicht anfängt zu drehen, weiter dreht, Tod. Ohne Gezeiten, Tod. Ohne Jahreszeiten, glaub ich, würde es auch kein Leben geben. Also wir bewegen uns im Wandel. Die Erde dreht sich um ihre eigene Achse und die dreht sich um die Sonne. Mal sind wir weiter weg. Es ist immer ein Zyklus. Es dreht sich immer in Zyklen. Es ist ja nicht eine beständige Veränderung, da ist alles neu. Sondern es sind immer Zyklen. Und wenn du dein Leben mal beobachtest, werden sich immer wieder Zyklen ergeben. Und das ist was Wundervolles. Es ist wundervoll, weil es birgt die Chance auf was Neues. Neue Dinge zu erleben, neue Erfahrungen, neue Gedanken einzuladen, neue wundervolle Erfahrungen in sein Leben zu erzielen. Und ich wünsche mir, dass du diese Erfahrung begrüßen kannst, indem du einfach andere Gedanken einlädst. Denn Veränderung, ich hatte das letztens mit meinem Sohn, da haben wir den Teppich verändert. Da war ein bisschen Aufstand. Fand er nicht gut. Und dann haben wir einen neuen Receiver bekommen von Vodafone für den Fernseher. Hat einen zurückgeschickt, war auch Aufstand. Er wollte den alten noch behalten. Er mag nichts Neues. Und da ist es spannend, da bin ich mit ihm ins Gespräch gegangen und ich sagte, ganz ehrlich, wenn du Geschenke bekommst, das ist ja auch was Neues. Das heißt, wenn du den nächsten Geburtstag hast, dann können wir dir ja gar nicht neue Sachen schenken, sondern wir gehen in dein Zimmer, holen die Sachen, die du schon hast und die müssen wir dir dann geben. Und da sahst du wirklich, wie die Rübe am Rattern war und er seine komplette Einstellung zu Veränderung für was Neues geändert hat. Und du sagst, nee, ich würde schon gerne neue Geschenke haben. Ja, aber es geht ja nichts, wenn du Neues und Veränderungen blöd findest. Ja, nee, dann ist aber Veränderung ja toll. Ja, dann können wir dir auch neue Sachen schenken. Ja, und dann kannst du auch nächstes Jahr in die Schule. Ja, das will ich ja auch. Und so kann man einfach mit so ganz kleinen, das fand ich total spannend, das war auch die Ursprungsidee für diese Folge, dem Ganzen einfach einen anderen Bezugsrahmen geben. Einen anderen Bezugsrahmen, der dir hilft, ein schöneres, wundervolleres, glücklicheres Leben zu führen, so wie du das gerne hättest. Und ich hoffe, diese Folge hat dir ein bisschen, bisschen dazu beigetragen, vielleicht deine Perspektive zu verändern, anzugleichen, vielleicht diesen Gedanken einzuladen, dass Veränderungen nicht alle blöd sind, sondern vielleicht was Wundervolles. Und ich hoffe, wir sehen uns nächste Woche wieder. Und denke mal dran, Veränderung ist keine Glückssache, sondern deine Art zu denken. Smile for your life, dein Magne. Danke, dass du dir diese Folge angehört hast. Und für Anregungen und weitere Informationen kannst du mir gerne schreiben unter podcast at smileforyourlife.de. Und natürlich auf den Social Media Kanälen gibt es noch mehr Inhalte auf TikTok, Instagram und Facebook. Und wenn du mir eine 5 Sterne Bewertung auf Apple und Spotify geben möchtest, bin ich dir sehr, sehr dankbar. Natürlich kannst du das auch einigen Mitmenschen teilen. Also, ich wünsche dir eine wunderschöne Woche und denk dran, glücklich sein ist keine Glückssache. Ich wünsche dir eine wunderschöne Woche und denk dran, glücklich sein ist keine Glückssache.

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